Spielzeit: 2780 3Z, Sommer (Beginn um den 10. Juli 2780 3Z)
Vorgeschichte (das war Teil der letzten Kampagne):
Caedmon von Zadan n'Bawâb, ein Dunedain-Rohirrim-Mischling, hatte im Jahr 2758/59 3Z mit seiner Familie und seinen Weggefährten Tinulin (Noldo-Elb), Calendin (Waldelb), Bóin II. (Zwerg), Gwen (Menschenfrau), Uunukka (Hobbitfrau, die sich für eine Zwergin hält) und Fairin (Menschenfrau) sein Heim Zadan n'Bawâb (das Haus des Windes) den Langen Winter über gegen die Horden von Ostlingen, Dunländern, Orks und Wölfen verteidigt, die Rohan überfielen. Ein schwarzer Schatten, Morgam, die schwarze Hand, Erzfeind der Gruppe hatte den Langen Winter aus dem Norden gebracht und wollte Caedmon zu seinem Untergebenen machen. Es gelang Morgam zu besiegen und der Winter wich. Das Haus des Windes war zerstört und weil Caedmon einem Befehl von König Helm Hammerhand nicht Folge geleistet hatte, wurde seine Familie des Landes verwiesen. Herr Saruman war der Gruppe zu Hilfe gekommen und hatte grossen Anteil an der Heilung der Verletzten gehabt. Der Truchsess von Gondor, dem Caedmon ebenfalls unterstellt ist, ordnete an, dass Caedmon sein Heim in Isengart unter Herrn Saruman neu errichten und ihm zu Diensten sein solle.
2780 3Z
• Im Januar machte sich Bóin II. von den Malachithöhlen aus alleine auf den Weg nach Dunland, wo sich, wie man im Norden vernommen hatte, Thrórs Schar niedergelassen hatte. Er hatte von Fürst Grar von den Malachithöhlen den Auftrag erhalten, Thrór seiner Verbundenheit zu versichern und ihn zu den Malachithöhlen einzuladen. Bóin II. liess Uunukka nur ungern alleine zurück, doch ihr war die Lust auf Abenteuer nach den vielen Jahren in der Gesellschaft der Zwergenfrauen vergangen. Bóin II. beschloss, nach Ablieferung der Nachricht von Grar nach Isengart zu gehen, um seinen alten Freund Caedmon wiederzusehen.
• Tinulin hatte schon längere Zeit den Entschluss gefasst, sich wieder auf Wanderschaft in den Landen ausserhalb der Elbenreiche zu begeben. Nach vielen Gesprächen mit seinen Eltern Elvëanwe und Nenwen machte er sich im Frühsommer in Begleitung seines Freundes Calendin auf den Weg Richtung Isengart. Dort möchte er Caedmon, Evin, Maira, Gwen und Fairin treffen.
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Session 1:
Mitte Juni-22.8.2780 3Z
Isengart - Minas Tirith
Im Juni des Jahres 2780 3Z gelangt Bóin II. mit seinem Esel Horst III. nach Dunland und erreicht die Schar von Thrór, dem ehemaligen König unter dem Berg. Er überbringt ihm die Grüsse von Fürst Grar von den Malachithöhlen und versichert ihn seiner Treue und Verbundenheit. Die Einladung von Grar, Thrór sei ihm mit seiner Schar in den Malachithöhlen willkommen, lehnt Thrór dankend aber bestimmt ab. Nachdem der offzielle Teil des Treffens hinter Bóin II. liegt, lässt er sich mit einem grossen kühlen Bier an einem der hinteren Tische in Thrórs Halle nieder, wo sich schon bald ein jüngerer Zwerg an ihn wendet. Er stellt sich ihm als Khufur vor. Der junge Zwerg ist von Bóins II. Erscheinung sichtlich beeindruckt und er sagt ihm, dass er in der Ausbildung zum Kämpfer gewesen sei, um eines Tages in der Vorhut des Königs zu dienen, als sie von ihrem Heim vertrieben wurden. Seither habe er stets mehr Zeit mit dem Schmiedehammer oder dem Meissel verbracht, als mit der Axt zu üben. Gerne würde er wie Bóin II. umherziehen und sich einen Namen als Kämpfer machen. Als Bóin II. erzählt, dass er vorhat nach Isengart zu gehen, ist er erstaunt zu hören, dass Khufur diesen Ort gut kennt. Caedmon von Zadan n'Bawâb sei im Jahr 2774 3Z zu Thrórs Schar gekommen und habe im Namen von Herrn Saruman viele von ihnen mit der Erneuerung des Ringes von Isengart beauftragt. Vier Jahre habe er mit seinen Brüdern an der Befestigungsanlage gearbeitet und in dieser Zeit auch dort gewohnt. Schliesslich fasst sich Khufur ein Herz und fragt Bóin II., ob er ihn als seinen Schüler aufnehmen und ihn darin unterrichten könne, ein richtiger Kämpfer zu werden. Bóin II. ist einverstanden, die Zustimmung von Fürst Thrór vorausgesetzt. Gegen ein Ausbildungsgeld - denn immerhin würde der Schar eine arbeitende Hand fehlen -, das Khufur aus der eigenen Tasche aufbringt, gibt ihn Thrór frei und wünscht den beiden eine gute und erfolgreiche Reise, als sie bald danach in Richtung Isengart aufbrechen.
Die beiden Zwerge wandern den südlichen Ausläufern des Nebelgebirges entlang durch Dunland und Bóin II. erfährt von Khufur, dass sich die Dunländer den Zwergen gegenüber grösstenteils friedlich verhalten haben und dass man in einigen Gasthöfen sogar gutes Bier erhalten könne. Bóin II. erzählt Khufur von seinen Abenteuern mit Caedmon und der Respekt des jungen Zwergen für den Ritter wächst mit jedem Schritt.
Als Bóin II. und Khufur am 31. Juli 2780 3Z ins Tal von Isengart kommen und in der Ferne schon den mächtigen Turm von Isengart, den Orthanc, sehen, der wie eine gewaltige schwarze Nadel in die Höhe schiesst, hören sie mit einem Mal das Geräusch von zwei Reitern, die sich ihnen von hinten nähern. Bóin II. beobachtet die schlanken und hochgewachsenen Reiter und meint mit einem Mal, seinen Augen nicht trauen zu können, denn die Reiter scheinen vom Volk der Elben zu sein. Noch grösser werden seine Verwunderung und Freude, als sie sich nähern und er seine alten Weggefährten Tinulin und Calendin erkennt. Khufurs Besorgnis wandelt sich in schiere Sprachlosigkeit, als er erfährt, dass auch diese beiden Elben schon viele Kämpfe an Bóins II. Seite miterlebt haben.
Tinulin und Calendin waren Anfang Juni von Imladris aus nach Isengart aufgebrochen, um Caedmon, Evin, Maira, Gwen, Fairin und Herrn Saruman wiederzusehen. Sie hatten Bóin II. und seinen Begleiter schon lange erkannt, bevor diese sie überhaupt bemerkt hatten. Tinulin und Calendin fassen es als gute Fügung des Schicksals auf und alle begrüssen sich freudig. Gemeinsam legen sie die letzten Kilometer bis zum Ring von Isengart zurück und treffen dort auf den Cairl Horing, der bei diesem Anblick glaubt, seine Augen würden ihm einen Streich spielen. Er öffnet ihnen das Tor und führt sie gleich zum Haus von Caedmon und Evin, das an der südwestlichen Wand des Verteidigungsringes erbaut wurde. Die Wiedersehensfreude nach 20 Jahren ist bei allen grenzenlos und es fliessen viele Freudentränen. Schnell sind die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht, etwa dass Horing im Jahr 2764 3Z Gwen geheiratet hat. Caedmon und Evin stellen den Ankömmlingen ihren Sohn Arrohir vor, der im Jahre 2761 3Z zur Welt gekommen und somit grade seinen 20. Sommer erlebt. Der Cairl Kara hatte im Jahr 2763 3Z Seora, die Tochter von Thane Sear von Dunlostir, geheiratet und sie wohnt seither an seiner Seite in Isengart. Während Caedmon zum Orthanc geht um Herrn Saruman über die Ankunft von Tinulin, Calendin, Bóin II. und Khufur zu unterrichten, erfahren diese von Evin, dass ihre Tochter Maira nicht mehr in Isengart lebe. Caedmon und Evin hatten Maira, die als kleines Mädchen ihre Eltern in den Schlachten des Langen Winters von 2758/59 3Z verloren hatte, noch vor ihrem Auszug nach Isengart adoptiert. Zur Sommersonnenwende 2778 3Z habe Maira mit 24 Jahren in Minas Tirith Herrn Ivradil, den Gesandten des Fürsten von Dol Amroth Imradir und dessen Vertreter in der Hauptstadt, geheiratet. Tinulin spürt, dass sich Stolz und Schmerz über Mairas Schritt in Evins Herz die Waage halten. Die Heilerin Fairin, die Maira in der Jugend viel über Heilkräuter gelehrt hatte, habe sich auf dem Rückweg von Mairas Hochzeit überraschend im Firienwald verabschiedet und gesagt, sie kehre nun zu ihrem Stamm zurück und werde fortan bei den Wasa leben. Schliesslich erfahren sie auch, dass Caedmons Grosseltern Atar und Froa im hohen Alter von 90 und 85 Jahren gestorben waren. Tinulin lässt sich von Evin zum Hügel am Westrand des Ringes führen, wo Caedmons Vorfahren in einem Hügelgrab ruhen.
Nach einer Weile kommen Caedmon und Herr Saruman beim Haus an und nachdem sich alle ausgiebig begrüsst haben, setzen sie sich in der grossen Halle zu einem gemeinsamen Festessen zusammen. Schon bald zieht sich Herr Saruman zum arbeiten wieder in den Orthanc zurück und Tinulin verkündet, dass er am kommenden Tag im engeren Kreis den Grund für seinen erneuten Auszug aus den Elbenreichen besprechen möchte. Arrohir hat die Neuankömmlinge während des Essens genau beobachtet und beginnt, Calendin mit Fragen zu löchern. Der Elb merkt rasch, dass Arrohir auch dunedainisches Blut in den Adern hat, denn trotz seinen 19 Jahren ist er zeitweise noch immer sehr jungenhaft und übermütig. Er gibt dem jungen Menschen bereitwillig Auskunft und Arrohir lässt sich nicht davon abbringen, mit Calendin am nächsten Morgen auf die Jagd gehen zu wollen.
Am nächsten Morgen begeben sich Calendin und Arrohir gemeinsam auf die Jagd im Tal des Isen.
[Arrohirs erster Wurf in der Kampagne ist ein Reitmanöver. Er möchte so richtig prahlen und macht... einen Patzer.]Arrohir ist von Calendins Schleich- und Jagd-Fähigkeiten sehr beeindruckt, hält sich selbst aber auch für äusserst jagdgewandt, zumal ihm das auch schon von Gwen bestätigt wurde. Als sie gegen Mittag mit zwei Auerhähnen zurückkehren, treffen sie auf Saetar, den Bruder von Cairl Karas Frau Seora, der von Dunlostir hergeritten war. Saetar war schon mehrfach in Isengart, weshalb Arrohir dem Besuch keine besondere Aufmerksamkeit beimisst. Dies ändert sich jedoch schlagartig, als ihm Saetar sagt, er habe eine geheime Botschaft für, die für niemandes Augen als jene von Arrohir bestimmt sei. Als die beiden unter sich sind, übergibt Saetar Arrohir eine Pergamentrolle, die ein Reiter aus Gondor nach Dunlostir gebracht habe. Er habe ihm Gold gegeben und verlangt, dass niemand ausser Arrohir von der Nachricht erfahre. Kaum ist Arrohir alleine, bricht er das Siegel aus weissem Wachs, in das der geschwungene Buchstabe "D" eingedrückt wurde. Der Text lautet:
"Geschätzter Arrohir
Ich schreibe Euch in einer familiären Angelegenheit von äusserster Wichtigkeit und Dringlichkeit. Diese Nachricht sowie ihr Inhalt ist für niemand anderen als Euch bestimmt, keinesfalls für die Augen Eures Herrn oder Vaters. Vernichtet sie im Feuer, sobald Ihr sie gelesen habt.
Kommt unverzüglich nach Minas Tirith, erwähnt aber niemandem gegenüber, aus welchem Grund und auf wessen Veranlassung. Begebt Euch zum Gasthaus "Zum alten Wachturm" auf der Nordseite des vierten Ringes. Gebt diese Münze dem Wirt Curin und erwartet mich eine Stunde nach Sonnenuntergang auf Eurem Zimmer.
Ich vertraue auf Eure Loyalität zum Haus des Truchsessen von Gondor.
Dionor"Arrohir erkennt, dass die Nachricht von Dionor, der Ehefrau von Truchsess Berendil von Gondor stammt. Eine kleine Goldmünze mit einer speziellen Prägung auf dem Rand ist dem Brief beigelegt. Er ist hin- und hergerissen, denn einerseits möchte er dem Vertrauen, welches sie ihm offensichtlich entgegenbringt, entsprechen, andererseits weiss er nicht, was er von den Worten halten soll und würde sich gerne mit seinen Eltern oder sonst jemandem beraten. Wieso nur darf es ausgerechnet seinen Eltern und seinem Herrn nichts von dieser Nachricht erzählen?
Nach einem schmackhaften Abendmahl setzen sich Tinulin, Calendin, Caedmon, Evin, Bóin II. und Gwen zusammen, um Tinulins tags zuvor angesprochene Idee eines Ordens zu besprechen. Der Noldo möchte einen Orden von Leuten gründen, welcher sich dem Kampf gegen die Dunkelheit und die Bewahrung des Lichts widmet. Ziel des Ordens sei es, Dinge in Erfahrung zu bringen und diese Informationen mit den Mächtigen zu teilen, auf dass diese die richtigen Entscheidungen zu treffen vermögen. Der Orden soll eine feste Anzahl von Mitgliedern aufweisen und ein Mitglied soll grundsätzlich frei sein, seinen Nachfolger zu benennen. Die Idee wird angeregt diskutiert, auch wenn vorerst noch nicht ganz klar scheint, wer diesem Orden, der auch eine feste Basis haben sollte, angehören soll.
Kaum ist die Besprechung beendet, bittet Arrohir Calendin, ihn auf einen Spaziergang zu begleiten. Unterwegs verplappert sich der Junge und erzählt dem Waldelben nach einigem Zögern und nachdem ihm dieser versprochen hat, Arrohirs Eltern nichts zu verraten, von Dionors Brief. Calendin ist höchst misstrauisch und er versucht Arrohir dazu zu bewegen, sich seinen Eltern anzuvertrauen, denn er sagt, es gebe niemanden, dem er mehr vertrauen könne. Arrohir will es sich eine Nacht lang überlegen. Zurück beim Haus informiert Calendin als erstes Tinulin über die Nachricht von Truchsess Berendils Frau Dionor.
Am nächsten Morgen unternehmen Caedmon, Evin, Arrohir, Tinulin und Calendin einen Ausritt ins Tal des Isen. Unterwegs sagt Calendin, Arrohir sollte seinen Eltern etwas anvertrauen, sonst werde er es tun. Evin sieht ihren Sohn interessiert an, worauf dieser sein Schweigen bricht und von Dionors Brief erzählt. Er vermutet, seine Halbschwester Maira könne in Gefahr sein. Allen ist rätselhaft, weshalb Caedmon und Evin, aber auch insbesondere Herr Saruman nichts von der Nachricht erfahren sollen. Sie beraten eine ganze Weile und die Elben überlegen, wie weiter vorzugehen ist. Da sagt Evin:
"Arrohir ist mein Sohn und ein Nachkomme eines Heah-Thanes von Rohan. Es ist seine Entscheidung, ob und was er wem mitteilt und ob und was er unternimmt. Und es ist an ihm, die Konsequenzen seiner Entscheidungen zu tragen."Da fasst Arrohir den Entschluss, nach Minas Tirith zu gehen, um Dionor zu treffen und auch seine Halbschwester Maira zu sehen. Ebenfalls beschliesst er, dass Herrn Saruman bis auf weiteres nichts über Dionors Nachricht erzählt werden soll.
Wieder zurück in Isengart werden Bóin II., Khufur und auch Gwen über die neusten Geschehnisse in Kenntnis gesetzt. Seoras Bruder Saetar war bereits am Morgen wieder nach Dunlostir aufgebrochen. Die Elben und auch die Zwerge beschliessen, Arrohir nach Minas Tirith zu begleiten und ihn zu beschützen. Herrn Saruman teilen sie lediglich mit, dass Arrohir zusammen mit den Elben und auch Bóin II. nach Minas Tirith reite, um Maira einen Besuch am Hof abzustatten, schliesslich habe man sich schon lange Zeit nicht mehr gesehen. Herr Saruman hält dies für eine gute Idee und bittet darum, Maira seine Grüsse auszurichten. Caedmon und Evin und auch Gwen verfassen Briefe an Maira, welche die anderen mitnehmen sollen.
Den Rest des Tages verbringt Evin damit, Khufur die Angst vor Barufax, dem Hengst, der Bóin II. und ihn nach Minas Tirith tragen soll, zu nehmen. Die ersten Reitversuche des Zwergen deuten auf eine sehr langwierige Reise hin, denn so sehr sich auch das Pferd um einen ruhigen Gang bemüht, ist Khufur doch meist ausser Stande, das Gleichgewicht zu halten. Arrohir ist sehr ungehalten, als er Kenntnis von der zu erwartenden Reiseschwierigkeit erhält, denn ihm hatte ein schneller Ritt über Rohans Ebenen vorgeschwebt. Evin gibt ihm zu verstehen, dass er es sei, der die Entscheidungen treffe, dass er dabei aber die Ratschläge seiner Begleiter einbeziehen solle und dass es die Aufgabe des Schnellen sei, den Langsamen zu unterstützen, damit die ganze Gruppe vorwärts komme.
Am 3. August 2780 3Z reiten Arrohir, Tinulin, Caedmon, Bóin II. und Khufur von Isengart fort nach Süden bis zur Isenfurt und folgen dann der Hauptstrasse nach Edoras. Die Reise verläuft abgesehen von Khufurs reiterischem Unvermögen problem- und ereignislos. Da Arrohir so rasch wie möglich nach Minas Tirith gelangen will, verzichten sie auf einen Abstecher zur Ruine von Zadan n'Bawâb, dem ehemaligen Familiensitz von Artemain dû Anduin, dem Ahnen von Arrohir. Auch den Firienwald an der Grenze zu Gondor durchqueren sie, ohne nach den Wasa und Fairin Heimdall, der heilkundigen Lehrerin von Maira und ehemaligen Gefährtin von Tinulin, Calendin und Bóin II. Ausschau zu halten.
Am 22. August 2780 3Z erreicht die Gruppe den Rammas Echor, den äusseren Wall, der Minas Tirith umgibt. Da sie nicht wissen, was sie erwartet, beschliessen sie, sich aufzuteilen und die Zwerge alleine vorauszuschicken. Sie sollen sich im Gasthaus "Zum alten Wachturm" ein Zimmer nehmen und sich am mutmasslichen Treffpunkt von Arrohir und Frau Dionor umsehen.
// Die Spieler waren zu Beginn der Kampagne schon mal schockiert, dass sie ihre Basis in Isengart unter Saruman haben würden... schliesslich wird der ja mal böse
tm und sie haben nicht den geringsten Grund, ihm gegenüber misstrauisch zu sein.
Sie dachten zuerst, sie würden von ihm vielleicht auf die Suche nach dem Einen Ring geshickt werden.
Umso schockierter waren sie, als klar wurde, dass der Wind auch aus einer anderen Richtung wehen könnte...