und aus welchem Grund?
Gerade mit Fate ist es von Vorteil durch solche "Aspekte" auf die Story zu wirken im guten wie im shclechten für den eigenen Charakter.
Da fehlt mir leider ein bisschen die Spielerfahrung mit Fate.
Aber wenn man so etwas mit Fate hinbekommt, bekommt das Ganze eigentlich erst die richtige Würze.
Dann haben wir hier einen Kampf um menschliche Seelen. Die Spieler entscheiden auf welcher Seite sie agieren möchten.
Die einen versuchen die "Zielperson" durch Manipulation (z.B. Job verlieren lassen, nahen Verwandten verunglücken lassen, auf die Schiefe Bahn führen, etc.) für den Pakt mit dem Teufel weichzuklopfen und die anderen Spieler versuchen genau dieses zu verhindern und die Seele zu retten (z.B. die Person zu einer uneigennützigen Tat ermuntern).
Jedes Abenteuer würde dann mit einer Art Prolog im Himmel beginnen:
...
Der Herr.
Kennst du den Faust?
Mephistopheles.
Den Doktor?
Der Herr.
Meinen Knecht!
Mephistopheles.
Fürwahr! Er dient Euch auf besondre Weise.
Nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise.
Ihn treibt die Gärung in die Ferne,
Er ist sich seiner Tollheit halb bewusst;
Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne
Und von der Erde jede höchste Lust,
Und alle Näh’ und alle Ferne
Befriedigt nicht die tief bewegte Brust.
Der Herr.
Wenn er mir auch nur verworren dient,
So werd’ ich ihn bald in die Klarheit führen.
Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt,
Das Blüt’ und Frucht die künft’gen Jahre zieren.
Mephistopheles.
Was wettet Ihr? Den sollt Ihr noch verlieren,
Wenn Ihr mir die Erlaubnis gebt,
Ihn meine Straße sacht zu führen!
Der Herr.
Solang er auf der Erde lebt,
So lange sei dir’s nicht verboten.
Es irrt der Mensch, solang er strebt.
Mephistopheles.
Da dank’ ich Euch; denn mit den Toten
Hab’ ich mich niemals gern befangen.
Am meisten lieb’ ich mir die vollen, frischen Wangen.
Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus;
Mir geht es wie der Katze mit der Maus.
Der Herr.
Nun gut, es sei dir überlassen!
Zieh diesen Geist von seinem Urquell ab,
Und führ’ ihn, kannst du ihn erfassen,
Auf deinem Wege mit herab,
Und steh beschämt, wenn du bekennen musst:
Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange
Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.
Mephistopheles.
Schon gut! Nur dauert es nicht lange.
Mir ist für meine Wette gar nicht bange.
Wenn ich zu meinem Zweck gelange,
Erlaubt Ihr mir Triumph aus voller Brust.
Staub soll er fressen, und mit Lust,
Wie meine Muhme, die berühmte Schlange.
Der Herr.
Du darfst auch da nur frei erscheinen;
Ich habe deinesgleichen nie gehasst.
Von allen Geistern, die verneinen,
Ist mir der Schalk am wenigsten zur Last.
Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen,
Er liebt sich bald die unbedingte Ruh’;
Drum geb’ ich gern ihm den Gesellen zu,
Der reizt und wirkt und muss, als Teufel, schaffen.
Doch ihr, die echten Göttersöhne,
Erfreut euch der lebendig reichen Schöne!
Das Werdende, das ewig wirkt und lebt,
Umfass’ euch mit der Liebe holden Schranken,
Und was in schwankender Erscheinung schwebt,
Befestigt mit dauernden Gedanken!