Ich habe noch kein gutes Tick System gesehen und tatsächlich in den 90ern fand ich die Idee selbst toll.
Dies Zitat einfach nur Mal stellvertretend... Es gibt ja doch viel Skepsis bezüglich des Tick Systems.
Mich wundert das. Habt Ihr da wirklich so viel schlechte Erfahrung gemacht ?
Ich fand da hat Splittermond mal vernünftig geklaut und gerade bei Hackmaster funktioniert es doch sehr flüssig, bietet taktische Möglichkeiten und spielt sich schnell...
Sehr gut passt es auch in Aces and Eigths - wo man die Sekunde glaube ich sogar in zehn Ticks unterteilt, was beim klassischen Duell gut passt und noch `realistischer` ist,
da ein erfahrener Faustkämpfer (z.B.) in einer Sekunde sicher mehr treffer landen kann als einen.
Wo seht ihr also das große Problem ? im Arbeitsaufwand alle potentiellen Gegner zu verwalten ?
Da bietet sich ein `Schachbrett` 1 bis 100 (oder doch nur 50?) und viele farbige Figürchen an - Handhabung und Übersichtlichkeit steigen ernorm.
Kommt drauf an, ob das nach System ermöglicht wird. Ich kenne Systeme, in denen du vorher ansagen musst, auf was du schießt - und wenn das dann schon tot ist, hast du mit deiner Aktion halt Pech gehabt oder musst "teuer" auf ein anderes Ziel umschwenken.
Da wäre natürlich interessant, wie das im Tick-System gehandhabt wird?
Hackmaster unterteilt die Aktionen sehr detailiert. Beispielsweise X Ticks Pfeil gezogen Y Ticks Pfeil auf Bogen gelegt und gespannt etc...
Wenn die Spieler mitdenken läuft das sehr flüssig und man kann den Kampf tatsächlich `realistisch`, taktisch gestallten.
Gibt es Sonderfertigkeiten die z.B. den Bogenschützen etwas schneller machen ?
Ist ja ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Der Unterschied in der Schußfrequenz zwischen einem Profi und einem Amateuer ist schon sehr auffällig.