Bei (A)D&D gilt nach wie vor die alte Regel 1/2 TW der Gruppe ist eine gute Begegnung. Und Anfänger täten ohnehin gut daran sich einfach an den Stufenvorschlägen fertiger Abenteuer zu orientieren, bis sie es "drauf haben". HG ist ohnehin kein algemeingültiger Maßstab, da die Mathemetik dahinter von vielen weiteren Faktoren abhängt, die ein Rollenspiel, wie ich es für erstrebenswert halte, ad absurdum führen. Weshalb ich mittlerweile die 3.X Derivate (zu denen ich auch die 4E zähle) ablehne. Diese Spiele haben mit meiner Definition von Rollenspiel soviel zu tun wie Golf mit Football.
Ach ja: und Spielleiten ist kein Handwerk, das man lernen kann, sondern eine Kunst/Begabung, die man verfeinern kann. Von daher ist der alte Begriff "Master" oder "Meister" auch treffender: mag also sein, dass Spielleiter (also Menschen, die ein Spiel leiten) solchen nichtssagenden Schnickschnack wie HG und WpL benötigen, da sie offensichtlich kein Gefühl für ihre Welt entwickeln können und auch weder über eine gute Intuition noch über Improvisationskunst verfügen - ein Master (also ein Mensch, der das Spiel meistert) kann sehr gut ohne diese Begriffe leben. Und meine Rollenspielumgebung spiegelt mir das auch immer und zu jeder Zeit zurück.