Mal zur Frage, ob man denn die Mainstory im Auge behalten muss/sollte:
wir spielen auch im Norden, einfach, weil wir die Gegend und die Leute schön rauh und derbe finden. Haben ein kleines Haus nördlich von Tiefwald Motte und quasi ggü der Bäreninsel, was ja aufgrund der Distanzen kein wirkliches Problem darstellt.
Für uns haben wir festgelegt, dass wir dem Metaplot bis zum Tod von Eddard folgen und ab da die Ereignisse komplett entkoppeln, da uns das zu einengend wäre. Alleine schon die Verpflichtung, dem König des Nordens Truppen stellen zu müssen...puh.
Das bedeutet ja auch nicht, dass sich die Geschichte nicht ähnlich entwickeln könnte, wie es im Original läuft, aber es lässt doch mehr Raum für persönliche Interessen.
Mal schauen, wie sich das anfühlt, wir haben ingame noch in etwa ein halbes Jahr Zeit, bis es soweit ist. Aber wir haben auch so schon aufgrund der Lage wenig bis gar nichts mit der offiziellen Welt zu tun und hadern gerade mit abtrünnigen Bergstämmmen und einem Minor House von den Eiseninseln, die uns ärgern wollten.
Was die unterschiedlichen Charakterkonzepte angeht kann ich sagen, dass die bei uns irgendwie immer alle zur Geltung kommen. GoTRPG bietet ja nun auch wirklich die Möglichkeit, dass man quasi vom Start weg auch mit Truppenbewegungen und Einzelaktionen und nebenbei auch Diplomatie arbeiten kann. Müssen ja nicht immer alle in einer Gruppe unterwegs sein, wie beim klassischen Abenteuer.
Momentan stehen wir mit der kompletten Gruppe an den Palisaden eines Bergstammes und die wollten uns allen ernstes töten...diese Haderlumpen
Aber sind eben alle mit, der Gelehrte steht eben bei Kampfhandlungen weiter hinten und wartet ab. Das pasts ebi uns ganz gut und vieles findet eben an Absprache der Konzepte schon beim Entwurf des Hauses statt, das finde ich echt toll gemacht...