Es hat beides seine Vor- und Nachteile. Mit den steigenden Boni kann man halt so Sachen wirklich gut darstellen, dass Fertigkeitsherausforderungen immer einfacher werden, je erfahrener die Charaktere sind. (DCs beim Einrennen von Türen, zB.)
Allerdings ist mir bei der 4E immer wieder aufgefallen, dass man durch dieses starke Skalieren auch immer extra Monster braucht, die "den Ork" zB in späteren Stufen simulieren: Jetzt als Minion, dafür mit höheren Verteidigungs- und Angriffswerten.
Das ist ein bisschen komisch, wenn die beiden Monster mal aufeinandertreffen. (Also die Urversion, der schlaffe TP-Schwamm, und die Schergenvariante, das 1 TP Attackenwunder)
Dass der Ork an sich alleine durch das Aufleveln der Spieler automatisch zum Minion wird, finde ich total elegant.
Dauerndes Verfehlen und dauerndes Treffen finde ich persönlich auch nicht so spannend (wie es beim Kampf gegen Nicht-Ebenbürtige Gegner sonst leicht passieren kann), und das Verhältnis "Meister-Schüler" darzustellen habe ich persönlich nie für eine Stärke oder auch nur für einen Fokus des Systems gehalten (ganz gleich, welche Inkarnation man betrachtet).