Hachja, der Shadow of the Tomb Raider.
Man muss vor einer Katastrophe fliehen. Einmal ne Flutwelle und einmal eine Schlammlawine. Und dann darf man wie in einem Game der 80er ohne jede Pause laufen und springen und schwingen und balancieren und wenn man einen Fehler macht, ist Lara sofort tot und man darf vom letzten Speicherpunkt nochmal anfangen. Also muss man sich die Reihenfolge merken, wann man abspringt, wo man schwingt, wann man einfach nur landet, wo man wohin klettert oder springt.
Hat mit dem Gameplay des kompletten restlichen Spiels nahezu nichts zu tun und ich hasste es. Zum fünfzehnten Mal eine Hüpf-Lauf-Rutsch-Spring-Schwing-Sequenz anfangen, weil man entweder irgendwo eine halbe Sekunde zu früh angesprungen ist oder springen mit schwingen verwechselt hat ... das NERVT.
Und das brutale Railroading in den Zwischensequenzen... das wird nach der von Iran erwähnten Sequenz ja nicht besser.
Die Gegner dürften wirklich keinen blassen Schimmer haben, wo sich Lara in Südamerika aufhält, wenn man nach der vorherigen Story geht, im Gegenteil, die müssten in einem anderen Staat(!!!) suchen, aber sobald man den wichtigen MacGuffin endlich hat, stehen die (literally) Gewehr bei Fuss und halten die Hand auf und weil man einen netten Volltrottel als Begleiter hat, bekommen sie das Ding natürlich auch noch.
Ich spiel die Hauptstory noch zu Ende und lass alle Zusatzelemente dann unter den Tisch fallen.