Ich sehe das wie Supersöldner: Die einzige Organisation, die in so einem Szenario als Antagonist taugt, ist die Katholische Kirche. Ich würde das Ganze aber noch auf die Spitze treiben.
Acht Wochen nach dem brechen des ersten Siegels beruft der Papst eine Geheimkonferenz in Jerusalem ein. Geladen und gekommen sind Vertreter sämtlicher christlicher Strömungen (von Piusbrüdern bis evangelikalen Charismatikern), jüdischer Strömungen (von ultra-orthodox bis ultra-liberal) sowie der Moslems (Sunniten, Schiiten, Sufisten, ...). Die Verhandlungen sind kurz und hart, und nach sechs Tagen gibt es ein Ergebnis:
Wir hassen euch immer noch, ihr habt völlig falsche Vorstellungen von Gott und eigentlich gar nichts kapiert, aber immerhin betet ihr den RICHTIGEN GOTT an - wenn auch auf eine total verquerte, falsche Art und Weise. Wie dem auch sei: Die Heiden sind der größere Feind! Waffenstillstand und Zusammenarbeit, bis wir dieses "Problem" aus der Welt geschafft haben.
In den kommenden Wochen schließen sich dieser Allianz als assoziierten Mitglieder noch die Sikhs (man kann nie genug fanatische Turbanträger haben), Jainiten, Zoroastrier und etliche andere kleine Religonsgemeinschaften an, von denen eigentlich keiner so richtig weiß, an was sie glauben. Aber gegen die Heiden, gegen die haben sie etwas!
Und damit kann man dann arbeiten.
Kennst du schon den: "Kommen ein Al-Quaida-Terrorist, ein Dominikaner-Mönch und ein Mossad-Agent in eine Kneipe..."