Autor Thema: England und die Heiden ?  (Gelesen 17412 mal)

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Offline Slayn

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #25 am: 4.07.2014 | 19:13 »
@Supersöldner:

Bitte trenne hier mal die Ebenen "Weil Christen" und "Durch Christen".
Praktisch alle bis in die Jetzt-Zeit überlebenden Religionen sind im Kern Religionen des Friedens und lassen sich genau aus diesem Grund für alles missbrauchen, verfälschen oder als Vorwand nehmen. Das hat, unter anderem, damit zu tun das ihre Strukturen genau das zulassen müssen um der eigentlichen Botschaft gerecht werden zu können.

Das unterscheidet sie von "heidnischen Kulten" dadurch, das diese weitaus stärker in das säkulare Leben eingegriffen haben und ihre "Absolute Wahrheit" viel direkter verbreitet wurde.
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #26 am: 4.07.2014 | 20:23 »
das passt nun überhaupt nicht zu den Druiden , die Magie eines Druiden ist keine göttliche Gunst - sie ist sein durch Lernen , Arbeit etc er kann mit ihr gegen die Götter vorgehen ERFOLGREICH)siehe IIRC das Mabionogion)

Ich erinnere mich an keinen einzigen Druiden im Mabinogion und habe schnell mal für die vier Zweige – also die Kerntexte – nachgeschlagen: Da kommt kein Druide vor. Die anderen sieben Texte zu durchsuchen habe ich keine Lust. Finden dürfte ich da aber auch keine. Natürlich gibt es darin Magie, und davon nicht zu wenig, aber an keiner Stelle wird diese mit Druiden in Verbindung gebracht. Mit Göttern sieht’s da auch ganz schlecht aus. Möglicherweise sind ein paar durchchristianisierte fragmentarische Winzreste davon vorhanden, aber die lassen keine Rückschlüsse auf nix zu.

Insgesamt schweigen sich die kymrische und irische Literatur ziemlich darüber aus, was Druiden genau waren, konnten und so den ganzen Tag lang gemacht haben. Auf Bretonisch und Kornisch gibt es – soweit ich weiß – nichts zu dem Thema. Und die Festlandkelten haben sich nicht die Mühe gemacht, uns aufzuschreiben, was ein Druide ist.

Das Druidenbild, das wir heute haben, geht maßgeblich auf die antiken Autoren und die Laudanum-Fantasien eines walisischen Romantikers zurück, weshalb ich dazu raten würde, Druiden und ihre Religion für das Setting nicht irgendwie historisch rekonstruieren zu wollen, sondern das ganze einfach so zusammen zu basteln, wie’s ins Setting passt. "Richtig" wird’s eh nicht.



Davon abgesehen würde ich mich echt mal über ein Setting freuen, in dem nicht schwarz-weiß die bösen Christen den lieben Heiden ihre Religion aufzwingen, sondern in dem man sich in dem Wirrwarr widerstreitender Glaubensvorstellungen den Weg suchen muss und mit dem man glücklich wird, in dem Christen und Heiden gemeinsam gegen andere Christen und Heiden kämpfen.
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #27 am: 4.07.2014 | 20:50 »
Hm war Brans Bruder und Rhiannons 2ter Mann kein Druide, ich meinte die Mäuse und deren Chef bzw Mann der in verschiedenen Gestalten erschien?

Bran war wohl ein Druidenkönig, sowas wurde in christlichen Überlieferungen weggelassen

Göttern, Rhiannons erster Mann kämpfte an Stelle eines Gottes gegen einen anderen und Rhiannon war IIRC auch eine Göttin
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #28 am: 4.07.2014 | 20:52 »
Hm war Brans Bruder und Rhiannons 2ter Mann kein Druide, ich meinte die Mäuse und deren Chef bzw Mann der in verschiedenen Gestalten erschien?

Bran war wohl ein Druidenkönig, sowas wurde in christlichen Überlieferungen weggelassen

Göttern, Rhiannons erster Mann kämpfte an Stelle eines Gottes gegen einen anderen und Rhiannon war IIRC auch eine Göttin

Absolut nicht zu verstehen. Bitte nochmal.
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Supersöldner

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #29 am: 4.07.2014 | 21:19 »
seufzt vielleicht war das doch keine so gute Idee. 

Offline Slayn

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #30 am: 4.07.2014 | 21:38 »
seufzt vielleicht war das doch keine so gute Idee.

Es fehlen halt die entscheidenden Kernaussagen und Kernkonfilkte. Einfach nur "heidisch" zu sein reicht nicht aus, wenn dahinter keine Aussage steckt und dadurch Feindbilder aufzubauen ist lächerlich.

Mal so als konkretes Beispiel: zeit des Kalten Kriegs, eine Nation kann Thor für sich gewinnen und hat ab dann keine Angst mehr vor Nuklearangriffen zu haben. Das sagt etwas aus.
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Offline Edvard Elch

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #31 am: 4.07.2014 | 21:54 »
@Slayn: Das bezog sich auf meinen Post. Wenn man die Texte (das zuvor erwähnte Mabinogion, eine Sammlung walisischer Texte, die wohl zwischen dem 11. und dem 14. Jh. entstanden) kennt, ergeben die Fragen schon einen gewissen Sinn. Ich versuche mal so zu antworten, dass zumindest ein wenig Hintergrundinformation dabei ist und auch Leute außer Schwerti und mir verstehen, worum es geht.

Göttern, Rhiannons erster Mann kämpfte an Stelle eines Gottes gegen einen anderen und Rhiannon war IIRC auch eine Göttin
Pwyll, der König von Dyfed, trifft einen mysteriösen Fremden im Wald, der sich als Arawn, König von Annŵn (eine walisische Anderswelt),vorstellt, baut Mist und schuldet ihm deswegen einen Gefallen. Dieser besteht darin, einen unliebsamen Gegner (auch ein König von Annŵn) für ihn um die Ecke zu bringen.

Weder Arawn noch sein Gegner werden in irgendeiner Art und Weise im Text mit etwas Göttlichem in Verbindung gebracht und Bewohner (oder Herrscher) in der Anderswelt als "Götter" zu bezeichnen, halte ich irgendwie weit hergeholt. Zumal der Name Arawn wahrscheinlich auf den biblischen Aaron zurück geht.

Nach dieser Episode trifft Pwyll eine mysteriöse Frau auf einem Pferd (Rhiannon), die ihm sagt, dass er gut daran täte sie zu heiraten.

Rhiannons Name ist wohl tatsächlich der krude Rest eines Götternamens, allerdings ist nicht mehr viel Übernatürliches übrig:Niemand kann sie reitend einholen, wenn sie das nicht will. Nicht besonders göttlich, wenn du mich fragst.

Hm war Brans Bruder und Rhiannons 2ter Mann kein Druide, ich meinte die Mäuse und deren Chef bzw Mann der in verschiedenen Gestalten erschien?

Pwyll willigt ein und es wird eine Hochzeitsfeier arrangiert. Zu dieser kommt ein Bettler, der Pwyll um einen Gefallen bittet. Dieser ist so blöd, ihm zu sagen, er wolle ihm jeden Wunsch gewähren. Natürlich bittet der Bettler (der eigentlich auch irgendwo Prinz ist) um die Braut. Zu dieser Hochzeitsfeier kommt dann Pwyll und bringt den Bettler durch einen Trick dazu, in einen Sack zu steigen. Der wird zugebunden und Pwyll und seine Leute treten so lange darauf ein, bis der Bettler sagt, dass er die Braut wieder hergibt und auch selbst keine Rache nehmen wird. Sobald er freigelassen wurde, setzt er einen Kumpel von sich darauf an, ordentlich Rache zu nehmen.

Dieser Kumpel kann zaubern (und zwar ziemlich krassen scheiß: Gestaltwandeln, einfach mal alle Menschen, Tiere und Häuser aus der Gegend verschwinden lassen etc.), wird aber nirgends auch nur annährungsweise als Druide oder irgendetwas ähnliches beschrieben. Er kann halt einfach zaubern.

Nachdem Pwyll gestorben (und noch ziemlich viel anderes krasses Zeug passiert) ist, heiratet Rhiannon Manawydan fab Llŷr, einen Kumpel ihres Sohnes.

Manawydan kann in besagten Texten nix besonderes. In der irischen Überlieferung taucht allerdings eine Figur mit gleichem Namen auf, die auch ziemlich fette Zaubertricks drauf hat und möglicherweise (mit einer sehr großen Portion Zweifel) auf einen Meeresgott zurückgeht. Dummerweise hat diese Figur weder charakterlich noch sonst irgendwas mit der walisischen Figur zu tun.


Bran war wohl ein Druidenkönig, sowas wurde in christlichen Überlieferungen weggelassen

Manawydans Bruder, Bendigeidfran bzw. Brân fab Llŷr, ist ein Riese, kann aber sonst nix tolles. Verbindungen zu irgendwelchen Götternamen lassen sich, soweit ich weiß, nicht ziehen. Wörtlich übersetzt heißt der Name "gesegneter Rabe".

Und jetzt kommt der eigentliche Hauptpunkt: Wir haben von diesen Texten nur christliche Überlieferung. Diese Texte sind durch und durch christianisiert, verwenden zwar Sagenmaterial aus wahrscheinlich vorchristlicher Zeit, dieses ist aber eine vollkommen leere Hülle, die für höfische Erzählzwecke verwendet wurde. Die Texte wurden von Christen in einem chrsitlichen Umfeld geschrieben. Zu behaupten, irgendetwas aus der ursprünglichen "heidnischen" Überlieferung wäre von den Christen weggelassen worden, ist Blödsinn. Klar kann man darin nach den Überresten vorchristlicher Elemente suchen, das ist aber größtenteils unergiebiges Gestocher oder wildes Fabulieren. Ein "Druidenkönig" ist definitiv letzteres.
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 22:04 von Edvard Elch »
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #32 am: 4.07.2014 | 22:17 »
IMPOV

Druiden im Mabinogion

MMn Bran der Gerechte(Hochkönig Britanniens, der die Flotte Britanniens nach Irland zog, der nach seinem Tod mit seinen Gefährten die Rückkehr jahrelang feierte, dessen Haupt in Stonehenge Britannien vor Feinden schütze) Sein Bruder Rhiannons 2ter Mann der die Mäuse fing die Gwyneds Ernte vernichteten und Hinrichten wollte, bis sie von einem Gott ausgelöst wurden(eine der Mäuse war des Gottes schwangere Frau) der Gott versuchte es dreimal in verschiedenen Gestalten

Götter
Arawn und sein sein Gegner, Rhiannon, ihr Vater und ihr Verlobter

Das Kreuz findet Platz neben Hammer und Pferd

und wie gesagt Heidnisches wurde in christlischer Zeit wohl rauseditiert und Arawn ist mkn nach ein keltischer Gott IIRC

Arawn ist genau wie Odin Der wilde Jäger
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #33 am: 4.07.2014 | 23:07 »
@Schwerti: Wir haben offenbar zwei sehr unterschiedliche Texte gelesen. Da das ganze hier relativ off topic wird, würde ich vorschlagen, wir geben Supersöldner seinen Thread zurück und klären das per PN, wenn du da weiter drüber reden willst.
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Supersöldner

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #34 am: 5.07.2014 | 09:50 »
Der Grund wieso ich das Grade in England ansiedeln wollte war das es zwar diktiert vor Europa Liegt aber auch davon getränhnt ist. Es ist in Reichweite um mit dem Rest Europas zu interagieren zb Handel Spione Kurz Kriegszüge aber durch seine Insellage auch irgendwie isoliert also könnte sich dort Leicht etwas abweichendes in Kultur und Glauben halten. Und Natürlich Excaliebur.

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #35 am: 5.07.2014 | 09:57 »
Be "Engel" läuft es so ähnlich: Festland = Angelitische Kirche, England = Heidendruidensommerkönig. Es gibt auch einen Quellenband, "De Bello Britannico", der sich mit den Verhältnissen dort und der Rückeroberung der Insel durch die Kirche beschäftigt.

Supersöldner

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #36 am: 5.07.2014 | 10:33 »
Süd Amerika. Nach Jahrzehnten Schlechter Regierungen Einmischung von Außen (vor allem USA)  Diktatur und Bürger und Drogenkriege haben die Menschen in Süd und Mittelamerika die Schnauze Voll. Es Bildet sich eine Neo Heiden Bewegung   die Hofft das die Alten Götter dem Ländern Ordnung Bringen können. Zunächst werden sie von  Der Kirche und den mit der Kirche verbündeten Großgrundbesitzern und Nazis Brutal unterdrückt. Die Ablenkung die das  darstellt Fürth zum erstarken von  Drogenbaronen und Rebellen. Der Kampf gegen sie sorgt für solche Ablenkung das sich die Heiden Ausbreiten können. Nach einem Kurzen sehr Brutalen krieg der Geheimdienste der Heiden und der Katholischen Kirche  bei der Beide Seiten  ihre Besten Agenten verlieren schaffen es die Heiden die Uralten Siegel zu Bärchen die die Magie einschließen. Nun fallen Politiker Bullen und andre Teile der Unterdrückung Zaubern zum opfer werde Verflucht oder von Wesen aus Mythen und Legenden zerfetzt. Als der Aufstand der Armen beginnt und Millionen nach Rache an ihren Unterdrückern Rufen erheben sich die Priester und Schamne. Als Blut in den Straßen Fliest die Massen die Nahmen der Alten Götter Rufen und die Mächtigsten Priester an heiligen orten die Herzen ihrer Feinde herausschneiden entfesseln die Götter Große Zauber und der Krieg Endet.  Bald darauf sind die Meisten Länder der Gegend in der SU (wie EU aber besser) vereihnt.   (zum Rest der Welt schreibe ich Naher was )

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #37 am: 5.07.2014 | 12:05 »
Passt zur lateinamerikanischen Kirche aber sowas von überhaupt nicht, Unterdrückung im Bund mit den Mächtigen und irgendwelchen 100jährigen Nazis.

Opposition zum NeoHeidentum ja, ggf gewaltsamer Kampf gegen Menschenopfer auch möglich(Kann mir irgendeiner erklären warum jemand die Aztekengötter mit ihren grausamen Menschenmassenopfern vorziehen soll(Haut abziehen, Babys für Regen, Dauerkriege um die Götter zu nähren))
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Offline Waldviech

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #38 am: 5.07.2014 | 13:04 »
Wenn, dann würde ich eher die 100jährigen Nazis in einen Bund mit den alten Göttern stecken. Das passt, was Krieg und Blut angeht, etwas besser. Auf christlicher Seite gibts dann natürlich noch die Jungs hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungstheologie

Nur, das ich nicht missverstanden werde: Ich will die Grundidee des Szenarios nicht mies reden - die hat schon was. Nur sollte man sich natürlich überlegen, wie die "theologischen" Begleitumstände sind und welche genaue Ausprägung für das Szenario "Rückkehr der alten Götter" am Plausibelsten wäre. Das Problem bei vielen alten polytheistischen Religionen ist halt, dass es neben der Christianisierung auch etliche andere gute Gründe hat, warum ihnen heute niemand mehr anhängt.

Eine Idee, die mir im Bezug auf Südamerika käme, wäre im Übrigen Paläoastronautik. Der olle Däniken hatte recht und die präkolumbianischen Kulturen haben tatsächlich Außerirdischen gehuldigt. Deren Raumflotte schwebt seit Kurzem wieder über dem südamerikanischen Kontinent und fragt dezent an, wo die nächste Opferblutlieferung bleibt....
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Offline Slayn

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #39 am: 5.07.2014 | 13:24 »
Eine spannende Frage wäre: Wenn es die ganzen "heidnischen Götter" gibt, wie sieht es mit dem christlichen Gott aus?
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #40 am: 5.07.2014 | 14:14 »
Mit Nazis bezog ich mich auf die Rechtsextremen Diktaturen der Gegend nicht auf überlebende Deutsche.    So weit ich weiß hat Rom die beffreihungstehologie schon in den 70ger Jahren verboten da sie den Diktaturen der USA und den Reichen nicht gefallen hat?  Ja den Christlichen  Gott gibt es aber aus Gründen die ich heute Abend spätesten Morgen erläutern werde kann er Grade Nicht viel Machen.    Nun erst mal  Infos über Europa und USA ein wenig auf Afrika. Die Großen erfolge der Heiden in Süd Amerika und die Rühker der Magie haben  auch in Europa zu einer Neo Heiden Bewegung geführt aber sie war viel kleiner. In England haben sich dies Befürworter der Unabhängigkeit  Mit den Heiden Verbündet. Die USA Fürchtet um die Nato wenn England aussteigt. Sie Schickten viele Truppen um die Lage im Auge zu behalten. Nach dem Ein Großangriff  auf die SU mit dem die USA ihre Wertschafts und Macht Interessent schützen und die Ungläubigen auslöschen wollte scheitert werden sie noch wachsamer.   Der Angriffe scheiterte da die Priester die Gefängnisse nutzen um Zehntausende Verbrächer zu Opfern. Blut Fliehst und für ein Paar Stunden Wandern die Götter auf Erden. Die USA verliert Große Truppen Mengen. Die Lage in England verschärft sich danach bis an den Rand einer Besatzung. Das sorgt für ein anwachsen des Widerstands und am ende zum Offenen Krieg. Als sich die USA und England Truppen auf der einen Seite und die Heiden und Freiheitskämpfer auf der anderen sammle Tritt ein Mann zwischen die Kämpfenden. Er Trägt eine alte Rüstung und hatte ein Schwert. Schart euch um Mich.Forwerts  Männer Britanniens Folgt Excaliebur. So sagte er und die Engländer die in der Arme Kämpfen schießen auf die US Truppen. Sie Mussten es einfach tuhen den ihm zu folgen (dem Schwert) Liegt in ihrem Blut. England hat nun wieder Einen König der Alte Glaube kommt wieder an die Macht. Anschläge auf einige Kindergärten die fast nur von Heiden besucht wurden fürt zu so großer entpörung das die Kirche fast so  sehr an Einfluss verliert wie in Süd Amerika. Der Papst Lies zwei Kardinäle als verantwortlich abmurksen aber die meisten Länder in Europa werden Trotzdem Neutral. In Afrika schwächen die Kämpfe zwischen Christlichen  und Moslem Stämmen beide so sehr das  Stämme des Alten Glaubens sie Mit Magie besiegen viele Länder in Afrika werden Heidnisch und vertreiben Westliche Konzerne Araber Sklavenjäger und Diktatoren.  Weder die USA noch Rom hatten die macht das zu verhindre aber sie sammeln ihre Kräfte für den gegen schlag.
« Letzte Änderung: 5.07.2014 | 14:17 von Supersöldner »

Pyromancer

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #41 am: 5.07.2014 | 14:47 »
Was sind denn bei dir "die Heiden"? An was glauben sie? Europa, Afrika und Südamerika haben ja doch extrem unterschiedliche vorchristliche Traditionen, die bei dir ja scheinbar in einer Art "globaler heidnischer Einheitskirche" zusammengefasst sind. Auch scheint aus der Religionszugehörigkeit automatisch eine bestimmte politische Einstellung zu folgen - da gibt es in der Realität ja allenfalls Korrelationen. Gibt es in deinem England keine Heiden, die dafür sind, dass England in der EU bleibt? Gibt es in Südamerika und Afrika keine Hexendoktoren, die ihre neuen magischen Mächte dazu benutzen, sich einem faschistischen Diktator anzudienen?

Die Lage in Asien wäre auch interessant. Dort gibt es momentan ja z.B. in Japan mit dem Shintoismus eine heidnische "Staatsreligion", und auch sonst sind heidnische Religionen weit verbreitet und Teil der Herrschafts-Struktur. Nutzen Japans Machthaber ihre neuen Zauberkräfte, um den alten Traum vom der Großostasiatischen Wohlstandssphäre weiterzuträumen? Erhebt sich ein wahrhaft erleuchteter Dalai Lama, um die Chinesen aus Tibet zu werfen? Ergreift ein mit den Kräften Shivas und Kalis gestärktes Indien die Gelegenheit, die "Sache" mit Kaschmir ein für alle mal zu klären? Wird der Kurilen-Konflikt zwischen sibirischen Schamanen und Shinto-Kriegern ausgefochten?

Offline Waldviech

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #42 am: 5.07.2014 | 14:53 »
Zudem frage ich mich grade, warum ausgerechnet die USA anfangen sollten, "Ungläubige" zu verfolgen. Dort, wie hier in Europa herrscht immerhin Religionsfreiheit. Daher könnte dort eine "Wiederkehr der alten Götter" weit unproblematischer ablaufen als z.b. in den arabischen Emiraten. Klar - der religiösen Rechten würde ein Erstarken heidnischer Traditionen nicht schmecken. Aber weder die USA noch die BRD würde es zunächst einmal großartig
kratzen, wenn ein paar Millionen Leute wieder zu Wotan, Zeus oder sonstwem beten - sofern die entsprechende Religion nichts Verfassungswidriges praktiziert.

Edit:
Die Artussage würde ich im Übrigen komplett rauslassen. Der klassische Artus war nämlich kein Heide, sondern christlicher Kelte. Einer der wichtigsten  Bestandteile der meisten Versionen der Artuslegende ist, dass der als christlicher König Britannien gegen  die anstürmenden, heidnischen Sachsen verteidigt hat. Warum ein wiedergeborener Artus nun eine religiöse 180-Grad-Wende machen sollte, ist nicht so ganz klar.
« Letzte Änderung: 5.07.2014 | 15:02 von Waldviech »
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #43 am: 5.07.2014 | 15:09 »
Mit Nazis bezog ich mich auf die Rechtsextremen Diktaturen der Gegend nicht auf überlebende Deutsche.    So weit ich weiß hat Rom die beffreihungstehologie schon in den 70ger Jahren verboten
Ich hoffe es ist Satire, aber ich denke Nicht also Quelle

Zitat
da sie den Diktaturen der USA und den Reichen nicht gefallen hat?
die US of A bzw deren Establishment tangieren den Vatikan wie? Siehe Bushs Forderungen beim Vatikanbesu und die Reaktion darauf

Zitat
Die USA Fürchtet um die Nato wenn England aussteigt. Sie Schickten viele Truppen um die Lage im Auge zu behalten
. die politischen Reaktionen kann sich die USA nicht leisten, das wäre der Natofall und btw ein amerikanischer General hat betreffs Heiden GWB Freedom of faith  belehrt, als der was gegen heidnische Traditionen auf dessen Stützpunkt hatte

http://www.washingtontimes.com/news/2007/apr/23/20070423-104939-6596r/

http://www.religioustolerance.org/wic_usbk.htm

Zitat
Anschläge auf einige Kindergärten die fast nur von Heiden besucht wurden fürt zu so großer entpörung das die Kirche fast so  sehr an Einfluss verliert wie in Süd Amerika
. sehr logisch! Angelikanische Ketzer lässt man in Ruhe, Angelikaner und Protestanten kommen miteinander aus, aber kaum gibt es Heiden kriegt die katholische Kirche den Terrorismusrappel
 
Die WASP USA und die kathlische Kirche machen dagegen zusammen Front, ja passt wunderbar zusammen

vgl z.b. mal die Duvalliers

btw was macht Indien?
brahmanische Rishis, Rajputen-Kshatriyas mit den Waffen Indras

Was ist mit den eher fragwürdigen Teilen des Heidentums sehen die Menschen einfach zu wenn auf den Pyramiden 10.000e Herzen für die Götter herausgeschnitten werden, wenn andere gehäutet werden - wenn Babys ertränkt werden

Wenn die Asuras zurückkommen und Unseelie durch die Nacht streifen, was ist mit den Thursen....
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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #44 am: 5.07.2014 | 15:49 »
Grundsätzlich wurden die Ideen mit alten Religionen und Moderne ja schon ein paar Mal verwurstet (SCION z.B.). Ich schiebe mal den Fokus zurück auf Großbritannien, meine ungeordneten Gedanken dazu:

- Die Idee eines erstarkenden Neodruiden/Heidentums mit dickem Nationalismus finde ich für ein RPG Szenario brauchbar.
- du scheinst die Kirche, speziell die RKK als Gegenspieler aufbauen zu wollen. Auch das kann man machen, ist mir persönlich aber zu flach.
- wie Waldviech richtig anmerkt, ist das Christentum wichtiger Bestandteil der Artusepik. Deinen Anführer mit Exkalibur würde ich da lieber als einen britischen Nationalisten aufbauen, der ein neues christlich-heidnisches Commonwealth aufbauen will oder so.
- Mir (und ich glaube vielen anderen) ist nicht ganz klar, was die Spieler in diesem Setting tun sollen. Stehen sie auf der Seite der Heiden? Christen? Britanniens? Der EU?

Wäre es mein Setting:
Ich würde den Fokus strikt auf Europa belassen und nur Magie und Neodruiden in Großbritannien zulassen. Ich würde ein paar Fraktionen einbauen, die verschiedene Ziele haben (Nationalistische Heiden, meinetwegen die Kirche, europäisch orientierte Politiker, britisch orientierte Politiker). Ein Spross der englischen Königsfamilie bekommt Exkalibur, wodurch die Royals plötzlich in Teilen der Bevölkerung weit wichtiger werden. Gleichzeitig will dieser Spross quasi im Alleingang eine absolute Monarchie herstellen. Achso und selbstverständlich sind weder Kirche noch Politik wehrlos. Diverse Monster betreten keine geweihten Böden und noch viel mehr zeigen sich überraschend schwach gegenüber gut gesetztem Sperrfeuer der Armee.
Da wären schonmal verschiedene Varianten drin. Nur brauchen Spieler ja auch was zu tun. Entweder würde ich mich mit den Spielern im Vorfeld für eine Richtung entscheiden, oder ich würde sie einfach reinpurzeln lassen. Vielleicht finden sie ja nach und nach ein dunkles Geheimnis, mit dem sie umgehen müssen und das nochmal die Perspektive ändert - alle Heiden sind Aliens oder Mutanten oder stehen in Diensten der Kirche oder was weiß ich - je nachdem, worauf du Lust hast.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Supersöldner

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #45 am: 5.07.2014 | 15:49 »
Nein es gibt keine heidnische einheits- Kirche auf den verscheidenden Kontinenten werden unterschiedliche Götter aber der Gemeinsame Feind (Rom) Schweißt sie zur zeit noch zusammen. Die Menschenopfer werden meist auf Verbrächer beschränkt und Grade in Süd Amerika ist das sogar ein Fortschritt im Vergleich zum Tod und Chaos in den Elendsvierteln.  Da noch Nicht alle Siegel Gebrochen sind ist von den Göttern Asiens Noch nicht viel zu sehen (könnte sich Ändern) Für die Anschläge war eine Schlichter Gruppe verantwortlich. Ja einige wenige Heiden nutzten Magie für Böses. Die Götter kennzeichneten sie als Verräter und 1 Woche später waren sie von ihren Loyalen Brüdern Ausgelöschte. England ist so Schwach im Umgang mit den USA das ich es für Möglich halte das in London eine Besatzung hingenommen oder sogar geblickt würde.

Pyromancer

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #46 am: 5.07.2014 | 15:59 »
Mir ist nicht ganz klar, wie die Neoheiden in Südamerika das Elend und die wirtschaftlichen Probleme beseitigen - es ist ja nicht so, als wäre die christliche Religion irgendwie ursächlich dafür verantwortlich.

Auch die katholische Kirche als Feind erscheint mir unlogisch. Seit Maria Steward gibt es in Großbritannien keine Katholiken mehr; ok, leichte Übertreibung - Irland gibt es ja noch. Seltsamerweise war ich bis letztens der irrigen Ansicht, die Schotten wären noch katholisch, die sind heutzutage aber zum Großteil Atheisten und waren vorher auch reformiert. Der Vatikan hat in dieser ganzen Geschichte schlicht keinen Stich.

Offline Waldviech

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #47 am: 5.07.2014 | 16:03 »
Zitat
Wäre es mein Setting:
Ich würde den Fokus strikt auf Europa belassen und nur Magie und Neodruiden in Großbritannien zulassen. Ich würde ein paar Fraktionen einbauen, die verschiedene Ziele haben (Nationalistische Heiden, meinetwegen die Kirche, europäisch orientierte Politiker, britisch orientierte Politiker). Ein Spross der englischen Königsfamilie bekommt Exkalibur, wodurch die Royals plötzlich in Teilen der Bevölkerung weit wichtiger werden. Gleichzeitig will dieser Spross quasi im Alleingang eine absolute Monarchie herstellen. Achso und selbstverständlich sind weder Kirche noch Politik wehrlos. Diverse Monster betreten keine geweihten Böden und noch viel mehr zeigen sich überraschend schwach gegenüber gut gesetztem Sperrfeuer der Armee.
Da wären schonmal verschiedene Varianten drin. Nur brauchen Spieler ja auch was zu tun. Entweder würde ich mich mit den Spielern im Vorfeld für eine Richtung entscheiden, oder ich würde sie einfach reinpurzeln lassen. Vielleicht finden sie ja nach und nach ein dunkles Geheimnis, mit dem sie umgehen müssen und das nochmal die Perspektive ändert - alle Heiden sind Aliens oder Mutanten oder stehen in Diensten der Kirche oder was weiß ich - je nachdem, worauf du Lust hast.
Was es in der Version natürlich auch noch bräuchte, wäre ein Grund, warum die breite Bevölkerung Excalibur für wichtig halten sollte. OK - für die Nationalistentruppe ist es ein mächtiges Symbol für das reine Britannien. Dem modernen Durchschnittsbriten aber wär vermutlich schleierhaft, warum er plötzlich jemandem folgen sollte, nur weil er mit einem ollen Keltenschwert herumwedelt. Man darf nicht vergessen: das United Kingdom hat eine ziemlich ausgeprägte Tradition in Sachen Demokratie und Aufklärung. Selbst wenn plötzlich mythische Monster auftauchen, werden die meisten Briten ein Regierungssystem, das frisch aus dem Jahre 497 kommt eher doof finden.

Zitat
Mir ist nicht ganz klar, wie die Neoheiden in Südamerika das Elend und die wirtschaftlichen Probleme beseitigen - es ist ja nicht so, als wäre die christliche Religion irgendwie ursächlich dafür verantwortlich.
Und das religiös motivierte Blutopfer der Gang-Kriminalität in den Favelas irgendwie vorzuziehen wäre, sähe ich auch nicht so. Zudem: Was ist ein Verbrecher, und wegen welcher Vergehen wird geopfert? Gemessen an der Gesetzgebung vorchristlicher (und somit steinalter) Gesellschaften wird meist wegen jeder Kleinigkeit gefoltert und exekutiert.
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Offline Tarin

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #48 am: 5.07.2014 | 16:05 »
Oder alternativ: Ein Schattenorganisation innerhalb des Vatikans entlässt psionisch begabte Agenten nach England, um da einen "heidnischen" Gegenpol zur anglikanischen Kirche aufzubauen. Die Agenten mischen Großbritannien gehörig auf und nutzen allerlei Symbolik aus Sagen und Legenden. Letztlich werden sie natürlich geplant scheitern, nachdem die Anglikaner sich als unfähig herausstellten und nur die Kraft Roms (in Form der Kirche selbst und einigen weiteren Agenten, diesmal in der Rolle eines christlichen Königs mit Exkalibur) mit den"Heiden" fertigwerden konnte.
 
Die Spieler sind wiederum Agenten des MI6 oder einer anderen nichtreligiösen Organisation mit Interesse an England und kommen dieser Sache auf die Spur.

EDIT: Warum der Vatikan bzw ein Teil davon allerdings so ein gesteigertes Interesse an einer relativ gesehen kleinen Insel hat, müsste geklärt werden.
« Letzte Änderung: 5.07.2014 | 16:07 von Tarin »
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Supersöldner

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Re: England und die Heiden ?
« Antwort #49 am: 5.07.2014 | 16:09 »
die KK ist Nicht SELBER ursächlich aber einer der Wichtigsten verbündeten der Machthaber Narren und Verbrächer die es sind. Die Feindschaft mit den Heiden in England basiert auf Glaubensfragen das hat mit England als Land Nichts zu tuhen.    Aber  was die Spieler Machen. Nun sie können auf jeder Seite stehen.  Da die Zeiten so unsicher sind Brauchen alle Gruppen Leute die für sie Handeln aber unabhängig Genug sind um sie Nicht direkt zuzurechnen. Ob Spionage Mord Waffenschmuggel (für stelferträter Kriege) Geheime Verhandlungen führen oder viele andre Aufgaben zu erledigen.  Die besten werden eines Tages vielleicht sogar in dem Kampf um die Letzten Siegel eingreifen.