Ich finde ja auch Hitpoints an sich nicht schlimm, mich stört nur, wenn sie der Haupt-Indikator für die Mächtigkeit von Kampfteilnehmern sind.
Ich habe beim Gucken von TI4-Spielen (das wichtigste Dota-Turnier) das Wort "objective-based game" aufgeschnappt.
Interessant ist das Spiel dann, wenn verschiedene "objectives" während eines Matches verfolgt werden können.
Das Problem sehe ich in diesem Sinne dann, wenn alle Kampfbegegnungen nur das Ziel kennen, möglichst schnell die Trefferpunkte des jeweils nächsten Ziels auf 0 zu bringen, weil das immer die effektivste Methode darstellt, eine Situation zu meistern.
Diese Gefahr sehe ich schon irgendwie, obwohl man das, vermute ich, ohne das Monsterdesign schlecht sagen kann. Vorgestellt wurden ja kurz zum Beispiel Drachen, die derart ihre Umgebung verändern, dass der Kampf auf ihrem Terrain andere Ziele zum Inhalt hat, als einfach nur den Drachen auf 0 zu bringen.
Die Spielercharaktere selbst scheinen selbst eher über Schaden und Lebenspolster zu skalieren. Andere Optionen sind - wenn ich das richtig sehe - stark eingeschränkt, zum Beispiel weil Buffs nicht stacken oder weil zugunsten der Möglichkeit, leicht auf eine Battlemat verzichten zu können, Movement keine so große Rolle mehr spielt.
(Im Gegensatz zum klein-kleinen Figürchenschubsen der 4E, zB.)