Der Paladin gefällt mir ebenfalls sehr.
Und einen Halb-Ork als archetypischen Paladin darzustellen finde ich awesome, da habe ich kurzzeitig an die ikonische Halbork-Inquisitorin aus Pathfinder gedacht.
Dem Paladin stehen nun 5 Zaubergrade insgesamt zur Verfügung und er erhält den ersten Zaubergrad bereits auf der zweiten Stufe. Im Gegensatz zu Klassen wie dem Barden oder dem Kleriker erhält er zwar keine Cantrips, gleicht dies aber vermutlich durch seine Fertigkeiten wieder aus (z.B. seine Auren und "Divine Smite").
Auf der dritten Stufe spielt sein Schwur (Devotion, Ancients oder Vengeance) nicht nur eine Hintergrundtechnische sondern auch eine Regeltechnische Rolle.
Selten hatte ich bei einer Edition schon anfangs "Probleme", mich entscheiden zu können, was ich gerne spielen würde. Bei der 5E habe ich es, weil mich wirklich viele Klassen ansprechen.
Das geht mir genauso. Selbst Klassen, die ich in früheren Editionen eher selten gespielt habe (u.a. Barde und Paladin) rufen in der 5. Edition bereits jetzt: "Spiel mich!"
Ich bin schon ziemlich auf den Druiden gespannt.
Eine Sache, die mir bei den Klassenkapiteln ebenfalls gut gefällt, ist, dass wieder (wie in 3.5 oder 4.0) klar gesagt wird, welche Attribute für die Hauptklasse am wichtigsten sind. Bei manchen Klassen in Pathfinder, u.a. Inquisitor wurde man ziemlich im dunkeln gelassen bzw. musste sich alle Sachen wie z.B. die Richturteile durchlesen, um langsam eine Idee zu bekommen, welche Attribute wirklich Sinn machen.)
In 5E heißt es beim Paladin z.B. "Nimm Stärke als höchsten Attributswert, gefolgt von Charisma."