Autor Thema: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer  (Gelesen 55574 mal)

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #175 am: 11.07.2014 | 21:15 »
Ich beziehe mich auf das Buch. Und? Das hier steht nicht im Sehen-Channel.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #176 am: 11.07.2014 | 21:17 »
OK, dann könnte man das aufteilen:

Im Buch war es kein Fehler, aber im Film war es ein Fehler.

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #177 am: 11.07.2014 | 21:21 »
Scheinbar ist die Mauer zu hoch. - Oder fällt dir ein anderer Grund ein, warum Manke keine Rampe gebaut hat und damit an einer unbewachten Stelle rübergegangen ist?
der Wall ist also höher als die Cheops Pyramide

1 Ich würde mich in der Festung einquartieren

2 Ein Rückzug gejagt von den Wildlingen, die NW wird langsamer sein als die Jäger

3 Was stellen die Wildlinge nicht dar?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #178 am: 11.07.2014 | 21:27 »
der Wall ist also höher als die Cheops Pyramide
Ja. Die Mauer ist 213 Meter hoch, die Cheops-Pyramide nur 147 Meter. Aber die Wildlinge sind vielleicht zudem schlechtere Konstrukteure als die Ägypter.

zu 1) Als wer würdest du dich in die Festung einquartieren? Als Wildling oder als Nachtwache?

zu 2) Bei einem Rückzug suchen die Wildlingen den schnellsten Weg. Und der führt durch das Tor. - Wenn die Nachtwache aber in einer anderen Feste hockt, kommen die Wildlinge dort gar nicht erst vorbei.

Auch wenn die Nachtwache oben auf der Mauer hockt, haben die Wildlinge nicht unbedingt die Zeit, erst die Mauer hochzufahren, wenn sie auf dem Rückzug sind.

zu 3) Die Wildlinge stellen keine Gefahr für die Königslande dar.
« Letzte Änderung: 11.07.2014 | 21:42 von Jon Snow »

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #179 am: 11.07.2014 | 22:05 »
Ja. Die Mauer ist 213 Meter hoch, die Cheops-Pyramide nur 147 Meter. Aber die Wildlinge sind vielleicht zudem schlechtere Konstrukteure als die Ägypter.
so schlecht um keine Rampe bauen zu können...

1 beides, für Mance wäre es ne gute Basis, Lager für Beute, Vorräte Sammelplatz und Kontrolle des Tores

2 die Festung muss geräumt werden und die anderen erreicht werden, die Wildlinge bzw ihre Jäger können leichter und schneller laufen als die Vorräte transportieren müssende Nachtwache und nur ein Narr lässt ohne gute Gründe seine gefährlichsten Gegner im Rücken zurück

3 Versuch das mal zu begründen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #180 am: 11.07.2014 | 22:14 »
so schlecht um keine Rampe bauen zu können...
Du meinst also, es war ein Fehler von George Martin, dass er die Wildlinge keine Rampe hat bauen lassen?

zu 1) Die Dörfer in der Umgebung wurden von seiner Vorhut schon alle geplündert. Dort gibt es nichts mehr zu holen.

Ansonsten: Solange die Wildlinge in der Festung hocken, ist diese weniugstens anständig bemannt un es existiert eine vernünftige Verteidigung gegen die White Walker.

zu 2) Die >Wildlinge müssen erstmal die Feste erobern. Darüberhinaus hätte die Nachtwache sogar einige Tage Vorsprung gehabt, ehe die Wildlinge überhaupt an der Mauer eingetroffen sind

Außerdem sind nicht die Wildlinge sondern die White Walker die gefährlichsten Gegner der Nachtwache.

Zudem waren Wildling-Clans bereits im Rücken der Nachtwache. Falls du dich erinnerst, wurde die Nachtwache von beiden Seiten angegriffen. Das hätte man vermeiden können, wenn man sich zu einer anderen Feste zurückzieht,

zu 3) Bereits ein einzelnes Heer wie das von Stannis konnte die Wildlinge problemlos besiegen.

User6097

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #181 am: 11.07.2014 | 22:26 »
Ich würde das ganze so sehen:

Die Aktion von Stannis war dramatisch etwas aufgebauscht. Das 1000 Reiter völlig unbemerkt bis zu den Wildlingen kommen, vom Wald in ihrem Sturmangriff nicht behindert werden und dann noch 20k Mann in die Flucht schlagen, also ein Verhältnis von 1 zu 20 zu ihren Ungunsten gewinnen ist schon a weng unglaubwürdig.

Was die Verteidigung der Mauer angeht, würde ich sagen, die Nachtwache ist an ihren Eid gebunden, und kann den Wildlingen zumindest ordentlich Ärger machen, deshalb ist es sinnvoll, wenn sie da verteidigen, wo sie angegriffen werden. Die Nachtwache könnte allerdings auch sagen, bei dem ganzen Blödsinn, den sie vom Rest von Westeros zu ertragen haben, das sies stecken und die Wildlinge durchlassen, wär auch nicht unplausibel.

Bei der Verteidigung der Mauer ist ein wichtiger Faktor, wie gut das Ding als befestigungsanlage ist. Wo ich die Mauer gesehen hab wunderts mich bis jetzt, das da überhaupt wer drüberklettern kann. Ich hätt das Ding ehrlich gesagt für völlig unneinnehmbar gehalten, egal wer da kommt, weils einfach zu hoch zu dick und zu glatt ist. Je nachdem entscheidet sich auch, wieviel Mann man braucht, ums zu verteidigen.

Rampe ist Blödsinn, die Wildlinge haben kaum das Know How, sowas in Höhe der mauer zu bauen, das dann stabil genung wär zum drüberklettern.

Insgesamt würd ich sagen, das hier jeder gute Punkte bringt, und es echt nicht so ist, das jetzt nur eine Sichtweise plausibel ist.
   

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #182 am: 11.07.2014 | 22:38 »
Du meinst also, es war ein Fehler von George Martin, dass er die Wildlinge keine Rampe hat bauen lassen?
Nö, ich fragte mich warum sie die Mauer nicht überqueren und von Hinten/Flanke angreifen



Zitat
zu 1) Die Dörfer in der Umgebung wurden von seiner Vorhut schon alle geplündert.
äh, was willst du mir mitteilen?
Zitat
zu 2) Die >Wildlinge müssen erstmal die Feste erobern.
was denn nu? halten um Zeit zu gewinnen oder nicht
b den Vorsprung kannst du mit Vorrauskommandos der Wildlinge hinter der Mauer nicht nur vergessen, d.h. auch verfolgen brauchen die nicht nur auflauern
Zitat
Außerdem sind nicht die Wildlinge sondern die White Walker die gefährlichsten Gegner der Nachtwache.
Wie  meinen?
Zitat
zu 3) Bereits ein einzelnes Heer wie das von Stannis konnte die Wildlinge problemlos besiegen.
Stannis kam überraschend, von hinten während die Wildlinge unorganisiert den Wall bestürmten oder so, oky ich gebe zu Stannis hätte die Wildlinge besoffen schlafend im Lager vorfinden können(wie Weiland Germanicus die Germanen im heiligen Hain) aber ansonsten war das ne Idealsituation für ihn.

Gegen Kav muss Inf diszipliniert in einer guten Formation stehen,. ansonsten säbeln selbst  eine  oder 2 britische Kavalleriebrigaden  französische Divisionen in Kolonne nieder

Die Wildlinge waren in der Situation Stannis Kavallerie ausgeliefert, aber wäre die Wildlinge ausgeschwärmt um sich zu versorgen hätte das bestenfalls den Norden schwerstens getroffen, von der Tatsache abgesehen - das Land hinter der Mauer so IIRC 5ß Meilen gehört der NW , d.h. die Leute die dort Leben und Abgaben leisten sind ihre Verantwortung.

Welche Dörfer werden die Wildlinge wohl geplündert haben
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #183 am: 11.07.2014 | 22:39 »
Rampen zum stürmen haben selbst die inkompetenten Hellenen hingekriegt, ne Rampe zum rüberwandern sollte jetzt nicht so das Problem sein.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #184 am: 11.07.2014 | 23:07 »
Nö, ich fragte mich warum sie die Mauer nicht überqueren und von Hinten/Flanke angreifen
Sie haben die Mauer ja überquert und von hinten angegriffen. - Halt nur nicht mit Rampen. (Ein Clan ist drüber geklettert. Und der andere Clan ist mit einem Boot drum herum gefahren.)

Wo ich dir aber zustimme ist, dass es zu wenig waren. Manke hätte ruhig ein paar mehr Clans nach Süden schicken können.

zu 1) Ich will dir mitteilen, dass sich die Feste nicht unbedingt als Basislager eignet, da es in der näheren Umgebung kaum noch Orte gibt, wo sie Vorräte herbekommen. Desweiteren: Solange die Wildlinge in der Feste bleiben, stellen sie kein Problem da. Ein Problem sind sie erst, wenn sie die Feste verlassen und auf Raubzug gehen.

zu 2) Du haust mit allen Leuten ab. Aber wie ich schon mehrmals gesagt habe: Die Mauer verteidigt sich von alleine. Auch wenn dort keine Besatzung ist, benötigen die Wildlinge dennoch einige Zeit, um die Feste einzunehmen.

Und die Vorrauskommandos waren zum einen unten am Boden und nicht oben auf der Mauer, wo man flüchten würde.
Außerdem konnte man das Vorrauskommando der Wildlinge ja besiegen.
Desweiteren müsste das Vorrauskommando auch wissen, in welche Richtung man sich bewegt. Sonst stürmen sie einfach nur die Feste, sobald das Signal erscheint und stellen fest, dass diese leer ist.

zu 3) Zumindest im Film haben die Wildlinge zum Zeitpunkt als Stannis Kavallerie kam nicht die Mauer angegriffen. Da war rein gar nichts mit Idealsituation.

Zitat
Gegen Kav muss Inf diszipliniert in einer guten Formation stehen,. ansonsten säbeln selbst  eine  oder 2 britische Kavalleriebrigaden  französische Divisionen in Kolonne nieder
RICHTIG!
Und die Wildlinge kämpfen unorganisiert und formationslos. Das wird sich nicht plötzlich ändern, nur weil die Wildling südlich der Mauer sind. Dort kann man sie genau so niederreiten.

Zitat
hätte das bestenfalls den Norden schwerstens getroffen, von der Tatsache abgesehen - das Land hinter der Mauer so IIRC 5ß Meilen gehört der NW , d.h. die Leute die dort Leben und Abgaben leisten sind ihre Verantwortung.

Welche Dörfer werden die Wildlinge wohl geplündert haben
Richtig, die Wildlinge haben genau diese Dörfer geplündert.
Deswegen ist das auch kein Argument:
Egal, ob die Nachtwache in der Feste verharrt oder sich in eine andere Feste zurückzieht: Es ändert rein gar nichts daran, dass die Dörfer geplündert werden. Die Dörfer werden so oder so geplündert.

Das heißt, die Dörfer lassen sie so oder so im Stich, egal was sie tun.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #185 am: 11.07.2014 | 23:23 »
Sie haben die Mauer ja überquert und von hinten angegriffen. -
Ich dachte jetzt eher so an den oder die Hauptangriffe nicht lächerliche Störaktionen

Zitat
Halt nur nicht mit Rampen
. ich wollte nicht mit Rampen angreifen sondern den Wall überqueren
Zitat
zu 1) Ich will dir mitteilen, dass sich die Feste nicht unbedingt als Basislager eignet, da es in der näheren Umgebung kaum noch Orte gibt, wo sie Vorräte herbekommen.
und???


Zitat
Desweiteren: Solange die Wildlinge in der Feste bleiben, stellen sie kein Problem da. Ein Problem sind sie erst, wenn sie die Feste verlassen und auf Raubzug gehen.
falsch, alleine ihre Existenz hinter Mauer ist ein massives Problem

Zitat
zu 2) Du haust mit allen Leuten ab. Aber wie ich schon mehrmals gesagt habe: Die Mauer verteidigt sich von alleine. Auch wenn dort keine Besatzung ist, benötigen die Wildlinge dennoch einige Zeit, um die Feste einzunehmen.
Alberne Hollywood Taktik, braucht genauso lange, wie es dauert um über den Wall zu kommen und keine Befestigung verteidigt sich von alleine, ohne Verteidiger ist die beste Festungsanlage absolut wertlos

Zitat
Und die Vorrauskommandos waren zum einen unten am Boden und nicht oben auf der Mauer, wo man flüchten würde.
und das Problem jetzt auf den Wall zu kommen...

Zitat
Außerdem konnte man das Vorrauskommando der Wildlinge ja besiegen.
wo und wie?

Zitat
Desweiteren müsste das Vorrauskommando auch wissen, in welche Richtung man sich bewegt.
Alberne Hollywood Taktik, keine Beobachter oder Späher...


Zitat
zu 3) Zumindest im Film haben die Wildlinge zum Zeitpunkt als Stannis Kavallerie kam nicht die Mauer angegriffen.
welchen Buchstaben von oder so hattest du nicht verstanden? unorganisiert , auf den Wall fixiert


.
Zitat
Richtig, die Wildlinge haben genau diese Dörfer geplündert.
einige, definitiv NICHT alle
Zitat
Die Dörfer werden so oder so geplündert.
es verschafft ihnen Zeit zu Fliehen oder sich zu verstecken...

.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Jeordam

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #186 am: 12.07.2014 | 00:33 »
Rampen zum stürmen haben selbst die inkompetenten Hellenen hingekriegt, ne Rampe zum rüberwandern sollte jetzt nicht so das Problem sein.
Schaffen die Wildlinge auch. Wird in den Büchern auch angesprochen und ist eines der Argumente warum das Zueisen der Tore absoluter Schwachsinn ist. Keine Tore bedeuted keine Patrouillien, keine Patrouillien bedeuted kein Schwein bemerkt wenn die Wildlinge ewig und drei Tage an so einer Rampe bauen.

Der Lord Commander, der sowas in der Vergangenheit zugelassen hat, hat sich damit den Spitznamen Sleepy Jack verdient. Jon Snow's Großgroßgroßonkel war stinksauer. Insbesondere weil die Wildlinge seinen älteren Bruder und den eigentlichen Lord Stark gekillt haben.

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #187 am: 12.07.2014 | 01:32 »
Schaffen die Wildlinge auch. Wird in den Büchern auch angesprochen und ist eines der Argumente warum das Zueisen der Tore absoluter Schwachsinn ist. Keine Tore bedeuted keine Patrouillien, keine Patrouillien bedeuted kein Schwein bemerkt wenn die Wildlinge ewig und drei Tage an so einer Rampe bauen.

Der GAU wäre ja wenn die Wildlinge dann ankämen wenn sie noch durch ihren Tunneleingang kämen das Südtor aber schon so dick zugeist ist das die Nachtwache nicht so einfach in den Tunnel kann. Dann wären die Wildlinge im Tunnel würden nicht durch die Fallen darin behindert(Fallgruben wären zugefroren, das Landschulheim geschlossen die Schlucht wieder zurück im badischen usw.) und wenn sie dann durchbrechen hätte die Nachtwache kaum eine Chance sie zurückzudrängen.


BTW. In Castle Black lagern gewaltige Vorräte an Waffen und Nahrung, für die 100.000 Wildlinge werden sie nur kurze Zeit reichen aber dafür gibts ja Burgen und Städte im Süden. Der Winter behindert die schweren Truppen massiv so können die Wildlinge ziemlich lange und ungestört plündern.


Zitat
RICHTIG!
Und die Wildlinge kämpfen unorganisiert und formationslos. Das wird sich nicht plötzlich ändern, nur weil die Wildling südlich der Mauer sind. Dort kann man sie genau so niederreiten.
Da hast du völlig recht, dazu bräuchten sie einen gemeinsamen Anführer, jemanden der weiß wie es im Süden zu geht, der Zeit dort verbracht hat, der vielleicht sogar dort aufgewachsen ist und am besten noch eine kämpferische Ausbildung genossen hat. Wo findet man aber nun bloß so jemanden?  ::)
« Letzte Änderung: 12.07.2014 | 02:17 von Talasha »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #188 am: 12.07.2014 | 02:23 »
Ich dachte jetzt eher so an den oder die Hauptangriffe nicht lächerliche Störaktionen
Ich weiß. Und genau deshalb habe ich ja auch den folgenden Satz geschrieben:

"Wo ich dir aber zustimme ist, dass es zu wenig waren. Manke hätte ruhig ein paar mehr Clans nach Süden schicken können."

Zitat
ich wollte nicht mit Rampen angreifen sondern den Wall überqueren
Glaubst du etwa, ich will mit Booten den Wall angreifen?

Nochmal: Sie haben weder mit Booten noch mit Rampen den Wall angegriffen. Aber sie haben mit Booten den Wall überquert (bzw. umfahren).

zu 1) Und wenn sich etwas nicht als Basislager eignet, dann werden die Leute dort wahrscheinlich nicht ihr Basislager aufschlagen.

Zitat
falsch, alleine ihre Existenz hinter Mauer ist ein massives Problem
Warum?

Zitat
Alberne Hollywood Taktik, braucht genauso lange, wie es dauert um über den Wall zu kommen und keine Befestigung verteidigt sich von alleine, ohne Verteidiger ist die beste Festungsanlage absolut wertlos
Was braucht genau so lange wie es dauert, über den Wall zu kommen?

Und nein, Mauern verteidigen sich auch von alleine. Hast du schonmal versucht, eine 4 Meter hohe Mauer zu überwinden? Das hält dich auf, selbst wenn keine einzige Wache dort rumsteht.

Gibt es bei dir in der Nähe eine Burg? Frag mal den Besitzer, ob du versuchen darfst, die Mauern zu erklimmen. Selbst wenn der Besitzer es dir erlaubt und dich niemand daran hindert, über die Burgmauer zu klettern, wirst du große Probleme haben.

Zitat
und das Problem jetzt auf den Wall zu kommen...
Es kostet Zeit. In der Zeit, wo du 200 Meter hochkletterst, schaffe ich locker 40 km. Und wenn ich mich beeile sogar 80 km.

Zitat
wo und wie?
Wo? In der Feste (Folge 9). Wie: Mit sehr viel Mut, Schwertkampf und Menschenopfern.

Zitat
Alberne Hollywood Taktik, keine Beobachter oder Späher...
Was willst du mir damit sagen?
Könntest du bitte in ganzen zusammenhängenden Sätzen schreiben? Danke.

Zitat
welchen Buchstaben von oder so hattest du nicht verstanden? unorganisiert , auf den Wall fixiert
OK, was bedeutet dein "oder so" in deinem Satz?

Nochmal: Stannis hatte die Wildlinge nördlich der Mauer nicht in schlechterem Zustand erwischt als sie auch südlich der Mauer wären.

Zitat
einige, definitiv NICHT alle
Richtig. Und?
Aber ob die Nachtwache nun in der mittleren Festung sitzt und diese verteidigt oder ob die Nachtwache in einer äußeren Festung sitzt. Was würde das daran ändern?

Zitat
es verschafft ihnen Zeit zu Fliehen oder sich zu verstecken...
Was verschafft wem Zeit, zu fliehen oder sich zu verstecken?

Schaffen die Wildlinge auch. Wird in den Büchern auch angesprochen und ist eines der Argumente warum das Zueisen der Tore absoluter Schwachsinn ist.
OK. Warum greifen die Wildlinge dann das Tor an? Wieso greifen die Wildlinge im Buch die einzige Stelle der Mauer an, die verteidigt wird?

Wenn die Wildlinge im Buch Rampen bauen, dann wäre es doch wesentlich sinnvoller, sie an irgendeiner Stelle fernab der Feste zu nutzen und dort das Heer über die Mauer zu bewegen.

Zitat
Keine Tore bedeuted keine Patrouillien, keine Patrouillien bedeuted kein Schwein bemerkt wenn die Wildlinge ewig und drei Tage an so einer Rampe bauen.
Patrouillen kann man auch oben auf der Mauer lang schicken.

Und Patrouillen, die nördlich der Mauer unterwegs sind, werden von Mankes Armee geschnappt. (Sich zu trennen, wenn ein übermächtiger Gegner da ist, macht man höchstens in schlechten Horror-Filmen.)

Der GAU wäre ja wenn die Wildlinge dann ankämen wenn sie noch durch ihren Tunneleingang kämen das Südtor aber schon so dick zugeist ist das die Nachtwache nicht so einfach in den Tunnel kann. Dann wären die Wildlinge im Tunnel würden nicht durch die Fallen darin behindert(Fallgruben wären zugefroren, das Landschulheim geschlossen die Schlucht wieder zurück im badischen usw.) und wenn sie dann durchbrechen hätte die Nachtwache kaum eine Chance sie zurückzudrängen.
Wie kommst du darauf, dass die Fallgruben zugefroren sind? Man stellt vorne beim Nordtor zwei Mauern auf und gießt dazwischen Wasser. - Fallgruben im Tunnel machen sowieso wenig Sinn, da der Tunnel doch recht eng ist und eher von Krähen benutzt wird. - Die haben bestimmt keine Lust, jedesmal in Fallgruben zu stürzen, wenn sie mal auf Patrouille gehen.

Zitat
Da hast du völlig recht, dazu bräuchten sie einen gemeinsamen Anführer, jemanden der weiß wie es im Süden zu geht, der Zeit dort verbracht hat, der vielleicht sogar dort aufgewachsen ist und am besten noch eine kämpferische Ausbildung genossen hat. Wo findet man aber nun bloß so jemanden?  ::)
Ja, Manke hätte den Wildlingen Formation beibringen können. Aus irgendeinem Grunde hat er es nicht getan.
Verrate mir doch, wieso er ausgerechnet dann damit anfangen sollte, wenn die Wildlinge südlich der Mauer sind?

Entweder bringt Manke den Wildlingen Formationskampf bei, dann kämpfen sie aber auch schon nördlich der Mauer im Formationskampf. Oder aber, die Wildlinge kämpfen generell nicht in Formation.

Dass sie aber erst südlich der Mauer damit anfangen, macht keinen Sinn.

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #189 am: 12.07.2014 | 02:24 »

Gibt es bei dir in der Nähe eine Burg? Frag mal den Besitzer, ob du versuchen darfst, die Mauern zu erklimmen. Selbst wenn der Besitzer es dir erlaubt und dich niemand daran hindert, über die Burgmauer zu klettern, wirst du große Probleme haben.
Es kostet Zeit. In der Zeit, wo du 200 Meter hochkletterst, schaffe ich locker 40 km. Und wenn ich mich beeile sogar 80 km.

Ich kann gerne meinen kleinen Bruder fragen ob er für 200 Meter länger als 2 Stunden braucht.
Für 40 Kilometer brauchst du das mindestens. Um mal bösartig die Links aus zu suchen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marathonlauf#Offizielle_Weltbestzeiten
http://en.wikipedia.org/wiki/Speed_climbing#Records
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #190 am: 12.07.2014 | 02:30 »
Ja, das sind alles erfahrene Kletterer, die einen Rekord aufgestellt haben. Und jetzt schau mal nach, wie lange ein durchtrainierter, aber klettern-unerfahrener Mensch für die gleiche Strecke braucht. (Hinweis: Da wir alle Lauf-Erfahrung haben, wird ein durchtrainierter Mensch vielleicht um den Faktor 2 langsamer sein als ein Marathonläufer. - Aber beim Klettern wird er um den Faktor 4 oder höher langsamer sein.)
« Letzte Änderung: 12.07.2014 | 02:34 von Jon Snow »

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #191 am: 12.07.2014 | 02:42 »
Ja, das sind alles erfahrene Kletterer, die einen Rekord aufgestellt haben. Und jetzt schau mal nach, wie lange ein durchtrainierter, aber klettern-unerfahrener Mensch für die gleiche Strecke braucht.

Und die Zwei Stunden sind Marathonweltrekord.  ;)
Wie lange braucht ein normaler Mensch für 40km?
http://de.wikipedia.org/wiki/Tagesmarsch
Außerdem sind die Wildlinge nicht Keltterunerfahren, die schicken nun schon seit Jahrzehnten Leute über die Mauer.

Zitat
Ja, Manke hätte den Wildlingen Formation beibringen können. Aus irgendeinem Grunde hat er es nicht getan.
Verrate mir doch, wieso er ausgerechnet dann damit anfangen sollte, wenn die Wildlinge südlich der Mauer sind?
Woher willst du das wissen? Wir haben keine einzige Feldschlacht, bei der wir das hätte überprüfen können. Merke: du selbst hast immer wieder betont das bei Heeren die in Formation kämpfen Überraschungen möglich sind und wenn die Wildlinge Kavallerieabwehrformationen beherrschen dann kann brauchen sie auch Zeit um eben diese ein zu nehmen. Was aber bei einer gelungen Überraschung eben nicht geht.

Und Patrouillen, die nördlich der Mauer unterwegs sind, werden von Mankes Armee geschnappt. (Sich zu trennen, wenn ein übermächtiger Gegner da ist, macht man höchstens in schlechten Horror-Filmen.)
Wie kommst du darauf, dass die Fallgruben zugefroren sind? Man stellt vorne beim Nordtor zwei Mauern auf und gießt dazwischen Wasser. - Fallgruben im Tunnel machen sowieso wenig Sinn, da der Tunnel doch recht eng ist und eher von Krähen benutzt wird. - Die haben bestimmt keine Lust, jedesmal in Fallgruben zu stürzen, wenn sie mal auf Patrouille gehen.
Moment mal seit, wann willst du nicht mehr den Tunnel mit Wasser fluten sondern nur noch das Tor zumauern? Was nebenbei bemerkt den Tunnel immer noch zur logischsten Einfallsroute für Manke macht.
Warum bitte sollten die Krähen in ihre eigenen Fallen tappen, die wissen ja wo sie sind.
« Letzte Änderung: 12.07.2014 | 02:53 von Talasha »
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #192 am: 12.07.2014 | 02:53 »
Und die Zwei Stunden sind Marathonweltrekord.  ;)
Wie lange braucht ein normaler Mensch für 40km?
Ich hatte mit 4-6 Stunden für beides gerechnet.

Zitat
Außerdem sind die Wildlinge nicht Keltterunerfahren, die schicken nun schon seit Jahrzehnten Leute über die Mauer.
Es ist ja nicht so, dass die Wildlinge zum Training regelmäßig an der Mauer hoch und runter klettern. So ein Wildling klettert vielleicht zweimal in seinem Leben: Einmal auf der Nordseite hoch. Und anschließend auf der Südseite runter.

Zitat
Woher willst du das wissen? Wir haben keine einzige Feldschlacht, bei der wir das hätte überprüfen können.
Der Ansturm auf die Mauer wirkte extrem unkoordiniert.

Als die beiden Riesen zum Beispiel am Tor standen, waren keine weiteren Menschen in der Nähe, die bereit standen, mit den Riesen zusammen den Tunnel zu stürmen.

Oder als die Wildlinge von der Südseite angriffen, erweckte das auch eher den Eindruck, dass jeder für sich kämpfte. Klar, eine richtige Formation macht innerhalb der Feste nicht unbedingt Sinn. Aber man merkt schon, ob man als Team kämpft und sich gegenseitig deckt oder ob jeder für sich selber einfach draufloskämpft.

Zitat
Moment mal seit, wann willst du nicht mehr den Tunnel zumauern und mit Wasser fluten sondern nur noch das Tor?
Warum bitte sollten die Krähen in ihre eigenen Fallen tappen, die wissen ja wo sie sind.
Du kannst auch mehrere dieser 10 Meter Blöcke hintereinander hinstellen.

Und da der Tunnel so eng ist, müsste man in die Fallen tappen. Es ist schlicht zu wenig Platz zum ausweichen. Fallgruben werden normalerweise außerhalb der Wege ausgehoben, um den Gegner zu zwingen, den Weg zu benutzen.
« Letzte Änderung: 12.07.2014 | 02:55 von Jon Snow »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #193 am: 12.07.2014 | 07:42 »

zu 1) Und wenn sich etwas nicht als Basislager eignet, dann werden die Leute dort wahrscheinlich nicht ihr Basislager aufschlagen.
warum eignet es sich nicht als Basislager, hast du was besseres?

Force in being, sie müssen plündern um sich zu versorgen, jederzeit muss mit ihrem Weitermatsch/Angriff gerechnet werden

Die Vorhut von Mance bzw Moment 10 der Wildlinge hinter der Mauer können das Problem lösen in dem Sie die Tore öffnen
Zitat
Und nein, Mauern verteidigen sich auch von alleine.
seit undenklichen Zeiten ist es eine unbestrittene und erprobte Weisheit das ungedeckte Befestigungen und Hindernise einen Feind nicht aufhalten können.

vgl z.b. Malta 1565 und 1798

40 km ist ein Gewaltmarsch , selbst römische Legionäre marschierten normalerweise nur 25-30 km bzw das Wegentsprechende Äquivalent
Man konnte sie in der Feste besiegen I nicht in offenem Feld auf dem Marsch

Das nur wenn das Vorkommando nicht von einem absoluten Idioten geführt wurde er nicht Catle Black beobachtet hat,  d.h. sobald die Festung geräumt wurde weis der Bescheid

Oder so bedeutet auf Angriff auf die Mauer eingestellt, nicht gegen Kav vorbereitet etc
Es verschafft den Dörflern Zeit und dem Warden of the Noth um die Truppen zu sammeln.

Zitat
Patrouillen kann man auch oben auf der Mauer lang schicken.
Auch, sollte man auch tun, aber wenn jemand wissen will, d.h. nicht alberne Hollywood Taktiken benutzt , sollte er wissen müssen was hinter dem Vorfeld los ist und btw das Vorfeld muss auch freigehalten werden
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #194 am: 12.07.2014 | 13:15 »
warum eignet es sich nicht als Basislager, hast du was besseres?
Ja, sie ziehen weiter Richtung Süden und lassen die Mauer hinter sich.

Und es eignet sich nicht als Basislager, da es kaum Vorräte in der Gegend gibt und es nur gegen einen Angriff aus dem Norden geschützt ist. Einem Angriff aus dem Süden bietet es kaum Schutz.

seit undenklichen Zeiten ist es eine unbestrittene und erprobte Weisheit das ungedeckte Befestigungen und Hindernise einen Feind nicht aufhalten können.

vgl z.b. Malta 1565 und 1798
Die hatten damals Kanonen, mit denen sie die Festungsmauern zerschießen konnten.

Wie gesagt: Verlasse dich nicht auf Weisheiten und probiere es einfach mal selber aus.

1565 wurden die Invasoren zurückgeschlagen.

1798 hat die Belagerung Maltas 24 Stunden gedauert und wurde erst dadurch beendet, dass die Malteser sich ergeben haben und die Franzosen reingelassen haben.

Zitat
40 km ist ein Gewaltmarsch , selbst römische Legionäre marschierten normalerweise nur 25-30 km bzw das Wegentsprechende Äquivalent
Ja, 40 km ist ein Gewaltmarsch. Aber es ist ein Gewaltmarsch, den man ohne Probleme hinbekommt.

Klar hält man das nicht mehrere Tage durch. Aber 2 Tage hintereinander schafft man schon einen Gewaltmarsch.
 (Und wenn die Wildlinge die Nachtwache einholen wollen, müssten sie ebenfalls einen noch größeren Gewaltmarsch hinlegen.)

Zitat
Man konnte sie in der Feste besiegen I nicht in offenem Feld auf dem Marsch
Was hätte sich da in der Situation dadurch geändert? Wieso wäre die Nachtwache dadurch im Nachteil?

2) Es ist kein offenes Feld. Es ist oben entlang der Mauer.

Zitat
Das nur wenn das Vorkommando nicht von einem absoluten Idioten geführt wurde er nicht Catle Black beobachtet hat,  d.h. sobald die Festung geräumt wurde weis der Bescheid
Ein Späher kann feststellen, wenn unten Leute die Burg verlassen. - Aber was oben auf der Mauer vor sich geht, kann der Späher nicht feststellen.

Zitat
Oder so bedeutet auf Angriff auf die Mauer eingestellt, nicht gegen Kav vorbereitet etc
Es verschafft den Dörflern Zeit und dem Warden of the Noth um die Truppen zu sammeln.
Was macht es bitte für einen Unterschied, ob man sich für den Angriff auf die Mauer oder auf die Kavallerie vorbereitet? Und wie sieht diese Vorbereitung denn deiner Meinung nach aus, dass sie so essentiell ist und sich ihr fehlen so stark auswirkt?

Der Warden of the North muss keine Truppen sammeln. Er hat bereits genügend. - Er setzt sie aber erst ein, wenn die Wildlinge südlich der Mauer sind.

Zitat
Auch, sollte man auch tun, aber wenn jemand wissen will, d.h. nicht alberne Hollywood Taktiken benutzt , sollte er wissen müssen was hinter dem Vorfeld los ist und btw das Vorfeld muss auch freigehalten werden
Zwischen 'Wissen wollen' und 'Wissen können' liegen Welten.
Es gab schon einen Grund, dass belagerte Städte keine Patrouillen ausgesandt haben. - Es bringt halt nichts, wenn man Patrouillen aussendet und diese nicht zurückkommen, um zu berichten.

Offline Jeordam

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #195 am: 12.07.2014 | 13:21 »
OK. Warum greifen die Wildlinge dann das Tor an? Wieso greifen die Wildlinge im Buch die einzige Stelle der Mauer an, die verteidigt wird?

Wenn die Wildlinge im Buch Rampen bauen, dann wäre es doch wesentlich sinnvoller, sie an irgendeiner Stelle fernab der Feste zu nutzen und dort das Heer über die Mauer zu bewegen.
Weil man durch das Tor längstens in ein paar Tagen durchkommt, eine Rampe zu bauen aber Wochen/Monate dauert. Eigentlich braucht man sogar zwei Rampen, auf jeder Seite eine.
Die Zeit haben die Wildlinge in der Situation nicht. Stattdessen haben sie White Walker am Hintern, die da schon ordentlich am abknabbern sind.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #196 am: 12.07.2014 | 13:30 »
@ Jeordam
OK, das klingt sinnvoll. Aber unter diesem Gesichtspunkt ist das zueisen des Tores doch wieder sinnvoll:
Wenn die Wildlinge das Tor angreifen, kann die Nachtwache sie längstens ein paar Tage aufhalten, bevor sie durchbrechen,

Wenn man das Tor jedoch zueist, werden die Wildlinge gezwungen, Rampen zu bauen. Das hält sie dann Wochen/Monate auf. (Und als Bonus sterben bei dieser Aktion auch weniger Nachtwachen durch die Verteidigung.)

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #197 am: 12.07.2014 | 13:56 »
Wenn man das Tor jedoch zueist, werden die Wildlinge gezwungen, Rampen zu bauen. Das hält sie dann Wochen/Monate auf. (Und als Bonus sterben bei dieser Aktion auch weniger Nachtwachen durch die Verteidigung.)

Nope da du nun nur mehr das Tor und nicht mehr den TUnnel zueisen möchtest(vorrausgesetzt du hast die Zeit dazu) ist das weiterhin der beste Angriffspunkt.  Schließlich sind die 10m Wände dünner als die Mauer.
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
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Offline Jeordam

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #198 am: 12.07.2014 | 14:23 »
Das Tor zuzueisen stört eigentlich nur die Frauen, Kinder und Mammuts der Wildlinge. Die Kämpfer können klettern, oder sie brechen bei Eastwatch oder dem Shadow Tower durch. Da kann man nämlich nichts zueisen. Und zumindest bei Eastwatch passen auch die Mammuts durch.

Man tauscht also einen Vorteil für vielleicht ein paar Tage, bestenfalls eine Woche, gegen einen Nachteil für die ganzen Monate ein, bis man wieder ein Tor eingebaut hat.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #199 am: 12.07.2014 | 14:34 »
@ Jeordam
Scheinbar können nicht alle Kämpfer klettern. Jedenfalls ist nur ein Bruchteil von Mankes Armee über die Mauer geklettert, um der Nachtwache in den Rücken zu fallen.

Dass sie bei der Ostwacht und beim Schattenturm auch durchbrechen könnten, wusste ich bisher nicht. Das veranlasst mich aber zu der Frage: Wieso greift Manke mit seiner Armee die Schwarze Feste an? Wieso spaziert er mit seiner Armee nicht ganz gemütlich durch die Ostwacht?

Zitat
Man tauscht also einen Vorteil für vielleicht ein paar Tage, bestenfalls eine Woche, gegen einen Nachteil für die ganzen Monate ein, bis man wieder ein Tor eingebaut hat.
Wenigstens würden ein paar Leute überleben, die ein Tor wiederaufbauen können. Was hilft ein Tor, wenn niemand mehr da ist, der es benutzen kann, weil die Nachtwache überrannt wurde?