Autor Thema: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores  (Gelesen 32584 mal)

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ChaosAmSpieltisch

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #75 am: 6.07.2014 | 19:58 »
Was die Gefahr anbelangt, auf Idioten zu treffen, die finde ich eigentlich im Internet, bei Online-Rezensionen und -Meinungen und ja, auch in Rollenspielforen in viel größerem Maße gegeben als in Läden. Ich mag Läden sehr, und unangenehme Mitmenschen lassen sich dort viel leichter handeln als im Internt, finde ich.

Also einen Händler, den ich anschreie, dass er blöd mies und dämlich ist, und, eigentlich keine Ahnung hat, der wird mich seines Ladens verweisen.

Wenn ich Amazon eine solche E-Mail schreibe, oder den Service anrufe, werden mich da Agenten dort trotzdem freundlich behandeln, und mich als Kunden halten wollen, warum: weil irgendwelche Vorgesetzten das mal so festgelegt haben.

Ich lass dir auch mal die Ware auf dem Kassentresen liegen, weil mir irgendein Verhalten nicht gepasst hat, dürfte immer Auswirkungen auf meinen nächsten Einkauf haben, bei Amazon interessiert das keinen.

Erscheine ich bei dir im Laden mit einem tropfenden Döner in der einen Hand, und einer offenen Bierflasche in der anderen, in einem vollgesauten Shirt und gewaschen, wirst du auch versuchen mich schnell aus dem Laden zu bekommen. Amazon ist das egal.

Ich kann mich bei Amazon wie die Axt im Walde benehmen, Auswirkungen auf meinen Einkauf hat das nicht. Eventuell kriege ich am Ende sogar noch einen Gutschein, um meine Kundenzufriedenheit zu verbessern. Bei dir im Laden dürfte das anders aussehen.

Finde ich einen gewaltigen Vorteil.

Die so vom Laden schwärmen setzen auch immer voraus, dass die Kunden gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten an den Tag legen. Will ich aber ehrlich gesagt nicht.

Klar kann ich es, wenn ich es will, und hey, auch ich bin ein gesellschaftliches Wesen, also tue ich es in der Regel auch.

Aber hey, im Internet muss ich es nicht, und trotzdem hat man mich als Kunden gern.
« Letzte Änderung: 6.07.2014 | 20:00 von ChaosAmSpieltisch »

Offline Niniane

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #76 am: 6.07.2014 | 20:01 »
@Shadom: Interessantes Konzept, allerdings würde ich maximal drei Räume haben wollen zu Anfang: einen fürs Rollenspiel, einen für Brettspiele und einen für Tabletop. In letzterem biete ich den Gästen maximal das Gelände, da die meisten sowieso eine Armee haben, und die Figuren nunmal dazu tendieren, schneller kaputt zu gehen oder zu verschwinden.
Generell hätte ich ein wenig Angst, dass die Leute vielleicht doch mal was in die Tasche stecken, aber da kann man ja vielleicht auf die Kundenbindung vertrauen.

@JS und andere: Meine Fresse (sorry), was kennt ihr denn für Leute und für Läden? Das schreit ja gerade dazu, dass Talon es besser macht. Ich hoffe übrigens, eure Erfahrungen beschränken sich auf RPG-Läden, sonst sehe ich für den deutschen Einzelhandel schwarz..

Ich halte Shadoms Konzept übrigens nicht für "Cafe Utopia", ich denke, wenn man die Besucher ernst nimmt und ihnen etwas bietet, werden sie auch die Einrichtung und die Sachen pfleglich behandeln. Sicher gibt es immer Idioten, aber nennt mir mal bitte einen Ort und eine Branche, wo es die nicht gibt.
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ChaosAmSpieltisch

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #77 am: 6.07.2014 | 20:02 »
@JS und andere: Meine Fresse (sorry), was kennt ihr denn für Leute und für Läden? Das schreit ja gerade dazu, dass Talon es besser macht. Ich hoffe übrigens, eure Erfahrungen beschränken sich auf RPG-Läden, sonst sehe ich für den deutschen Einzelhandel schwarz..

Also ich kann solche Stories auch aus Eisenbahnfachläden erzählen (wo ich mal mit 100 EUR die ich ausgeben wollte für ein Geschenk rausgegangen bin, weil man sich geweigert hat mir was zu verkaufen).

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #78 am: 6.07.2014 | 20:03 »
Zum ersten Teil kann ich nur sagen : Damit man eben mal vor die Tür kommt und gleichgesinnte in Live trifft.
Verstehe mich nicht falsch ich nutze auch gern und viel die Foren und will sie auch nicht missen, ich habe dort auch einige nette Leute kennen gelernt mit denen ich mich auch Live treffe usw. Aber eines muß man doch eingestehen noch viel kreativer und schöner ist es doch mit vielen gleichgesinnten zusammen am Tisch zu sitzen und dort der Kreativität freien lauf zu lassen im direkten Gespräch gerade deshalb gehe ich z.B. auf Cons.
Du willst einen CON aufziehen? Cool. Da bin ich sofort dabei. :d
Nette Leute im Laden kennenzulernen ist sicherlich eine interessante Idee. Allerdings kannst Du im Gegensatz zu einem CON niemals gewährleisten, dass Leute im Laden sind, die sich unterhalten wollen, wenn ich komme. Eben deshalb gibt es ja CONs. :)
Zitat
Zum zweiten Punkt da :
Da tut es mir leid das man dich so leicht vergrätzten kann nur weil man eine eigene Meinung hat die nicht zwangsläufig mit der deinen konform läuft aber eben dies ist es nun mal meine Meinung und weder will ich damit jemanden beleidigen noch was böses oder so.
Aber dennoch möchte ich sie kunt tun um eben genau das hin zu bekommen einen Meinungsaustausch.
Wofür wenn nicht auch dafür sollte man sich entscheiden in einem Forum Aktiv zu werden ?
Du kannst Deine Meinung im Forum gerne kund tun. Darum ging es ja garnicht. Ich dachte Du überlegst, ob Du einen Fantasyladen aufziehen könntest. Dann kommt Deine Ansage, dass Kunden eh nur maximalen Service für minimale Kosten wollen. Da werde ich als potentieller Kunde gleich mal von der Seite angemacht. Es geht also nicht darum, was ich von Dir als User halte (das ist eh egal), sondern was ich von Dir als Kunde halte. Wegen solch einem Spruch habe ich schonmal demonstrativ einen Laden verlassen (natürlich mit Erklärung warum ich das mache) und den Laden dann gemieden.
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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #79 am: 6.07.2014 | 20:06 »
  sonst sehe ich für den deutschen Einzelhandel schwarz..
 .
der kann doch nicht einmal Leinen von Baumwolle von Kunstfaser unterscheiden, von Farben hat der auch keine Ahnung
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Visionär

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #80 am: 6.07.2014 | 20:10 »
Geld verdient man durch Verkäufe. Gewinn = (Anzahl verkaufter Artikel)*Gewinnmarge - Fixkosten.
Egal wie schön der laden ist, am Ende musst du verkaufen. Willst du 2000 eur gewinn musst du wahrscheinlich 200 bis 300 artikel oder bücher verkaufen.etwa 10 verkaufte Artikel zu 50 eur pro Tag.
« Letzte Änderung: 6.07.2014 | 20:12 von Visionär »
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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #81 am: 6.07.2014 | 20:11 »
@Shadom:
Coole Idee! :d
In den USA gibt es sogar schon so einen Laden allerdings alleine auf Brettspiele fixiert:
GameHaus Cafe in Glendale Kalifornien.
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Offline Slayn

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #82 am: 6.07.2014 | 20:15 »
Ich halte Shadoms Konzept übrigens nicht für "Cafe Utopia", ich denke, wenn man die Besucher ernst nimmt und ihnen etwas bietet, werden sie auch die Einrichtung und die Sachen pfleglich behandeln. Sicher gibt es immer Idioten, aber nennt mir mal bitte einen Ort und eine Branche, wo es die nicht gibt.

Das Konzept ist nett, die Chance das es aufgeht ist nur leider sehr gering (wobei, eher nonexistent). Das Problem ist nachwievor das extrem schlechte Verhältnis von Verweildauer zu Konsum. Ich kann das gerne mit Rechenbeispielen unterlegen, wenn Bedarf besteht.

[Nachtrag] Ich kenne ein paar Läden mit ähnlichen Konzepten, also egal ob jetzt Spiele oder zumindest extreme Kinderfreundlichkeit bei denen es genau daran gehapert hat und leider für sich feststellen mussten: Genau ihr angedachter USP steht ihnen im Weg.

Was sich dagegen lohnen könnte wäre eine rein saisonale Lösung: Irgendwo eine schöne Wiese besorgen, Pavillions drauf, viele Biertische/Bierbänke und schauen das man den benötigten Umsatz durch gleichzeitige Masse erreichen kann.
« Letzte Änderung: 6.07.2014 | 20:18 von Slayn »
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Offline Talon der Reisende

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #83 am: 6.07.2014 | 20:23 »
Ich bin euch jedenfalls sehr dankbar für den großen Input und eure Meinungen.
Sollte ich jemanden vor den Kopf gestoßen haben tut mir das sehr leid, das war nicht meine Absicht.

Und nur um es klar zu stellen weder besitze ich einen Laden noch will ich eine CON veranstalten.
Ich denke halt nur ab und an daran mich unter umständen Selbststänig zu machen und es stellte sich mir halt die Frage nach einer möglichen Nachfrage für einen Fantasy-Store bzw. möglicher ähnlichen Konzepte .

Auch hat mich mal eure Meinung Interessiert warum Ihr glaubt das bestehende Geschäft so vom Aussterben bedroht sind.
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

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Luxferre

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #84 am: 6.07.2014 | 20:27 »
@JS und andere: Meine Fresse (sorry), was kennt ihr denn für Leute und für Läden? Das schreit ja gerade dazu, dass Talon es besser macht. Ich hoffe übrigens, eure Erfahrungen beschränken sich auf RPG-Läden, sonst sehe ich für den deutschen Einzelhandel schwarz..

Ich kenne eine gute Handvoll Hamburger Läden (einige davon bereits dicht gemacht) und meide den persönlichen Auftritt dort sicherlich NICHT nur wegen der Verkäufer oder Mitarbeiter.
Okay, ich bin alle andere als optisch passend in dieses "Milieu", daher werde ich in diesen Läden von der werten Kundschaft zumeist recht abfällig angeschaut, teilweise habe ich Kopfschütteln erlebt (das war im Mytholon, dort wurde ich sogar vom Angestellten unhöflich und abweisend behandelt, muss an meinem Poloshirt gelegen haben ...).
Ins Dragonworld gehe ich an sich gerne, wegen der Chefs Jörg und Karen. Mit den beiden plausche ich gern, meist bis sich ein völlig Unbeteiligter aufdrängt und sich mit völlig unqualifizierten Kommentaren zum Pansen macht. Brauche ich nicht, habe mich schon mittendrin von den beiden verabschiedet und diesen Kerl stehen gelassen.
Das ist mehr als einmal so passiert.
Dann gab es das Haus der Fantasy, am Borgweg in Hamburg. Ich war eher selten dort, weil das Lieferprogramm nicht so mein Fall war ...
Ich schmökerte dort lässig herum, da kamen drei Neulinge hinein (ist lange her, mehr als zehn Jahre wohl). Denen wurde von den rumlungernden Platzhirschen kein Platz gemacht (der Laden war SEHR eng geschnitten) und dann lief die Xte Wiederholung Babylon5 auf einem MiniTV mit lautem Ton und diversen völlig bekloppten Kommentaren von dusseligen Zuguckern.
Die Drei haben leise das Weite gesucht.
Dann gab es noch das Drachenei. Ich kannte die Leute dort recht gut, man traf sich auch auf dem ein oder anderen LARP. Dort wurde mir dann von drei anderen LARPern unerbeten und zusammenhangslos ein Vortrag gehalten, wie ich bitteschön zu LARPen hätte (wir kannten uns nicht!) und dass die sich meiner annehmen würden, wenn ich ... ja, also eigentlich wurde ich gar nicht gefragt. Irgendwie ist das Verhalten abschreckend gewesen.

Und das ist eine schöne Überleitung.
Abschreckendes Verhalten ...
Das habe ich sehr oft erlebt. Auch in anderen Gruppen, wo ich probeweise mitspielte oder auch Gastauftritte hatte.
Und genau deshalb genieße ich die Anonymität des WWW. Hier kann ich mich hervorragend mit gleichgesinnten austauschen, blende diverse Kommis oder Leute aus, finde gute Kontakte, ohne dass es zu eng wird. Passt scho. Und spielen tue ich weiterhin mit meinen Schulfreunden, die ich allesamt mehr als 20 Jahre kenne.

Ich habe mir jetzt mal das Otherland im Netz angesehen. Eine Buchhandlung mit Fantasybezug. Dort würde ich mich sicherlich sehen lassen. Zumal die drei Leutz dort recht normal daherkommen (was man von vielen Rollenspielern nicht sagen kann).

Offline Archoangel

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #85 am: 6.07.2014 | 20:27 »
wenn es schon in münchen nach vier jahren eine brettspielbar nicht geschafft hat, dann frage ich mich schon wie irgendwo sonst ein rollenspielcafe überleben möchte ... aber bitte: ist ein freies land; wie und wo du deine ersparnisse den locus runterspülen möchtest bleibt ganz dir überlassen.

und rollenspieler sind (was sowas angeht) vermnutlich ohnehin mit die schlimmsten kunden. da sind genügend schwarze schafe, die klauen wie die raben sobald sie die gelegnheit haben ; der umgang mit feemder leute eigentum ist mehr als fragwürdig und ich kenne vor allem im live sektor genügend arschkrampen, ide selbst in atmosphärischen lokationen in denen gastwirte nur verlangen, dass man bei ihnen zu akzeptablen preisen getränke rwirbt, lieber vorher noch beimn aldi vorbei fahren, um ihren verzeh dort zu regeln. will sagen: zum spielen werden sicher nicht wenige kommen und dein mobilliar/deine spiele abnutzen. an die wirtschaftlichkeit will ich so recht nicht glauben und ich gehe davon aus, dass der schwund recht hoch sein wird. gerade in einem verwinkelten laden ... und von den gesiotteten akzeptablen kunden alleine dürfte man kaum leben können - die spielen dann doch ehr in ihren gesittetten akzeptablen wohnungen mit ihren gesotteten akzeptablen freunden und/ofder kindern.
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Shadom

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #86 am: 6.07.2014 | 20:35 »
@ Geld:
Und wenn man den Konsum pro Verweildauer eben durch stündliche Mietpreise der Spiele wieder reinholt?
Also nicht wahnsinnig teuer sondern einfach nur um den REst reinzukriegen.
Außerdem die Vereins/Clubmitglieder, die ja monatlich etwas bezahlen.
Glaube aber wie gesagt auch nicht, dass es das rentableste Konzept ist. Machbar ist es aber glaube ich schon.

@ Zustand:
Die Spiele werden nur vom Personal rausgegeben (darf aber jeder Kellner usw.) Dabei kurz vor und nachkontrollieren sollte ja keine große Sache sein. Dann noch einmal auf der Liste unterschreiben damit man weiß wer es hat. Ganz unbürokratisch. Gut sichtbar steht natürlich auch auf der Liste "Durch die Unterschrift zeige ich mich verantwortlich das Spiel im selben Zustand zurück zu bringen, sonst muss das Vorführexemplar erworben werden" Dabei ruhig ein klein wenig menschlich kulant sein bei der Kontrolle aber von Zeit zu Zeit auch durchsetzen

@Räume:
Ich stelle mir in meinem ideal Cafe keine thematisch geordneten Räume vor. Wenn die Tische so konzipiert sind, dass man sie sicher aneinander stellen kann, dann nimmt man halt mal 3 für ein Tabletop zusammen. Es geht ja eben darum, dass trotz Schallschutz alle Gäste mit allen Teilen des Hobbys in kleinen Dosen konfroniert werden.

@Schnapsidee vs Brettspielbar:
Ich kenne die Brettspielbar nicht, aber bar klingt schonmal nicht nach cafe. Das ist was ganz anderes. Nehme ich meinen 8 jährigen Sohn in eine Bar mit? Nein. In ein Cafe zum Leiter spiel spielen? Ja. Es geht eben nicht um ein Rollenspielcafe. Sondern um ein Spielcafe. Da sollen Leute Mensch Ärger dich nicht, Schach, Pandemie, Munchkin, Arkham Horror  usw spielen können und eben auch W40k Tabletop und DSA als Beispiel.
Außerdem: Das ist eine Idee. Nichtmal ein Plan. Das Konzept ist gerade in den 10 Minuten Post schreiben entstanden. Da ich gastronomisch auch unbegabt bin, werde ich das wohl auch kaum machen..

« Letzte Änderung: 6.07.2014 | 20:42 von Shadom »

Offline Slayn

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #87 am: 6.07.2014 | 20:36 »
Oh, die Bazi Bar! Tja, die war nett und hat mir ganz gut gefallen.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline JS

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #88 am: 6.07.2014 | 20:44 »
Shadom: Bar Utopia, wie ich schon sagte. "Sollte machbar sein, glaube ich" ist als Hinweis so gut wie nichts wert. Mietpreis pro Stunde, wenn man manche Anleitung schon ein bis zwei Stunden studieren muß? Geräuschkulisse abmildern, wenn die Shadowrunner neben konzentrierten Brettspielern sitzen? Das ist wohl illusorisch. Ebenso die genaue Kontrolle aller Komponenten jedes herausgegebenen Brettspieles.
Nebenbei: Wer kauft eigentlich die attraktive Spielesammlung für 30 bis 40 Euro pro Einzelstück?
Und wer Garantieverträge unterschreibt, darf bei Empfang gleich mal alle Komponenten durchgehen. Sehr effektiv.
« Letzte Änderung: 6.07.2014 | 20:46 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Pyromancer

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #89 am: 6.07.2014 | 20:45 »
Das ganze verbinden wir dann wenn möglich noch mit einem Rollenspielverein, der das Cafe als Vereinshaus hat, oder notfalls eben ein Club. Ein kleiner monatlicher Beitrag sorgt dafür, dass man Räume früher (oder je nach Geschäftslage überhaupt) reservieren kann. Außerdem kann jedes Mitglied jeden Abend 2-3 Spiele umsonst ausleihen. Dann vielleicht noch ein Bonusprogramm a la paypack wo man sich prozentualen Erlass auf die Speisen und Getränke herbeisparen kann.

Das Ganze funktioniert, wenn man es andersherum aufzieht: Man muss als Vereinsheim anfangen, und dann eben das alles bieten, was du da aufgezählt hast. Präzedenzfall: Thoule e.V. in Karlsruhe.

Offline JS

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #90 am: 6.07.2014 | 20:47 »
Ist doch aber ein Verein, kein Gewerbe, oder?
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Bad Horse

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #91 am: 6.07.2014 | 20:48 »
Ich hab auch mal in einem Laden gearbeitet, und die Diebstähle haben sich da ziemlich in Grenzen gehalten. Da seh ich nicht so ein großes Problem.

Wenn du Platz zum Rumhängen bietest, sollte dir klar sein, dass es zu deinem Job gehört, die Ladenfliegen ein bisschen im Zaum zu halten, dass die nicht andere potentielle oder tatsächlich Kunden verschrecken.

Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #92 am: 6.07.2014 | 20:49 »
Ist doch aber ein Verein, kein Gewerbe, oder?

EBEN!

Alles, was mir so ein "Laden", oder "Spiele-Cafe" o.ä. bietet, bietet mir auch so ein Verein, nur besser und billiger. Nette Leute, Informationen, Austausch, Bestellmöglichkeiten, Räumlichkeiten, Veranstaltungen, ...
« Letzte Änderung: 6.07.2014 | 20:51 von Pyromancer »

Offline Slayn

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #93 am: 6.07.2014 | 20:58 »
Vielleicht sehe ich gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber ist so ein Verein nicht grundlegend eine geschlossene Veranstaltung eben um seine Vorteile ggü. dem Gewerbe erhalten zu können?
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Shadom

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #94 am: 6.07.2014 | 21:15 »
Shadom: Bar Utopia, wie ich schon sagte. "Sollte machbar sein, glaube ich" ist als Hinweis so gut wie nichts wert. Mietpreis pro Stunde, wenn man manche Anleitung schon ein bis zwei Stunden studieren muß? Geräuschkulisse abmildern, wenn die Shadowrunner neben konzentrierten Brettspielern sitzen? Das ist wohl illusorisch. Ebenso die genaue Kontrolle aller Komponenten jedes herausgegebenen Brettspieles.
Nebenbei: Wer kauft eigentlich die attraktive Spielesammlung für 30 bis 40 Euro pro Einzelstück?
Und wer Garantieverträge unterschreibt, darf bei Empfang gleich mal alle Komponenten durchgehen. Sehr effektiv.


Die attraktive Spielsammlung haben viele von uns zuhause. Wenn ich tatsächlich so ein Cafe aufmachen würde, dann würde ich das wohl als Startkapital von Zuhause mitnehmen. Ich verbringe dann ja eh als Besitzer 75% meiner wachen Zeit da. (wer selbsttändig ist wird das wohl nachvollziehen können).
Dann hätte ich Pandemie, Arkham Horror usw. So wie meine Spiele aussehen sind die (zumindest am ersten Tag) auch alle quasi neuwertig. Dazu noch eine Menge ebenso gut gepflegter Rollenspiele. Tabltop Gelände hätte ich keins, aber das kann ja nachkommen.

WAs den Zustand und die Kontrolle angeht. Wenn da gut sichtbar steht, dass die Verantwortlich für fehlende Teile sind und da die Uhrzeiten (alleine schon wegen dem Geld) notiert werden... ich denke da werden viele auch ohne ECHTE Kontrolle hellhörig. Da viele Spiele nur 1-2 mal am Tag weggehen und vermutlich an Stammkunden kann man recht schnell rausfinden wer die Sachen schlecht behandelt und dann durch "Stichprobenkontrolle" das Problem lösen. Meine Erfahrung in ähnlichen Bereichen (Aushilfsjob Bibliothek und vorher mal Videothek) hat mir gezeigt: die meistne Menschen sind ehrlich und vernünftig, wenn man sie selbst so behandelt.

Was das mit den Mietpreisen und der Anleitung angeht:
1. Wenn man das "Programm" mit Proberunden zum laufen kriegt ist das glaube ich kein großes Problem. Denn wenn ich mit 4 Leuten da bin werden wir uns recht sicher ein Spiel greifen, dass mindestens einer von uns kennt. Ich weiß ja nicht wie es euch da geht, aber ich finde eben wirklich, dass nur mit Anleitung lernen etwas öde ist.
2. Das Personal (oder zumindest ich als BEtreiber) muss die Spiele ja eh kennen. Kurzes Erklärvideo nachdem man es sich angeeignet hat selber machen. Muss nicht sehr hochwertig sein. Nur nicht peinlich. Kann man auch so bei Youtube online stellen. Vielleicht rentiert sich durch ad einnahmen ja zumindest das Video machen schon so. Sollte die Verweildauer ohne Spielzeit merkbar reduzieren.
3. Anleitungen einfach drucken? Es kostet 2 Minuten pro Spiel auf die Verlagseite zu gehen und die Anleitung zu finden. Dann auf Drucken klicken, eine "Tacker Bindung" ordentlich machen und auf Anfrage hin umsonst rausgeben. Von Spielen die gut gehen direkt 5 drucken, weil es da schwund geben wird. Dann können sich die paar, die daran Interesse haben das ja schon vorher ansehen. Einziges Problem: die (Lern)Zeit die mir vorher durch Mietpreise bezahlt wurde ist plötzlich keine Einnahmequelle. Da hätte ich auch noch keine Lösung zu.

Was Geräuschkulisse angeht. Wie in jedem anderen Cafe werden Schreihälse gebeten ruhiger zu werden und notfalls rauskomplementiert. Das ist keine Convention und kein Wohnzimmer sondern öffentlicher Raum mit den zugehörigen Sozialkonventionen. Einem 10 jährigen kann ich Geschrei weil er bei Monopoly verloren hat eher verzeihen als einem 30 jährigen der sich nicht einkriegt weil sein Charakter Tod ist.
Außerden: wie gesagt. Verwinkelter Aufbau. Ich stell mir einen kleinen Raum mit großer Theke und 3 Tischen vor. Dann gibt es offene Durchgänge (keine Türen da die man schließen könnte) in 2-3 weitere Räume in die jeweils 3-4 Tische passen. Dann noch entweder von einem dieser Räume oder vom Hauptraum ausgehen noch eine Tür in einen Flur wo man zu 1-2 echten Hinterzimmern kommt. Solche Häuser gibt es definitiv. Oft sind die sogar unbeliebt weil "unglücklich geschnitten". Denk vielleicht eher an eine großzügig geschnittene Gemeinschaftsarztpraxis von der Raumaufteilung. Nur eben komplett renoviert als Cafe.

Das das alles aber eine Kopfgeburt ist kann ich nicht zu oft betonen. Wer das was ich hier schreibt für bare Münze nimmt und versucht sowas aufzumachen. Selber schuld. Da muss man vorher eine Meeenge Infos einholen.




@Thule / Verein / Cafe.
Vereinsheime sind oft auch Kneipen, Kegelbahnen usw. und dementsprechend nicht zwingend geschlossene Gesellschaften.
Was ein Verein allein (meiner Meinung nach) selten bietet:
1. Ein offenes äußeres was auch nichts Vereinsmitglieder ohne jedewede Hemmungen reinschauen lässt. Von Thoule habe ich schon gehört und es ist echt cool. Aber geht da Otto Normal mit seinem Grundschüler Kind rein?
2. Echtes Programm mit Supportern, Lesungen, Vorstellungen neuer Spiele usw.
3. Die Möglichkeit beim Kellner mal direkt was zu essen zu bestellen

Aber ja.. die Idee so ein Cafe in einer Stadt mit einem bestehenden Verein aufzumachen wäre echt bescheuert. Da es gefühlt aber in jeder 10. großen Stadt mal einen aktiven Verein gibt ist das ja durchaus aufeinander abzustimmen. Ich eröffne ja auch nicht einen Saturn neben direkt neben einem Mediamarkt (außer ich will natürlich aggressiven Wettbewerb aber darum geht es hier ja nun wirklich nicht)

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #95 am: 6.07.2014 | 21:20 »
Slayn, ich kenne es ehr so dass ein Verein keinen Gewinn erwirtschaften darf.

Die Vereine die ich kenne funktionieren alle nach dem Prinzip dass Gäste willkommen sind - aber wer regelmäßig kommt wird irgendwann mal höflich bedrängt dem Verein beizutreten und einen kleinen regelmäßigen Mitgliedsbeitrag zu zahlen (Von obskuren Sonderformen wie "Raucherclubs" mit "Tagesmitgliedschaft" mal abgesehen).

Zumal, gerade wenn du ein gemeinnütziger Verein bist, könntest du es ja auch so aufziehen, dass nur das "Personal" der Utopia Bar Vereinsmitglied ist, der Verein aber Spiele für die Allgemeinheit (und insbesondere die Jugend, wegen der Gemeinnützigkeit  ;) ) zur Verfügung stellt.

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #96 am: 6.07.2014 | 21:27 »
Slayn, ich kenne es ehr so dass ein Verein keinen Gewinn erwirtschaften darf.

Gilt das nicht nur für gemeinnützige Vereine?
« Letzte Änderung: 6.07.2014 | 21:31 von Bad Horse »
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #97 am: 6.07.2014 | 21:33 »
Der ADAC ist ein Verein. Die FIFA auch.
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Offline Slayn

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Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #98 am: 6.07.2014 | 21:33 »
Slayn, ich kenne es ehr so dass ein Verein keinen Gewinn erwirtschaften darf.

Das gilt nur für gemeinnützige Vereine.

Die Vereine die ich kenne funktionieren alle nach dem Prinzip dass Gäste willkommen sind - aber wer regelmäßig kommt wird irgendwann mal höflich bedrängt dem Verein beizutreten und einen kleinen regelmäßigen Mitgliedsbeitrag zu zahlen (Von obskuren Sonderformen wie "Raucherclubs" mit "Tagesmitgliedschaft" mal abgesehen).

Zumal, gerade wenn du ein gemeinnütziger Verein bist, könntest du es ja auch so aufziehen, dass nur das "Personal" der Utopia Bar Vereinsmitglied ist, der Verein aber Spiele für die Allgemeinheit (und insbesondere die Jugend, wegen der Gemeinnützigkeit  ;) ) zur Verfügung stellt.

Ich kenne Vereine primär aus dem Sportumfeld, also nichts gemeinütziges da.
Dort herrscht eine strickte Trennung zwischen Vereinsleben und Gewerbe. Sprich: Alles was versteuert werden muss _und_ öffentlich zugänglich sein soll, läuft unter Gewerbe, also etwa Gastro, Shops, Verleih, Trainer, etc.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
I can hardly wait | It's been so long | I've lost my taste | Say angel come | Say lick my face | Let fall your dress | I'll play the part | I'll open this mouth wide | Eat your heart

Shadom

  • Gast
Re: Besteht überhaupt noch die Nachfrage nach Fantasy-Stores
« Antwort #99 am: 6.07.2014 | 21:39 »
Als falls mich irgendwann der Pfeffer in den Hintern beißt und ich wirklich so ein Cafe aufmachen würde, dann würde es jetzt wohl 100% sicher Utopia Spielecafé heißen.
Dazu hat sich der Name dank euch schon zu sehr eingebrannt.