Mir fallen mal wieder zwei tolle Dinge bei Night's Black Agents bzw. Double Tap auf:
1. Kenneth Hite recherchiert soweit ich weiß wie ein Irrer, zumindest Populärliteratur. Aber bei seinen Beispielen zum Hacking bleibt er trotzdem konsequent auf einem "Hollywood-hacking"-Niveau, d.h. er gibt einem die Sachen so an die Hand das jeder Thrillerfan mit Spaß einen Hacker spielen kann, statt das auf Fachleute einzuschränken. Nice!
2. Dieses flotte Herausschießen von Beispielen, fällt mir gerade auf, habe ich hier im Forum gelegentlich imitiert. Dieses Regelwerk hat nicht magisch meine Vorstellungskraft gesteigert, es hat mich stattdessen angestiftet, einfach mal Ideen wie Filmschnipsel abzuspulen und vorzutragen, ohne darüber nachzudenken, ob ich das jetzt irgendwo geklaut habe, ob das da realistisch dargestellt war, usw. Aussieben kann man immer noch, aber erstmal Fließen die Ideen. Und dieser Schritt ist viel einfacher zu machen, als sich in ein Thema so zu vertiefen, dass man tatsächlich kompetent wasserdichte Szenarien aus dem Kopf produzieren kann. Also wieder etwas, womit normale, nicht übermäßig versierte Spieler abgeholt werden. Doppelnice!