Autor Thema: Deutsche Uebersetzung D&D mit Nebenschauplatz Zukunftsspekulationen Pathfinder  (Gelesen 10300 mal)

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Offline Taysal

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Und die der 3.0/3.5.

Aber was willst Du mir jetzt sagen? Daniel Schumacher wird von WotC angeheuert, er ist ja Übersetzer, für das PHB.
Wer macht das Lektorat? Wer macht parallel dazu das Abenteuer?
(...)

Ich will gar nichts damit sagen, denn eine bestimmte Personalie war nicht mein Thema, deswegen sind deine Fragen obsolet. Es ging nur um die Vorstellbarkeit eines deutschen Ausgabe und was für ein Verlag das machen könnte. Um mehr nicht. :)
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Offline Rhylthar

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Ich will gar nichts damit sagen, denn eine bestimmte Personalie war nicht mein Thema, deswegen sind deine Fragen obsolet. Es ging nur um die Vorstellbarkeit eines deutschen Ausgabe und was für ein Verlag das machen könnte. Um mehr nicht. :)
Momentan eh gar keiner. Wie ich gerade bei Teilzeithelden gelesen habe, vergibt WotC keine Lizenzen.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Selganor [n/a]

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Daher ja die Ueberlegungen, ob WotC einfach einen Uebersetzungsauftrag vergibt (der braucht ja keine Lizenz).

Aber koennen wir langsam mal vom "D&D auf Deutsch"-Thema (das ja vorerst mal KEIN Thema ist) wieder zurueck zum tatsaechlichen Thema des Threads?

Danke...
« Letzte Änderung: 24.07.2014 | 21:07 von Selganor »
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Wisdom-of-Wombats

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Ist das eigentliche Topic nicht durch?

Und kannst Du als Moderator die "Quo Vadis Pathfinder/Deutsche Übersetzung" nicht auslagern? Das Thema ist nämlich durchaus interessant.

Zumal Mike Mearls am 23. was über D&D gesagt hat, was Paizos Modell doch wieder überlebensfähig aussehen lässt.
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Text

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Zumal Mike Mearls am 23. was über D&D gesagt hat, was Paizos Modell doch wieder überlebensfähig aussehen lässt.
Auf welche Aussage beziehst du dich da?
Den Conversion Guide für ältere Versionen? (Im Sinne von: damit kann man Pathfinder-Abenteuer auf D&D 5 konvertieren)
Oder darauf dass nicht jeden Monat neues Material raus kommen soll? (Im Sinne von: wem D&D nicht oft genug veröffentlicht, der wird weiter bei Paizo kaufen)
Oder auf ganz was anderes?

Offline Wisdom-of-Wombats

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Auf welche Aussage beziehst du dich da?
Den Conversion Guide für ältere Versionen? (Im Sinne von: damit kann man Pathfinder-Abenteuer auf D&D 5 konvertieren)
Oder darauf dass nicht jeden Monat neues Material raus kommen soll? (Im Sinne von: wem D&D nicht oft genug veröffentlicht, der wird weiter bei Paizo kaufen)

Auf letzteres. Wenn Paizo weiter hin die Veröffentlichungstretmühle betreibt, dann kann WotC von der Materialmenge her nicht mithalten. Also bleiben Käufer, denen das wichtig ist, bei Paizo.

Andererseits: Mit dem Tyranny of Dragons Doppelabenteuer veröffentlicht WotC ein Abenteuer für Stufen 1-16. Und das zu einem drittel des Preises eines Adventure Paths. Damit ist WotC preislich günstiger.

Interessant übrigens: Mit dem Setzen auf "Veröffentlichungen als Events" und weg vom Massenprodukt vollzieht WotC jetzt eine Wendung, die White Wolf/Onyx Path bereits vor 6 Jahren eingeleitet haben. Weg von Quantität hinzu Qualität. Mit dem Unterschied, dass bei WotC nicht Not der Meister der Ratschläge war, und ich WotC zutraue, Veröffentlichungstermine einzuhalten und nicht um 1 Jahr zu verfehlen.
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Offline Scorpio

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Offline La Cipolla

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Zitat
Interessant übrigens: Mit dem Setzen auf "Veröffentlichungen als Events" und weg vom Massenprodukt vollzieht WotC jetzt eine Wendung, die White Wolf/Onyx Path bereits vor 6 Jahren eingeleitet haben. Weg von Quantität hinzu Qualität. Mit dem Unterschied, dass bei WotC nicht Not der Meister der Ratschläge war, und ich WotC zutraue, Veröffentlichungstermine einzuhalten und nicht um 1 Jahr zu verfehlen.

Und dass WotC versuchen wollen, ganz extensiv Nicht-Rollenspiel-Geld aus der Lizenz zu schlagen, um das aufzuwiegen.

Offline Rhylthar

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Damit treten sie u. U. einigen Kunden echt vor das Schienbein, unter anderem mir.

Warum?
Es wurde groß angekündigt, dass viele Settings aus der "guten alten Zeit" wiederkommen, es wurde ja regelrecht damit geworben.

"Hey, der Kender ist im DMG!"
"Frohe Kunde, das MM wird länger, als wir geplant hatten...und die Modronen bleiben drin!"

Was soll ich mit einem Kender ohne ein Dragonlance Setting inkl. Nebenbüchern?
Was soll ich mit Modronen anfangen, ohne ein Manual of the Planes oder sonst irgendein Buch über Mechanus und andere Ebenen? 

Welche Settings erwartet man, weil irgendwo schon mal etwas gesagt wurde?

- Forgotten Realms
- Eberron
- Dragonlance
- Planescape
- Dark Sun
- Ravenloft

Mike Mearls hat ja nicht Unrecht mit dem, was er sagt. Nur ist es offensichtlich immer noch nicht zu den Machern durchgedrungen, dass Fluff-Bücher sich durchaus verkaufen. Er spricht von Romanen (D&D-Romanen), ein gutgemachtes  Fluffbuch ist mindestens genauso viel wert und bringt auch noch mehr Geld.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Tequila

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Heidelberger ist Exklusivpartner von FFG


Interessant

*am Kinn kraul*



Ich mein, ich kann verstehen, das man von Außen den Eindruck gewinnen kann, wenn man nur oberflächlig schaut, aber dem ist nicht so.

Wir sind der exklusive Partner von FFG für Deutschland/Österreich/Schweiz, arbeiten aber durchaus auch mit anderen Verlagen zusammen. (Ich werfe mal Czech Games Edition oder mantic in den Raum)

Aber ich glaub, ich verrate keine Interna, wenn ich sage, das wir von D&D die Finger lassen werden *g*

Offline Rhylthar

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Zitat
Aber ich glaub, ich verrate keine Interna, wenn ich sage, das wir von D&D die Finger lassen werden *g*
So schade das für die Spieler ist, die auf eine deutsche Übersetzung hoff(t)en: Wer kann es nicht verstehen!
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Offline Evil Batwolf

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...
Was soll ich mit einem Kender ohne ein Dragonlance Setting inkl. Nebenbüchern?
Was soll ich mit Modronen anfangen, ohne ein Manual of the Planes oder sonst irgendein Buch über Mechanus und andere Ebenen? 
...


...Mike Mearls hat ja nicht Unrecht mit dem, was er sagt. Nur ist es offensichtlich immer noch nicht zu den Machern durchgedrungen, dass Fluff-Bücher sich durchaus verkaufen. Er spricht von Romanen (D&D-Romanen), ein gutgemachtes  Fluffbuch ist mindestens genauso viel wert und bringt auch noch mehr Geld.
Wenn die angekündigten Conversions was taugen, kann man doch ohne Weiteres auch auf die vorhandenen Quellenbücher zurückgreifen. Wer die noch nicht hat, kann sie ja bei drivethru oder dndclassics.com zumindest als pdf kaufen. Ich brauch' jetzt ehrlich gesagt keinen x-ten Aufguss der genannten Settings.

Und dass man mit 'nem Rollenspiel-Settingbuch mehr Geld verdient als mit 'nem New-York-Times-Bestseller-Roman, das meinst Du jetzt nicht im Ernst, oder?

Offline Rhylthar

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Und dass man mit 'nem Rollenspiel-Settingbuch mehr Geld verdient als mit 'nem New-York-Times-Bestseller-Roman, das meinst Du jetzt nicht im Ernst, oder?
Ich rede nicht von dem klassischen Salvatore-Roman, von mir aus auch Greenwood. Hinter mir stehen knapp 200 FR/DL/EB/PS-Romane, von denen sicher nicht jeder ein Bestseller war.

Konversions schön und gut, aber das alleine kann es auch nicht sein. pdf von Drivethru/dndclassics? Sorry, nicht jeder steht auf nur digitales Format mit der verbundenen Arbeit, dies alles zu konvertieren.
Hinzu kommt, dass es in den Welten Weiterentwicklungen gab. Wie Talwyn in seinem Thread schon sagte: Was passierte den während/beim/nach dem Sundering in den Forgotten Realms?
Es gibt bis jetzt 6 Romane und selbst die deuten nur an bzw. geben Infos, die man als Spieler so kaum verwenden kann.

Abgesehen davon, dass ich als Neuspieler ernsthaft keine Lust darauf hätte, mir veraltete Sachen zu kaufen.
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Offline Evil Batwolf

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Für unsere Gruppe sind Campaign Settings sowieso immer Startpunkte, von denen aus wir unsere eigenen Weiterentwicklungen spinnen. Kanon ist daher nicht so wichtig, als Anregung für den eigenen Plot aber trotzdem nicht uninteressant.

Ich denke, ich werde mir, wenn alle Rulebooks erschienen sind, die alte graue FR-Box schnappen und 'ne nette 5-Ed-Sandbox anstarten. Verwenden werde ich dabei den enthaltenen Fluff (den muss man nicht konvertieren  ;)), die alten Stats und Regeln lass' ich außen vor.

Aber o.k., als Neuspieler würde es mir wohl auch besser gefallen, 'ne Greybox auf der Grundlage der aktuellen Regeln zu haben (als Neuling hätte ich die Settingbeschreibung ja auch nicht in zwei bis vier anderen Versionen schon einmal gekauft  ::)).

Offline La Cipolla

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Zitat
Welche Settings erwartet man, weil irgendwo schon mal etwas gesagt wurde?

Das könnte eine zu große Schlussfolgerung sein. Nur weil man alles damit spielen KANN, weil sie sich in ihren Texten auf ihre Vergangenheit berufen, heißt das nicht, dass auch zu jedem ein Buch oder mehrere kommen müssen. Man darf bspw. nicht vergessen, dass Wizards gerade erst unter großem Aufwand die pdfs vergangener Editionen zugänglich macht ...

Ich denke, ähnlich wie bei den Regeln sollte man auch der Aufbereitung des Fluffs nicht unbedingt vom Standard der letzten beiden Editionen ausgehen, wenn man Next bewertet oder dafür prognostiziert. Halt dir bspw. mal vor Augen, was jetzt schon alles an Rassen und Klassen im Spielerhandbuch landen wird, mit ziemlicher Sicherheit nicht zuletzt, WEIL man weiß, dass nicht aller zwei Monate ein dicker Regelband kommen soll. Und genau, was solche Sachen angeht (Formatierung, Priorisierung), gilt es erstmal abzuwarten, was der Fluff in den Büchern kann und wie sie die Spielwelten außerhalb der Settingbände unterstützen. Wenn du ein "Beleben" mit kaufbaren Quellenbüchern gleichsetzt, ist das nicht weit genug gedacht. So sehr ich mich selbst auch über wenige fokussierte Settingbände freuen würde, die Zugänglichkeit alter pdfs, eine lebhafte Betreuung von wikis etc, Romane, Videospiele usw ... das zählt alles dazu.

Zitat
Ich rede nicht von dem klassischen Salvatore-Roman, von mir aus auch Greenwood. Hinter mir stehen knapp 200 FR/DL/EB/PS-Romane, von denen sicher nicht jeder ein Bestseller war.

Aus der Hüfte geschossen würde ich trotzdem darauf tippen, dass sich selbst die schlechtesten nicht viel schlechter verkauft haben dürften als ein durchschnittlicher Setting-Quellenband ;)

tl:dr, ich hätte auch gern neues Setting-Material. Aber noch viel wichtiger wäre mit durchdachtes neues Quellenmaterial und eventuell eine unerwartete coole Herangehensweise mit den Welten - und eine Beschränkung auf wenige Bücher könnte da eine verdammt gute Motivation sein. Aber letztendlich muss man erstmal abwarten.

Offline Rhylthar

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Verwenden werde ich dabei den enthaltenen Fluff (den muss man nicht konvertieren  ;))
Ja leider doch irgendwie, es sei denn, man lässt ein paar Dinge weg, wie z. B. Dragonborn.  ;)

Ich meine, ich könnte auch in jeder Epoche ansetzen, egal ob Grey Box, 2nd Box, 3E oder sogar 4E.
Aber es wäre auch für mich schon irgendwie komisch, wenn ich in Romanen lese, (Achtung, Spoiler!) dass Thultanthar zerstört ist, Bruenor einen Orkkrieg anzettelt, Mystra wieder da ist und in den Forgotten Realms Hunderte von Chosen rumlaufen, etc., ich aber kein bisschen Spielmaterial dazu bekomme.
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Mal abgesehen davon ob wir als Rollenspieler das gut finden oder nicht - die Strategie ist schon schlüssig:

WotC sieht das Geld in Plüschtieren, T-Shirts und Online-Spielen aus "der Welt von D&D". Damit es diese "Welt von D&D" gibt halten sie das Rollenspiel D&D weiter am Leben - und machen auch das ganze alte Material aus Jahrzehnten der D&D Geschichte weiter verfügbar. Aber Geld verdienen wollen sie woanders.

Interessant ist dass Paizo scheinbar genau dieselbe Idee hatte: von Pathfinder gibt es inzwischen Hörspiele, ein Kartenspiel, Plüschtiere, Legomännchen-artige Plastikfigürchen und was weiß ich noch alles.

Keine Ahnung ob es die Angst vor D&D5 war die Paizo dazu bewogen hat - oder ob sie einfach zu den gleichen Schlüssen wie WotC gekommen sind. Aber der Fokus von Pathfinder geht eindeutig weg vom PFRPG und hin zu einer breit aufgestellten Produktpalette um die Abenteuern von Valeros und Co in der Welt von Golarion.


Offline Rhylthar

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Halt dir bspw. mal vor Augen, was jetzt schon alles an Rassen und Klassen im Spielerhandbuch landen wird, mit ziemlicher Sicherheit nicht zuletzt, WEIL man weiß, dass nicht aller zwei Monate ein dicker Regelband kommen soll.
Im Prinzip haben sie (fast) alles das reingepackt, was in ihrem neuen Core Setting, den Forgotten Realms, so rumläuft. Nicht, dass ich es schlecht finde, aber bei anderen Settings hätte z. B. das Fehlen des Tieflings bzw. des Dragonborns nicht gestört.

Zitat
Aus der Hüfte geschossen würde ich trotzdem darauf tippen, dass sich selbst die schlechtesten nicht viel schlechter verkauft haben dürften als ein durchschnittlicher Setting-Quellenband ;)
Mag sein, nur die Gewinnspanne dürfte eine andere sein.

Wie auch immer. Ich warte den Produktkatalog 2015 ab. Daran kann ich dann (für mich) ablesen, ob diese Edition was taugt oder nicht.

Edit:
@ Text:
Aus ökonomischer Sicht total gut. Jetzt an Hasbros Stelle noch schön D&D KRE-O gut vermarkten und alles ist in Butter.


Ist sowas von gekauft!  8)
« Letzte Änderung: 25.07.2014 | 08:36 von Rhylthar »
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Man darf bspw. nicht vergessen, dass Wizards gerade erst unter großem Aufwand die pdfs vergangener Editionen zugänglich macht ...

Welcher große Aufwand? Bis WotC vor 6 Jahren in einer Nacht- und Nebelaktion die PDFs auf DriveThru zurückgezogen hat, war schon (fast) alles elektronisch verfügbar. Aufwand muss an sich nur noch für Raritäten betrieben werden und evtl. die 4e Produkte (da gibt es aber bestimmt bereits verlagsintern PDFs).

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Die Leute, die diese D&D-Geschichtsbände rausbringen, machen jetzt etwa immer dicke Artikel zur Geschichte der einzelnen Produkte und Settings direkt auf DriveThru (sehr lesenswert!), und es gibt halt auch dick Werbung auf Facebook, Twitter und so. Mit Aufwand ist also vor allem auch gemeint, dass sie die Dinger durchaus als irgendwie wichtig verkaufen und nicht den alten Kram irgendwie nebenbei im Internet stehen haben.

Offline Selganor [n/a]

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Soweit ich weiss sind die jetzt neu rauskommenden PDFs nicht einfach nur (wie frueher) mal von einem Praktikanten auf einen Scanner gelegte Seiten (und alles Graphiken) sondern tatsaechlich sinnvolle PDFs.

Das braucht schon etwas Zeit und Arbeit da man die vorherigen Scans teilweise in die Tonne treten kann wenn man sowieso neu werkeln muss. Allerdings duerfte gerade aus den letzten 1-2 Editionen die Texte auch noch in elektronischer Form vorhanden sein, dass man die gar nicht scannen sondern "nur" umkonvertieren muss.
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Wo ist denn da der Widerspruch zu meiner Behauptung? ;) Ich habe nur gesagt, dass Ihr wahrscheinlich eher FFG RPGs übersetzen werdet als irgendwelche anderen RPGs.

Aber ich glaub, ich verrate keine Interna, wenn ich sage, das wir von D&D die Finger lassen werden *g*

"Finger lassen" klingt ja nicht gerade positive... ;) D&D ist sicher nicht die schlechteste Lizenz auf dem Markt - wobei, es ist ja gar keine Lizenz zu haben... Also streichen wir das :)
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Offline Rhylthar

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D&D ist sicher nicht die schlechteste Lizenz auf dem Markt
Da wage ich zu widersprechen.  :D

Vielleicht lassen sie es einfach ganz. Oder sie gehen wirklich soweit und machen es selber.
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Dir faellt also KEINE Lizenz ein die schlechter waere als die D&D Lizenz?
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Offline Rhylthar

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Dir faellt also KEINE Lizenz ein die schlechter waere als die D&D Lizenz?
Mir? Mit dem, was während der 4E (und vorher) so passiert ist?

Aus Sicht eines Verlages in Deutschland fällt mir da nicht viel schlechteres ein, was die Bedingungen und Behandlung durch den Lizenzpartner angeht, Nein.
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