Hier mal meine gewagte Theorie, Regeln und Layout und Illustrationen sind alle völlig egal, um ind Mainstream zu kommen braucht ein Rollenspile vor allem ein Metaplot, also ein lebendiges Setting was sich weiterentwickelt. D&D hat das gleich mehrfach (Forgotten Realms, Eberron, Dark Sun und so wieter), Pathfinder macht das genauso mit den Adventure Pathes, Vampire wurde erst richtig populär als die Macher gegen ende der Neuziger anfingen da groß metaplot zu machen und halt nicht nur beim persönlichen Horror blieben, Shadowrun zog Leute mit Dunkelzahn for President und solchen dingen. Cthulhu lebt stark dadurch das die 20er Jahre ja an sich schon eine bewegende Zeit sind, was man dann mit dem Mythos nur abwürzen muß. Weol, letztlich ist es nicht so sehr die regeln über die man sich mit anderen Leuten unterhält, sondern was die macher da für geile ideen haben wie sich das Setting entwickelt. Sicher, manche Spiele haben einen riesen fokus genau darauf ein lebendiges Setting zu sein (Legend of the Five Rings) und kommen dennoch einfach nicht richtig in den Mainstream (würde da aber halt sagen das dies zum Teil eher auf schlechtem Marketing beruht, den leuten tatsächlich klar zu machen wie lebendig das Setting ist, aber der Marketing aufwand geht da halt meist nur in Richtung der Kartenspieler, was vielleicht auch verständlich ist wenn man damit einfach mehr Geld machen kann). Wie auch immer, das ist meiner Meinung nach auch warum zum Beispiel die neue WoD dann gescheitert ist, weil Leute halt mehr wert auf den Metaplot als auf die Regeln gelegt haben und die neue WoD halt einfach ohne metaplot kam.