Beispiel? weil davon wäre ja ggf durch Vergleichen zu lernen.
Ich hatte vor kurzem z.B. ein sehr erhellendes Gespräch mit der Managerin eines Golf Clubs.
Ihre Aussagen hier waren recht klar: Um allen Angestellten vernünftige Gehälter zu zahlen benötigt es eine gewisse Anzahl an festen Club-Mitgliedern (800+), die bereit sind das Hobby "zu tragen". Wenn diese Grenze überschritten ist, hat man die finanziellen Mittel in der Hand um neue Club-Mitglieder aktiv zu werben und könnte somit den "Druck" auf alle Beteiligten später Peu-a-Peu mindern, etwa durch eine Kooperation mit Schulen/Nachwuchsförderung.
Was aber eine ebenso klare Aussage war: Wenn die Ziel-Anzahl der Club-Mitglieder nicht erreicht wird, dann steigen entweder die Gebühren um das auszugleichen oder der Club wird geschlossen/verkauft.
Ich könnte an der Stelle jetzt ewig aus dem Nähkästchen plaudern, egal ob Golf, Tennis oder einem Yachthafen. Der breite Konsens dadurch ist aber klar: Wir bezahlen Leute um Qualität zu liefern, und geben genau diese Kosten weiter an die Kunden/Fans. Ab einem bestimmten Break Even Point wird es für alle beteiligten besser.
dagegenhalten könnte ich mit zig Beispielen aus der Gastronomie, bei der ähnlich wie dem Fall über den wir reden die beteiligten einfach nur verheizt werden weil man es mit "Kunden", nicht mit "Fans" zu tun hat.