Autor Thema: D&D5 Players Handbook  (Gelesen 89458 mal)

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Offline Slayn

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #500 am: 13.09.2014 | 11:40 »
@ Slayn:
Ich bin mir sehr sicher, dass irgendeine Klasse Melee und Spells dahingehend vereinte, dass extra sogar dabei stand, dass eine Hand frei sein muss und zwar im Sinne von "da darf nie was sein, wenn Du das machst". Kann mich aber auch irren.

Du irrst dich ein klein wenig. Es gab etliche Klassen oder Prestigeklassen mit einem Class Feature das eine ähnliche Aktion erlaubt hat, die genauen Konditionen hier haben aber je nach Klasse/PK gewechselt. Der Arcane Archer hatte bei seiner "Imbue" Aktion noch nie irgendwelche Einschränkungen, wohingegen der Eldritch Knight über die Editionen hinweg gar keine Option dazu hatte. Wir könnten das ganze jetzt vertiefen und alle Klassen/Pks betrachten die so ein oder ein ähnliches Class Feature mitgebracht haben, ich denke aber das entscheidende ist das Einschränkungen oder Handlungsanweisungen immer mit dem Class Feature mitgeliefert wurden und nie irgendwas abgeleitet werden musste.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #501 am: 13.09.2014 | 11:43 »
Mir soll es egal sein, gibt dem Eldritch Knight und dem Bard (Valor) halt mehr Optionen.

Wobei der Eldritch Knight ja ohnehin schon kräftig austeilt.  :)
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline BlueShark

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #502 am: 13.09.2014 | 11:51 »
Bist nicht der Einzige, der den Barden als gewaltig erstarkt ansieht. Hier hat jemand Bauchschmerzen wegen Magical Secrets, weil der Barde so die teilweise sehr starken, einzigartigen Sprüche wie Banishing Smite oder Swift Quiver, die Paladin und Ranger erst auf Level 17 kriegen, schon auf Level 10 bekommt.
Nein. Beim ersten Lesen dachte ich mir irgendwie, dass der Barde schon ganz schön aufgemotzt wurde. Finde ich aber gut. Bin jetzt bis zum Monk vorgedrungen und fand bis jetzt jede Klasse irgendwie interessant und spannend.

Bisher fiel mir aber von den beiden Nahkampfklassen der Barbarian gegen den Fighter subjektiv etwas ab. Der Fighter bekommt einen Haufen "cool powers" und 4 Angriffe pro Runde, der Barbar letztendlich Rage + 2 Angriffe + gesteigerten Critschaden.
Kam mir etwas wenig vor, aber ist bisher auch nur so ein erster Eindruck beim drüberlesen, bei genauerem Studium wird sich wahrscheinlich zeigen, dass es so schlimm gar nicht ist :D

Was die 5E bisher gut macht ist eindeutig, dass man sofort eine der Klassen spielen möchte (finde ich jetzt). Man bekommt richtig Lust!


Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #503 am: 13.09.2014 | 11:59 »
Zitat
Kam mir etwas wenig vor, aber ist bisher auch nur so ein erster Eindruck beim drüberlesen, bei genauerem Studium wird sich wahrscheinlich zeigen, dass es so schlimm gar nicht ist :D
Der Eindruck trügt nicht. Der Barbarian ist ein Monster, insbesondere der Beserker, sowohl durchaus beim Austeilen als auch beim Einstecken. Aber es sind halt viele passive Boni dabei, nicht viel, was man wirklich aktiv einsetzen kann.
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Offline Talwyn

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #504 am: 13.09.2014 | 12:06 »
Der Barde steht im Verdacht zu stark zu sein. Dass ich das noch erleben darf *tränewegwisch*
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Offline Antariuk

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #505 am: 13.09.2014 | 12:09 »
Der Barde steht im Verdacht zu stark zu sein. Dass ich das noch erleben darf *tränewegwisch*

Hab auch schon gelesen dass der Barde Kandidat für PowerGamer's Choice ist, und fand es lustig ^-^
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #506 am: 13.09.2014 | 12:45 »
Der Barde steht im Verdacht zu stark zu sein. Dass ich das noch erleben darf *tränewegwisch*
Zu stark nicht. Nur würde ich ihn in meiner "Ideal Gruppe" drinhaben wollen.
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Offline ElfenLied

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #507 am: 13.09.2014 | 12:48 »
Der Barde steht im Verdacht zu stark zu sein. Dass ich das noch erleben darf *tränewegwisch*

Ich bin so froh, dass sie ihn zu einer Fullcaster Klasse gemacht haben. Ich hatte echt Angst, dass er runtergestutzt auf irgendeine Auramechanik.
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Offline BlueShark

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #508 am: 13.09.2014 | 12:59 »
Will jetzt eigentlich in der 5E das Skalde (Valor Barde) - Barbar (Berserker) - Kriegerteam umsetzen.
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Was mir auch gefallen hat sind übrigens die Backgrounds die ich so überflogen habe. Gute Inspirationen dabei :)

Offline Mouncy

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #509 am: 13.09.2014 | 13:09 »
Was mir auch gefallen hat sind übrigens die Backgrounds die ich so überflogen habe. Gute Inspirationen dabei :)

Findest du? M.M.n. ist das alles langweiliges vanilla Fantasy geblubber, nix dabei was ich schon trölfzigtausend mal wo anders gelesen habe. Hast du ein Beispiel, welcher Hintergrund dir besonders gut gefällt bzw. inspiriert hat?

Offline Nebula

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #510 am: 13.09.2014 | 13:12 »
Welcher D&D Clone hat denn Backgrounds?

zudem habe ich es jetzt so verstanden, daß die Backgrounds inspirierend sind um sich einen Char zu erstellen?

Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #511 am: 13.09.2014 | 13:15 »
Backgrounds sind essentiell, da sie regelseitig wichtig sind.

Die angebotenen Backgrounds sind auch nicht alle meins, aber es ist auch nicht sonderlich schwer, sich selber einen zusammenzuzimmern.
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Offline Slayn

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #512 am: 13.09.2014 | 13:15 »
Welcher D&D Clone hat denn Backgrounds?

SWN.
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Offline Nebula

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #513 am: 13.09.2014 | 13:16 »

Offline La Cipolla

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #514 am: 13.09.2014 | 13:20 »
Zitat
Findest du? M.M.n. ist das alles langweiliges vanilla Fantasy geblubber, nix dabei was ich schon trölfzigtausend mal wo anders gelesen habe. Hast du ein Beispiel, welcher Hintergrund dir besonders gut gefällt bzw. inspiriert hat?

Sollte bei D&D auch so sein, oder? D&D ist so vanilla, wie geht. Die Inspiration kommt imho, weil man die Vielfalt der möglichen Archetypen erstmal vor Augen haben muss, und die (Zufalls-)Tabellen mit Charaktereigenschaften und ähnlichem sind da wahnsinnig hilfreich, genau so wie die simplen Kombos aus Klasse und Background. Sehr, sehr viele Spieler in D&D haben jahrelang immer nur "Der Krieger" gespielt. Ein Spion-Krieger oder ein Einsiedler-Krieger macht da schon ordentlich was her.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #515 am: 13.09.2014 | 13:22 »
zudem habe ich es jetzt so verstanden, daß die Backgrounds inspirierend sind um sich einen Char zu erstellen?

Ein Background beschreibt eher, wer dein Charakter war, bevor er Abenteurer wurde.

Die Backgrounds im PHB sind notwendigerweise ziemlich generisch, aber ich denke, in den Setting Bänden wird es dann spezielle Backgrounds geben.

Die angebotenen Backgrounds sind auch nicht alle meins, aber es ist auch nicht sonderlich schwer, sich selber einen zusammenzuzimmern.

Ich finde schon, dass Background schreiben schwer ist. Und zwar wegen der Trait Tabellen. Die sind der eigentliche Hauptteil der Backgrounds.
Da schöne Sachen zu finden, ist nicht ganz einfach.

Ich habe bei den vorgegebenen Backgrounds mehrfach erlebt, wie Spieler, die mit Ideen zum Charakterhintergrund (Backstory) auf den Background Tabellen sehr einfach passende Traits gefunden haben. Ich halte damit den Entwurf eines guten Backgrounds inzwischen nicht mehr für trivial. Die Proficiencies, Ausrüstungsgegenstände und evtl. das Feature geht noch recht einfach, die Arbeit steckt in den Tabellen.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #516 am: 13.09.2014 | 13:23 »
Ein Spion-Krieger oder ein Einsiedler-Krieger macht da schon ordentlich was her.

Gerade der Spion-Krieger kann genau so gut Fallen entschärfen und Türen öffnen wie ein Rogue.
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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #517 am: 13.09.2014 | 13:26 »
SWN?

Stars Without Numbers. Ein OSR-Spiel bei dem man neben den eigentlichen Klassen auch einen Hintergrund wählt und somit auch Dinge wie die Proficiencies wählt.
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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #518 am: 13.09.2014 | 13:27 »
Ich würde nie die Tabellen basteln.  :o

Spieler würden mir zwei Traits, 1 Ideal, 1 Bond und 1 Flaw nennen bzw. mit mir ausarbeiten, der zu ihrem erdachten Hintergrund passt.
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Offline Mouncy

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #519 am: 13.09.2014 | 13:44 »
Ich würde nie die Tabellen basteln.  :o

Spieler würden mir zwei Traits, 1 Ideal, 1 Bond und 1 Flaw nennen bzw. mit mir ausarbeiten, der zu ihrem erdachten Hintergrund passt.

Yep

Offline Mouncy

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #520 am: 13.09.2014 | 13:47 »
Welcher D&D Clone hat denn Backgrounds?
Wieso Klon? 4E hatte das in ähnlicher Form auch schon.

zudem habe ich es jetzt so verstanden, daß die Backgrounds inspirierend sind um sich einen Char zu erstellen?
Und eben genau das finde ich sind sie eben nicht: Inspirieren tut mich davon nicht sehr viel.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #521 am: 13.09.2014 | 13:48 »
Ich würde nie die Tabellen basteln.  :o

Die sind aber das eigentliche Clevere an den Backgrounds. Mit den Tabellen kannst Du sofort losspielen und hast "gute" Traits (gut im Sinne von "gut im Spiel einsetzbare").
Ich habe jetzt selbsterdachte Traits im Vergleich zu gewürfelten gesehen und bin der Meinung, die erwürfelten sind den selbstbestimmten Traits in fast allen Fällen klar überlegen.

Spieler würden mir zwei Traits, 1 Ideal, 1 Bond und 1 Flaw nennen bzw. mit mir ausarbeiten, der zu ihrem erdachten Hintergrund passt.

Dann ist es kein "Background" sondern "Backstory".

Edit: Ich verstehe jetzt, wie Du Backgrounds betrachtest: als Backstory. Das sind sie aber nicht. Ein Background verknüpft den Charakter mit der Welt. Es ist was der Charakter war/gelernt hat, bevor es die Charakterklasse gab. Insofern ist der Background niemals etwas, dass der Spieler sich ausdenkt und dann vorgibt, sondern der DM erdenkt den Background. Der SC wählt ihn und baut darum seine Backstory (Hintergrund wie er oft im deutschen RPG Bereich gebraucht wird). Backstory =/= Background.

Backgrounds sind Weltenbau auf einem Niveau, das für den Charakter interessant ist.

Beispielsweise könntest Du ein Knight of Solamnia sein (was an sich keine Charakterklasse ist), oder ein Dark Sun Gladiator haben, was nicht immer Charakterklassen sind.
Backgrounds sind so ein wenig wie die Kits aus den Complete Bänden von AD&D 2nd Edition.

Für meine Welte könnte ich z.B. Hintergründe haben wie:
- Träger des imperialen Siegels.
- Tänzer der Sieben Schleier.
- Bullenreiterin
« Letzte Änderung: 13.09.2014 | 13:57 von Murder-of-Crows »
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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #522 am: 13.09.2014 | 14:06 »
Auf "die eigene Welt" bzw. das bespielte Setting angepasste Backgrounds sind ja auch eine tolle Sache! Ich finde diese Backgroundgeschichte ja nicht per se schlecht, im Gegenteil. Die Traits Bonds Flaws meiner Spieler SC sind selbst erdacht und funktionieren wunderbar, vor allem weil sie miteinander verwoben sind. z.B. haben sich 2 Elfen gegenseitig gebonded, sie sind Schwager / Ehemann einer NPC. Ich mag auch Inspiration sehr. Machen wir per Fanpost, funktioniert 1A. Nur macht das die im PHB erwähnten Backgrounds trotzdem nicht zu besonders tollen Backgrounds, sie sind halt Standardkost.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #523 am: 13.09.2014 | 14:10 »
Aber notwendige Standardkost!

Bei den Bonds habe ich mir auch schon überlegt, die im Sinne von Dungeon World umzudeuten als Bonds zur Gruppe statt zur Umwelt.
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Re: D&D5 Players Handbook
« Antwort #524 am: 13.09.2014 | 14:30 »
Bei den Bonds habe ich mir auch schon überlegt, die im Sinne von Dungeon World umzudeuten als Bonds zur Gruppe statt zur Umwelt.

Hmm? Wie macht das DW denn? Habe mich bisher nur sehr grob mit dem Spiel auseinandergesetzt.