Glaubst du, dass da viel wegfällt oder verzerrt wird?
Kommt darauf an, wie es im einzelnen gemacht ist. Die Setting-Regeln färben immer auch die Wahrnehmung von einem Setting. Und ich möchte meine Wahrnehmung von dem Setting nicht durch die PF-Regeln spoilern. Ich würde halt gern (wie das im Original möglich ist) selbst überlegen, wie ich das Setting in Regeln gießen will und in welche.
Wenn PF in meinem Eindruck drin ist, dann muss/kann ich entweder konvertieren oder versuchen die zu PF gehörigen Teile meiner Wahrnehmung auszusortieren. Beides macht unnötige Arbeit. Und das "nur", weil der Übersetzer es nicht "schafft" die Idee des regelfreien Settings beizubehalten.
@ Marketing:
Ist es denn so schwer einen Kasten auf dem Cover mit den Logos von sagen wir SW, FATE und PF unterzubringen und draufzuschreiben: "Nimm DEINE Regeln - Pathfinder, Savage Worlds, Fate ... oder bastelt dir selber was." ?
Die Idee selbst bekommt man ja auf der "Hälfte des Backcover-Textes" erklärt. Mehr Platz braucht das nicht.
@ Regellos/für mehrere Systeme:
Das Problem an Multi-Stat-Settings oder auch Abenteuern war öfter, dass die Leute das gar nicht mit allen angegebenen Systemen spielen wollten. Kurz: Verschwendeter Platz.
Das Problem mit systemlosen Sachen: Hat keine Zielgruppe.
Wenn aber Werte/Regeln für bestimmte Systeme alternativ und optional zur Verfügung stehen, dann bekommt man auch die Spieler dieser Systeme. (Oder haben D&Ds "Murder in Baldur's Gate" und "Legacy of the Crystal Shard" tatsächlich nicht funktioniert, weil Regeln für 3.5, 4E und Next/5E ergänzbar waren?)