Vielen, vielen lieben Dank für die ANtworten, ich hatte leider die Benachrichtigung nicht aktiviert und komm nun erst zum Antworten
Ich mag Cold & Dark sehr gerne.
Schau ich mir mal an Danke. vielleicht kann das Setting ja was.
Eclipse Phase erfüllt schon mal mehrere Punkte von deiner Liste: Psi, Aliens (wenn auch nicht als spielbare Spezies und auch eher am Rande), ein sehr durchdachtes Setting, das alles andere als Kitchen-Sink ist ... ich finde es aber ein bisschen unfokkusiert in der "Was-spielt-man-da"-Frage, so richtig klare Konflikte als Angelpunkte fehlen ein bisschen.
Es bleibt aber definitiv das interessanteste SF-Setting, das mir einfällt und das nicht in Richtung Weltraum-Fantasy kippt wie eigentlich so ziemlich alles andere im Rollenspielbereich.
Was mir noch einfällt, ist Ashen Stars, das erfüllt auch alle Punkte von deiner Liste, ist aber deutlich weniger "glaubwürdige Zukunft" und deutlich mehr (Post-)Star Trek inklusive Pseudo-Vulkanier, Insekten-Aliens und Philosophischer Gürteltier-Aliens. Ist konzeptionell auch sehr rund, hat einfache Regeln und vor allem eine ganz klare und sehr gewitzte Vorgabe dafür, was man spielt (nämlich eine Raumschiffcrew, die sich als "freischaffende Gesetzeshüter" in einem auf den Hund gekommenen Sektor betätigen). Eins meiner Lieblingsrollenspiele, man muss sich aber auf einen gewissen Sci-Fi-Trashfaktor einlassen.
EDIT: Zu unserer Ashen-Stars-Runde: Da hatten wir offiziell so was wie "Star Trek meets Firefly" im Hinterkopf, aber letztlich ist es mehr Farscape geworden ...
genau das ist mein Problem mit vielen Settings entweder kippen die ab in Fantasy ( ich will aber lieber Hyperiongesänge spielen was nicht bedeutet das ich fantasyartige scifi total blöd finde aber davon gibts leider so unendlich viel) oder sie sind nicht fokusiert.
Das it der Grund warum ich Firefly so gern mag das Ding ist zumindest sehr focusiert.
Ashen Stars hat mich bei einem Playtest nicht überzeugen können aber da war wohl auch die Zeit zu knapp um vom Universum was mitzubekommen.
Warum rockt das so?
Gumshoe und seine anforderungen kenn ich darum geht mir gar nicht so :-)
Also wenn es um Settings allein geht:
Transhuman Space
Ein optimistischerer Blick in die Zukunft, Nanotechnologie und Künstliche Intelligenz nicht als die großen Antagonisten sondern als möglichkeit andere Formen von Leben zu ermöglichen. Hard SF, keine Überlichtreisen und auf unser Sonnensystem begrenzt. Konfliktpotential durch unterschiedlichen Stand der technologischen Entwicklung.
Drittes Imperium
Grooooooooß. Alte vergangene Zivilisationen und Technologie. Viele weiße Flecken in einem groben Gerüst die nur darauf warten vom SL und den Spielern erkundet zu werden. Metaplot (Stichwort Großvater) ist etwas Banane aber den kann man ja ändern oder wegwerfen.
Tranhuman Space sollte ich mri mal ansehen ja...
Warum ist denn dann das Dritte Imperium so geil?
Nekropolis und BluePlanet fallen eher raus. uns geht es schon auch ums rumfliegen und um die Raumkämpfe.
bei Nekropolis ist das Problem das wir absolut keine Lust auf Military RPG haben das funktioniert bei uns nicht, da ist nicht einer der sich unterordnen will ;-) ( zu Recht!)
Das deutsche Nova-Rollenspiel fällt mir ein.
Ok aber warum ist das so gut? Was reizt dich daran?
Nova erscheint mir auch eher wie ein everything goes setting
Es wird wohl mein subjektiver Eindruck sein, aber meinem Spielgefühl nach ist Fading Suns zwar schon ein Stück weit Kitchen Sink, aber es kommt einem nie so vor, als würde die Hälfte fehlen, wenn man sich auf einen bestimmten Aspekt konzentriert.
Von "Dune" über "Alien" über "Der Name der Rose" bis "Platoon" geht damit alles, ohne dass es sich gekünstelt oder erzwungen anfühlt - schon ziemlich cool
Die zwei (an aktueller Sci-Fi gemessenen) "modernen" Settings wären Eclipse Phase und Transhuman Space.
Die sind sich settingmäßig sehr ähnlich, allerdings kommt mir THS noch offener vor und die meisten wissen noch weniger, was sie denn jetzt damit machen sollen...
Ich muss ja für mich persönlich gestehen, dass ich an den beiden Schwergewichten Star Wars und 40K meistens nicht vorbei komme
Ich glaube, das war bei Farscape selbst auch schon der Fall
(und ja, Firefly kam später, ich weiß...)
genau das du kannst mit Fading SUns alles machen stört mich. EIn Fokus ist schon hilfreich. Wenn ich Name der Rose spielen will nehm ich Pendragon, harnmaster oder was weiß ich aber nicht Fading Suns ;-)
Star Wars ist irgendwie ja doch wieder Fanatsy und 40 K....
Nazis in Space...
Farscape fan dich als Serie ok aber als Setting?
Dann lieber Space 2063, Starship Troppers oder Stargate SG1 ( aber alle wieder Military)
Was mir persönlich gut gefällt ist das Oldschool SciFi Setting: Shatterzone
http://www.pigames.net/store/default.php?cPath=109
Warum: Sehr schöne Rassen, Tödliches System, Glaubhafte Konzenkultur, Rotzige Sprache, Hard Scifi und Psi gibts auch. Das System ist TORG sehr ähnlich, und war meiner Meinung nach seiner Zeit ein gutes stück vorraus, weil man hier auch zusätztlich ein Drama Deck benutzen kann, um die Action zu beeinflussen. (Torg bekommt ja auch eine neu Auflage.)
Hm ok schau ich mir auch mal an mich interessiert ja mehr das Setting, das System wie du es beschreibst klingt so als ob es für mich nix wäre ;-)
@ rollsomedice
Ich gehe einmal davon aus, dass du Diaspora und Bulldogs! schon kennst und ausgeschlossen hast. Ansonsten würde ich beide empfehlen.
Jupp Diaspora war damals excelennt ist aber mittlerweile überholt wie ich finde. Bulldogs, tja was ist bei Bulldogs so Rocknroll?
Kennt jemand:
http://www.gameknightreviews.com/2011/04/book-review-battlelords-of-the-twenty-third-century-rulebook-by-lawrence-r-sims-and-ssdc/ http://rpg.drivethrustuff.com/product/118669/MYRIAD-SONG--RolePlay-Adventure-of-Ten-Thousand-Worlds?term=myriad+sohttp://rpg.drivethrustuff.com/product/121534/PREVIEW-of-MYRIAD-SONG--RolePlay-Adventure-of-Ten-Thousand-Worlds