Solange die entstehende Situation als Bereicherung empfunden wird, und die Regeln zu deren Entstehen beigetragen haben, ist es ja erstmal egal, ob am Ende ein punktemäßiger Vorteil heraus kommt. An sich gehen ja alle Regelwerke, die so was wie Nachteile vorsehen, davon aus, dass diese auch ausgespielt werden. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies dann auch tatsächlich geschieht, eben höher, wenn es Punkte dafür gibt. Die Frage ist dann:
a) Was taugen die Punkte? SW ist da schon ein recht guter Leumundszeuge. Anders als z.B. Ubiquity, das da viel zu kleinkariert ist.
b) Wie gezielt sind die verfügbaren Nachteile als Werkzeug des Spielentwicklers eingesetzt? Zeigen sie eine klare Ausrichtung auf einen bestimmten Spielstil? Also konkret, sind es "Drama"-Nachteile, oder ist es ein wildes Mischmasch, wo dann eben der Spieler auch etwas nehmen kann, was rein taktisch/strategisch ist und mit Drama nichts zu tun hat, was einfach nur einen Abzug auf bestimmte Proben o.ä. gibt?
Werde mir das PDF mal in einer ruhigen Stunde zu Gemüte führen. Also voraussichtlich... 2017.^^