Autor Thema: Umgang mit Setback Dice  (Gelesen 1448 mal)

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Swafnir

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Umgang mit Setback Dice
« am: 17.09.2014 | 16:23 »
Wir haben festgestellt, dass man relativ leicht die Setback Dice vergisst, indem man einfach die Schwierigkeit hochsetzt und einen lilanen Würfel mehr nimmt (wie das in den meisten anderen Systemen gehanhabt wird). Ich hab jetzt auch schon bei einigen anderen Star Wars SLs mitgespielt/zugeschaut und oftmals finden die schwarzen Würfel kaum Anwendung. Da viele Fertigkeiten aber genau diese Würfel negieren, werden die Fertigkeiten praktisch wertlos, wenn man die Setback Dices nicht nutzt.

Ich versuch mittlerweile so oft wie möglich Setback Dice zu verteilen und mein Spieler/SL (je nach Runde) und ich wir versuchen uns immer daran zu erinnern die nicht unter den Tisch fallen zu lassen.

Wie geht ihr damit um?
« Letzte Änderung: 17.09.2014 | 16:32 von Swafnir »

Swafnir

  • Gast
Re: Umgang mit Setback Dice
« Antwort #1 am: 17.09.2014 | 16:39 »
Aber wann erhöhe ich die Schwierigkeit und wann nehm ich eine Komplikation? Ich find das ist teilweise schwer zu trennen.

Online 1of3

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Re: Umgang mit Setback Dice
« Antwort #2 am: 17.09.2014 | 16:45 »
Ich hatte das so verstanden, dass man quasi nie an den lilanen Würfel arbeitet. Die werden durch die spezifische Fertigkeit bzw. Aufgabe vorgegeben. Astrogation hat also immer zwei lilane Würfel, wenn man einen Kurs plotten will.

Aber das ist jetzt nur mein erster Eindruck vom Lesen. Hab das Spiel noch nicht in der Praxis probiert.

Offline DonJohnny

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Re: Umgang mit Setback Dice
« Antwort #3 am: 17.09.2014 | 16:49 »
Ich benutze die relativ oft.

Mal ein Beispiel wie bei mir die Unterscheidung ist:

Athleticswurf um über eine Spalte zu springen:

5 Meterspalt -> 2 violette Würfel
5,5 Meterspalt -> 3 violette Würfel

Es ist nass -> Setbackdie
Tausende Insekten fliegen hier rum -> Setbackdie
Es ist dunkel und man sieht den Spalt nicht so gut -> Setbackdie
Der Charakter ist leicht angetrunken -> ...
Sohlen der Stiefel sind lose -> ...

Also die grundsätzliche, ziemlich in Stein gemeißelte Schwierigkeit in violetten Würfeln und alles was an "extrinsisch" dazu kommt in SD. Die Unterscheidung ist sicherlich manchmal nicht eindeutig aber dafür gibt es ja den Spielleiter.
« Letzte Änderung: 17.09.2014 | 16:51 von DonJohnny »
SL: "Und damit wäre die Theorie, dass wir an einem Samstagabend weniger albern sind als an einem Freitagabend, widerlegt."
---
Druid: "Was soll das, eine Landschaft voller Trichter?"
Sorcerer: "Du Idiot! Das sind Berge! Du hälst schon wieder die Karte falsch herum!"

Bangrim

  • Gast
Re: Umgang mit Setback Dice
« Antwort #4 am: 17.09.2014 | 16:52 »
Ganz einfach:

Sämtliche Umwelteinflüsse, die auf die Probe Auswirkungen haben, werden durch Setback Würfel geregelt. Die Grundlegende Schwierigkeit wird durch die Lilanen Würfel bzw. die Aufwertungen bestimmt.

Chiungalla

  • Gast
Re: Umgang mit Setback Dice
« Antwort #5 am: 17.09.2014 | 17:31 »
Was die anderen auch schon geschrieben haben:

Zunächst einmal überlegst Du Dir wie schwierig die Aufgabe unter "vanilla"-Bedingungen ohne äußere Umwelteinflüsse zu erledigen wären. Also quasi unter Laborbedingungen. Das sind die lila Würfel.
Danach stellt sich die Frage in wie weit das ganze schwieriger wird aufgrund der äußeren Umstände. Das sind die schwarzen (oder hellblauen) Würfel.

Und natürlich ist es z.B. für Piloten total frustrierend, wenn sie EP in Skilled Jockey investiert haben, und es dann nie schwarze Würfel gibt. Wenn Du allerdings ständig mit schwarzen Würfeln um Dich wirfst, dann werden die Talente für den Preis einfach zu günstig und gut (und irgendwann auch notwendig und keiner ohne traut sich mehr ans Steuer).

Daher hier ruhig Maß halten. Es gibt oft genug Situationen wo es absolut offensichtlich ist, dass einer oder mehrere schwarze Würfel angebracht sind. Und die Talente sind locker gut genug, wenn der entsprechende Charakter genau dann, unter Stresssituationen in denen es darauf ankommt, damit glänzen kann.

Die Talente sind ja unter anderem auch dafür da einen Smuggler-Pilot von einem Bountyhunter-Gadgeteer abzugrenzen. Sie sollen ihm den kleinen Vorteil verschaffen, wenn beide nach Agility und Pilot-Space Skill gleich auf sind, was ziemlich schnell mal passieren kann, wenn der Bountyhunter Agility höher hat und/oder auch mal ein paar mehr XP in den Skill gepackt hat.
« Letzte Änderung: 17.09.2014 | 17:41 von Chiungalla »