Autor Thema: D&D5 meets 13th Age  (Gelesen 4662 mal)

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Offline aikar

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D&D5 meets 13th Age
« am: 18.09.2014 | 21:50 »
Hallo allerseits

Ich liebäugle schon seit einiger Zeit mit 13th Age, habe auch die Bücher zu Hause und studiert und bin jetzt aber mit dem D&D5 Players Handbook darauf gekommen, dass mich D&D5 noch einen Tick mehr anspricht.

Daher frage ich mich, wieviele der Besonderheiten von 13th Age (wie im Buch großmundig verkündet) sich irgendwie auf D&D anwenden lassen bzw. Sinn machen.
Evtl. kann mir jemand helfen, der sich mit den Systemen schon auskennt.

Speziell kommt mir da in den Sinn:

Icon Relationships (Sollten kein Problem darstellen)
Escalation Die (Muss man die Stärke der Monster irgendwie anpassen?)
Stufenanstieg ohne XP (Skalieren die beiden Systeme etwa gleich, also eine Stufe bei 13th Age = 2 Stufen bei D&D5?)
Abstrakte Distanzen statt Fuß-Angaben (Kann man das einfach so ersetzen oder seht ihr wo Probleme?)

Danke für eure Hilfe!


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Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #1 am: 19.09.2014 | 10:11 »
Icon Relationships haben ja (iirc) keinerlei mechanischen (crunch) Elemente sondern sind rein storytechnisch (fluff). Die sollten problemlos gehen.

Das Elegante am Escalation Die ist ja, dass viele Rassen/Klassen ihn auch nochmal in irgendwelchen Features mitverwenden, bei D&D waere das nur der Bonus fuer die PC (und maechtige NPC)
Die Auswirkungen sind schon deutlich merkbar +1 ist schon fuer Erststuefler der halbe Proficiency Bonus und bei +6 ist es sogar fuer Stufe 20 Charaktere nochmal der Proficiency-Bonus (auf ALLES - da ja auch Saves im Gegensatz zu 13th Age Attributswuerfe sind)
Wenn man sich darueber im Klaren ist, dass es dadurch merklich leichter fuer die SCs wird und keine Probleme damit hat... viel Spass.
Evtl. kann man ja (entsprechend dem Cosmic Cube in Marvel) auch die Gruppe ein "Gluecksartefakt" finden lassen (eben diesen Escalation Die), der sich in Konflikten durch diesen Konflikt "auflaedt" und dessen Energie die Gruppe (allerdings wohl auch Drachen, Daemonenlords o.ae.) nutzen koennen ;)

Stufenanstieg ohne XP wurde in vielen D&D Runden schon oefters gemacht... Sobald Zwischenziel X erreicht ist steigt jeder eine Stufe auf.

Wenn ich 5e ohne Figuren/Battlemap spielen sollte werde ich wohl auch 13th Age Terminologie (Engaged, Disengaged, Close, ...) verwenden. Ohne Battlemap haben die Spieler sowieso mehr Zwischenfragen an den SL ("Wie viele Gegner erwische ich mit diesem Flaechenangriff?" "Wie viele wenn ich auch andere SCs im Wirkungsbereich haben sollte?", ...), daher sehe ich das auch weniger problematisch.
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Offline Vigilluminatus

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #2 am: 19.09.2014 | 11:30 »
Selganor hat eh schon das Wichtigste gesagt... der Escalation Die ist problematisch, weil er Kämpfe stark verkürzen könnte und die Charas weniger gefordert wären, wenn die Gegner früher umfallen. Wenn man einfache Kämpfe will... okay. Und die Kämpfe mit Gegnern, die den Escalation Die auch nützen könnten, würden halt noch tödlicher. Das muss man mögen.

5e ist etwas schizophren, was das Spielen mit und ohne Battlemat angeht. Einerseits sagt das Spiel, dass man ohne Probleme ohne Grid spielen kann, andererseits gibt's Reach-Waffen (die mit Engaged, Disengaged und Close eher sinnlos sind) und Unterschiede, wie weit sich einzelne Charaktere pro Runde bewegen können. Wenn man ohne Battlemat spielen möchte, muss man praktisch alle Fuß-Angaben im PHB ignorieren und mit viel Spielleiter-Handwedeln spielen - so wie im in dieser Hinsicht konsequenteren 13A, 5e will halt doch beide, das "Übern Daumen" und das taktische Lager bedienen.

Offline Fredi der Elch

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #3 am: 19.09.2014 | 11:41 »
Das mit den abstrakten Distanzen sehe ich auch eher problematisch. In 13th Age sind die Powers halt gleich abstrakt formuliert. Ein Feuerball trifft da eben 1d3 nearby targets in a group. Bei D&D hat er eine Reichweite von 150 Fuß und erschafft eine Sphäre von 20 Fuß Radius. Das kann bei abstrakten Distanzen schnell man zu Verwirrung oder Streit führen. Entweder man formuliert die Sprüche aus D&D um oder man geht halt das Risiko ein, dass über die Position jedes einzelnen Orks diskutiert wird...
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Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #4 am: 19.09.2014 | 11:47 »
Entweder man formuliert die Sprüche aus D&D um oder man geht halt das Risiko ein, dass über die Position jedes einzelnen Orks diskutiert wird...
Die Diskussion hat man ohne Battlemap aber auch so schon immer mal wieder...
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Offline Thandbar

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #5 am: 19.09.2014 | 11:57 »
  der Escalation Die ist problematisch, weil er Kämpfe stark verkürzen könnte

Ich denke, er ist wegen der sogenannten Bounded Accuracy auch nicht nötig und verschiebt das Gleichgewicht zwischen Sprüchen mit Angriff und solchen mit Rettungswürfen.

 
Ein Feuerball trifft da eben 1d3 nearby targets in a group. Bei D&D hat er eine Reichweite von 150 Fuß und erschafft eine Sphäre von 20 Fuß Radius. 

Das sehe ich bei der 5E als Riesenproblem an (für mich), weil ich gerne ohne Karte spielen würde, aber Feuerbälle etc. so extrem mächtig sind, dass ein einzelner ein ganzes Gefecht drehen kann. Andere Sachen - wie die Schnelligkeit der Waldelfen - fallen ohne Battlemat auch ganz leicht unter den Tisch.
Da würde ich mir wirklich offizielle Regeln für eine bessere Unterstützung des Spiels ohne Figürchenschubsen wünschen.
« Letzte Änderung: 19.09.2014 | 12:04 von Thandbar »
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Offline Fredi der Elch

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #6 am: 19.09.2014 | 12:04 »
Die Diskussion hat man ohne Battlemap aber auch so schon immer mal wieder...
Ein weiteres Argument für 13th Age! ;D Oder aber natürlich für eine Battlemap. Wenn ein Spiel nicht konsequent auf abstrakt getrimmt ist, gibt es mit Theater of the Mind doch immer wieder Probleme. Und D&D 5 ist leider nicht konsequent...
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Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #7 am: 19.09.2014 | 12:12 »
Doch... die Konsequenz ist: Wenn es in den Regeln nicht explizit drinsteht, frag' den Spielleiter. Der entscheidet dann.

Das war schon seit Anfang die Regel, nur zu 3.x-4e-Zeiten wurde mehr "Spielleiterentscheid" durch Battlemaps, Feats, usw. "verregelt" und das System (gerade fuer Leute die von frueher "schlanke" Regeln gewohnt waren) "unnoetig" aufgeblaeht.

Das setzt aber ein gewisses Vertrauen der Spieler in die Fairness des SL vorraus (die kann man teilweise in 3.x/4e "ausschalten" weil man dem SL da entsprechende Regeln vorhalten kann), aber ohne die wuerde ich auch nicht laenger beim SL spielen wollen..
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Offline kalgani

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #8 am: 19.09.2014 | 12:48 »
Die Diskussion hat man ohne Battlemap aber auch so schon immer mal wieder...

Deswegen spielen wir inzwischen13A mit einer Hex Battelmap (ein Hex 12cm) die die jeweiligen Entfernung ganz gut abbildet.
Da ich recht oft einen Haufen Mooks/Minions + X im battle hab hilft so ne map und pf pawns dort doch schon sehr viel weiter.

Escalation Die würde ich in 5E auch nicht nutzen der killt das balancing.

Würde eher die Background/Skills von 13A nehmen, obwohl die in 5E auch ganz ok ist.

Icon relationship kann man ohne probleme auf jedes dnd draufpfropfen

Offline Thandbar

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #9 am: 19.09.2014 | 12:51 »
One Unique Thing ist auch einfach nett.  :d
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Offline kalgani

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #10 am: 19.09.2014 | 12:53 »
Wobei ich hier immer denke: "Ist das nicht normal, dass man sich sowas für seinen SC ausdenkt?"

Aber muss zugeben, der Unique Mechanismus funktioniert wirklich gut.
Die Spieler machen sich wirklich mehr Gedanken darum warum dieser SC einzigartig ist.

Offline aikar

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #11 am: 23.09.2014 | 07:30 »
Herzlichen Dank für die Kommentare.

Also zusammen gefasst:

Icons und One Unique Thing funktionieren sicher problemlos
Escalation Die passt nicht ins Balancing des Systems, also eher weglassen
Abstrakte Distanzen statt Fuß-Angaben theoretisch möglich, müsste man aber bei den einzelnen Zaubern etc. gesondert anschauen
Stufenanstieg ohne XP prinzipiell möglich.

Zu letzterem habe ich noch eine Frage: Wizards zahlen XP für ihre Sprüche. Wie würdet ihr das handhaben wenn ihr auf XP verzichtet?
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Offline kalgani

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #12 am: 24.09.2014 | 09:35 »
wobei bezahlen wizards sprüche denn mit xp?
kann dazu im 5E phb nix finden...

Offline Nebula

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #13 am: 12.08.2017 | 20:31 »
Wobei ich hier immer denke: "Ist das nicht normal, dass man sich sowas für seinen SC ausdenkt?"

leider nicht. 90% der Spieler die ich kenne, spielen einfach los und überlegen sich bis auf Rasse/Klasse nicht, was den Char so bewegt und motiviert und was er in der bespielten Welt so anstellt :(

Unabhängig davon überlege ich gerade, wie ich diese Icons, also mächtige Fraktionen/NSC, mit Gesichtern meiner Welt versehe und dann mit den Spielern verknüpfe, daß diese NSC auch irgendeine Relevanz für die Chars haben.

Natürlich sollte es auch ohne diese Krücke funktionieren, gute Spieler/Gruppen machen das automatisch.

Offline kalgani

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #14 am: 15.08.2017 | 22:55 »
Ich glaube das vorher einzubauen wird schwer.
Oder spielt ihr in einer Welt die die Spieler schon gut kennen? Eher nicht, oder?

Das einfachste sind wohl Auftraggeber und deren Gegenspieler und deren jeweilige "Verbündete" Icons.

edit:
Aber ich glaube das sollte man eher im 13th Age Smalltalk belabern.
5E ist für mich ein totes System das ich nun nur noch zu Grabe tragen muss.

Offline Nebula

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #15 am: 16.08.2017 | 08:31 »
totes System? wieso das?

Offline KhornedBeef

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #16 am: 16.08.2017 | 08:58 »
leider nicht. 90% der Spieler die ich kenne, spielen einfach los und überlegen sich bis auf Rasse/Klasse nicht, was den Char so bewegt und motiviert und was er in der bespielten Welt so anstellt :(

Unabhängig davon überlege ich gerade, wie ich diese Icons, also mächtige Fraktionen/NSC, mit Gesichtern meiner Welt versehe und dann mit den Spielern verknüpfe, daß diese NSC auch irgendeine Relevanz für die Chars haben.

Natürlich sollte es auch ohne diese Krücke funktionieren, gute Spieler/Gruppen machen das automatisch.
Ich verstehe nicht recht, die Icons-Mechanik sorgt doch gerade für die Relevanz bzw. legt sie fest? Ich habe das Gefühl du zäumst das Pferd von hinten auf. Ich würde erst überlegen, wer sich denn wirklich als Icon qualifiziert in deiner Welt, und dann die Spieler phantasieren lassen, mit wem sie verknüpft sind. Wenn deinen Spielern zu den Icons nichts einfällt, dann kann man immer noch überlegen ob die lame waren ;)
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Offline afbeer

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #17 am: 16.08.2017 | 09:13 »
Entweder ist doch die Welt definiert, weil gekauft oder vom DM erstellt, dann sind auch die Icons identifiziert.
Oder die Welt muss noch erstellt werden, dann kann aber auch jeder Spieler für seinen Charakter oder alle Spieler gemeinsam einen/alle Icon(s) in der ersten Spielsitzung erzeugen. Dann rocken die auch für diese Charaktere.

Offline KhornedBeef

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #18 am: 16.08.2017 | 09:25 »
Entweder ist doch die Welt definiert, weil gekauft oder vom DM erstellt, dann sind auch die Icons identifiziert.
Oder die Welt muss noch erstellt werden, dann kann aber auch jeder Spieler für seinen Charakter oder alle Spieler gemeinsam einen/alle Icon(s) in der ersten Spielsitzung erzeugen. Dann rocken die auch für diese Charaktere.
Das funktioniert auch, aber bei D&D bin ich jetzt von einer vorher bestehenden Welt ausgegangen.
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Offline Nebula

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #19 am: 16.08.2017 | 09:27 »
also ich bastel gerade Icons für Scarred Lands, das ist garnicht so einfach, weil damals die Settings allgemein recht oberflächlich waren.

Und ein Icon ist ja jetzt nicht nur ein normaler König/Dämon... sondern was bleibenderes der mehr Einfluss hat.

Ich überlege auch gerade ob ich die Icons erst im Spiel reinbringe, also die Verbindung mit den Spielern.

Also ingame entwickeln und damit in Kontakt kommen.

Offline KhornedBeef

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #20 am: 16.08.2017 | 09:31 »
also ich bastel gerade Icons für Scarred Lands, das ist garnicht so einfach, weil damals die Settings allgemein recht oberflächlich waren.

Und ein Icon ist ja jetzt nicht nur ein normaler König/Dämon... sondern was bleibenderes der mehr Einfluss hat.

Ich überlege auch gerade ob ich die Icons erst im Spiel reinbringe, also die Verbindung mit den Spielern.

Also ingame entwickeln und damit in Kontakt kommen.
In 13th Age würde ich sagen "meh.", weil die Charaktere da ja von Anfang an einen Platz im Setting haben sollen. Und so ist es auch etwas schwierig, auf die gleiche Verteilung von relationships zu kommen. Kannst den Spielern natürlich sagen "Nein, motz den an, du brauchst noch einmal "conflicted"!"  ;)
Kann man aber machen.
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Offline Ginster

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #21 am: 16.08.2017 | 09:52 »
Eine Möglichkeit wäre auch, die Icons erstmal generisch zu formulieren und dann im Spiel noch zusammen auszudefinieren. Charakter will Verbindung zu etwas Magischem? Nenn es erstmal "Archmage", ob es dann Gandalf, die Red Wizards oder Elminster ist, kann man dann immer noch in der ersten Session definieren.

Ich sehe übrigens überhaupt kein Problem darin, die Icons einfach zu erfinden, wenn das Setting da nicht so ergiebig ist. Von mir aus auch von den Spielern, wenn mehr gemeinsames Worldbuilding gewünscht ist.

Offline Nebula

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #22 am: 16.08.2017 | 09:52 »
Also ich nehme als Icons wichtige NSC/Fraktionen, kombiniert mit den Reign Company Regeln

diese Icons kommen in meinem Setting aktiv vor und beeinflussen die Welt und Balance.

Prinzipiell kann jeder Char eine Meinung über diese Icons haben aber ich scheue mich noch davor vor der ersten Session zu sagen: hey du musst jetzt da welche Aussuchen mit denen du positiv/negativ verbunden sein willst.

Ich nutze eh nicht das relationship modell, das sprengt mir irgendwie den rahmen.

Sondern ich nehme die Icons wie die Fractionen in den FR 5e, mit Rängen/Ansehen. Man kann von ihnen Aufträge annehmen und aufsteigen, wichtiger werden, anders rumm hat man natürlich einen Gegenspieler/Erzfeind

Offline Ginster

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #23 am: 16.08.2017 | 09:56 »
Also ich nehme als Icons wichtige NSC/Fraktionen, kombiniert mit den Reign Company Regeln

diese Icons kommen in meinem Setting aktiv vor und beeinflussen die Welt und Balance.

Prinzipiell kann jeder Char eine Meinung über diese Icons haben aber ich scheue mich noch davor vor der ersten Session zu sagen: hey du musst jetzt da welche Aussuchen mit denen du positiv/negativ verbunden sein willst.

Ich nutze eh nicht das relationship modell, das sprengt mir irgendwie den rahmen.

Sondern ich nehme die Icons wie die Fractionen in den FR 5e, mit Rängen/Ansehen. Man kann von ihnen Aufträge annehmen und aufsteigen, wichtiger werden, anders rumm hat man natürlich einen Gegenspieler/Erzfeind

Jetzt verstehe ich nicht, warum Du überhaupt diesen Thread wiederbelebt hast. Wenn es Dir nur um Factions geht, das haben viele Systeme. Ich sehe gerade nicht, was die Diskussion noch mit "meets 13th Age" zu tun hat.

Offline KhornedBeef

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Re: D&D5 meets 13th Age
« Antwort #24 am: 16.08.2017 | 09:56 »
Also ich nehme als Icons wichtige NSC/Fraktionen, kombiniert mit den Reign Company Regeln

diese Icons kommen in meinem Setting aktiv vor und beeinflussen die Welt und Balance.

Prinzipiell kann jeder Char eine Meinung über diese Icons haben aber ich scheue mich noch davor vor der ersten Session zu sagen: hey du musst jetzt da welche Aussuchen mit denen du positiv/negativ verbunden sein willst.

Ich nutze eh nicht das relationship modell, das sprengt mir irgendwie den rahmen.

Sondern ich nehme die Icons wie die Fractionen in den FR 5e, mit Rängen/Ansehen. Man kann von ihnen Aufträge annehmen und aufsteigen, wichtiger werden, anders rumm hat man natürlich einen Gegenspieler/Erzfeind
Was genau hast du dann nochmal von den Icons übernommen ?  ;D
Ich finde Ginsters Vorschlag übrigens gut. Als Abstraktion auf der Spielerebene jedenfalls, die Charaktere kennen ja die Icons.
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