Also wäre ein Wereberar in der Lage, die Verwandlung willentlich auszulösen? Und auch zurück einfach als Action?
Mehr nicht? Fluch etc. wäre dann reiner Fluff?
Also, die Beschreibung geht nicht so ins Detail, wie ich's mir speziell für verfluchte Spielercharaktere wirklich wünschen würde -- da bin ich dann aber wohl auch ein Stück weit anderweitig verwöhnt. Grundsätzlich scheint's aber zwei Möglichkeiten zu geben: entweder man unterdrückt den Fluch so gut, wie es geht, und verwandelt sich normalerweise
gar nicht außer bei Vollmond, wo er sich dann mit Macht Bahn bricht...oder man nimmt ihn und damit auch die lykanthropische Gesinnung an und kann "with time and experience" lernen, sich auf Wunsch zu verwandeln, wobei eben nicht da steht, wie lange das eigentlich genau dauern soll.
Wichtig ist dabei allerdings eine kleine Randnotiz im "Player Characters as Lycanthropes"-Kasten: ob ein Spielercharakter, der seinen Fluch annimmt(*), tatsächlich auch ein
Spielercharakter bleibt, liegt im freien Ermessen der Spielleitung...
(*) Okay, streng gelesen ist das an den Gesinnungswechsel gekoppelt und ein Charakter, der dieselbe Gesinnung wie die Werkreatur eh schon hat, hätte so potentiell ein Schlupfloch. Ich würde mich davon als SL nicht aufhalten lassen, aber andere mögen das anders handhaben.
Nebenbei noch: ein D&D5-Lykanthrop behält im Gegensatz zu manchen anderen Interpretationen seine Schadensimmunitäten
auch in menschlicher Gestalt. Das ist zwar einerseits sicher oft nett für ihn, andererseits aber auch eine gute Methode, ihn als "nicht normal" zu erkennen.