Autor Thema: [D&D 5e] Regelfragen  (Gelesen 343276 mal)

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Offline Bombshell

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1475 am: 20.10.2020 | 19:16 »
Gibt ja auch noch Schadensschwellen. Also wenn man nicht mind. 10 Schaden anrichtet (Schadensschwelle 10) wird es zu 0 Schaden. Gibt es zwar soweit ich weiß nur bei großen Dingen wie Schiffen, Fahrzeugen und Co. Aber auch das gibt es

Hast du mal ein Beispiel für etwas, das eine Schadensschwelle hat?
Kurze klare Worte

Offline Sphinx

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1476 am: 20.10.2020 | 19:20 »
Hast du mal ein Beispiel für etwas, das eine Schadensschwelle hat?
z.B. die War Machines aus Decent into Avernus. Da steht das dann so
Hit Points 30 (damage threshold 5, mishap threshold 10)
Heist mind 5 damage sonst ist es 0. Und wenn man mehr als 10 macht geht noch mehr kaputt.

Die größeren haben 10 Threshold und 20 Mishap
« Letzte Änderung: 20.10.2020 | 19:22 von Sphinx »

Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1477 am: 26.10.2020 | 09:13 »
Hallo Freunde,

eine Frage zum Handeln.

Ich habe jetzt ein wenig in D&D Beyond geschaut, konnte aber nicht wirklich einen nützlichen Hinweis finden.

Der NSC bietet einen Wolf feil. Der Waldläufer, endlich mit der richtigen Stufe einen Tiergefährten zu haben, möchte zuschlagen.

Der Grundpreis des Wolfes wurde von mir auf 100 Goldstücke festgesetzt.

Wie wird nun korrekt gehandelt?

Ich habe die beiden konkurierend auf Persuasion würfeln lassen, der NSC würfelt eine 9, der Spieler eine 13. Das ist ein Unterschied von 4. Ich habe pro Punkt 5% Rabatt gewährt weil es in diesem Fall gepasst hat. Irgendwann passt das aber eben nicht mehr weil der NSC ja keinen Verlust machen möchte.

Wenn ihr Handelt, wie bildet ihr das Regeltechnisch ab?


Vielen Dank schonmal.
Andreas
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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1478 am: 26.10.2020 | 17:46 »
Der Wolf ist vermutlich ein schlechtes Beispiel weil der Waldläufer den Tiergefährten eigentlich einfach gratis gekommt.

Feilschen hat bei D&D keine feste Regel. Insofern sind alle Antworten die du da bekommen wirst Hausregeln statt offizieller Regeln.

Ich selbst würde es gar nicht derart kompliziert machen. Lege einfach fest was der Händler minimal haben will und womit er Anfängt. Lege außerdem abhängig von den Werten des Händlers die Schwierigkeit fest. MW 10 + sein Persuasion / Deceit Wert macht Sinn, im Zweifelsfall dürfte das so auf 13-15 rauskommen. Mißlingt dem SC der Wurf, so geht der Händler nicht runter. Gelingt der Wurf bekommt er die Ware für den Minimalpreis.
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Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1479 am: 27.10.2020 | 08:13 »
Ja, wir sind im Pathfinder Abenteuerpfad von Skulls & Shackles von Pathfinder zu D&D5 gewechselt. Der Spieler war am Anfang wegen Pathfinder ohne Tiergefährten. Und auf hoher See war es schwer an einen zu kommen. Deswegen hat er ihn bei einem Händler in einer Siedlung "gefunden"...

Schwierigkeit von 10 + Persuasion des Händlers ist eine gute Grund Schwierigkeit. Vielleicht bleibe ich dann bei dieser 5% Regel pro Punkt drüber. Und mache da ein max. von 50% als Deckel drauf.

Finde D&D5 bisher sehr gut, es wundert mich aber das für so eine normale Handlung keine wirkliche Regel existiert.

Anyway... vielen Dank Runenstahl
Andreas
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Offline Feuersänger

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1480 am: 27.10.2020 | 08:31 »
Ich glaube, es gab fürs Feilschen noch nie eine fixe Regel. Findige Spieler hätten sie sonst exploiten können und dem Händler die Sahnestücke aus dem Kreuz geleiert und noch was draufgelegt bekommen. :p

Hab grad mal nachgeschaut und siehe, in PF gibt es /latürnich/ eine optionale Regel. Wie zu erwarten ist sie hinreichend grotesk und so kompliziert und umständlich, dass es DSA nicht schlimmer hinbekommen würde. :p Hab schon auf halber Strecke Migräne bekommen und sie nicht mal fertig gelesen; würde ich niemals verwenden.
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Offline Ainor

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1481 am: 27.10.2020 | 10:00 »
Finde D&D5 bisher sehr gut, es wundert mich aber das für so eine normale Handlung keine wirkliche Regel existiert.

Der einfache Grund ist: es wäre eine ziemliche Würfelei und Rechnerei wenn man bei jedem Kauf auf feilschen würfeln müsste. Ausserdem müsste der DM jedesmal den Fertigkeitswert des händlers festlegen. So kann sich jeder Spieler einfach und zwischendurch mit normaler Ausrüstung eindecken. Das macht das Spiel deutlich einfacher. Abgesehen davon würde so eine Regel bedeuten dass ein Charakter (bzw. Gruppe) mit hohem Persuasion Wert immer mehr Geld hat.

Allerdings kann man bei Dingen die keinen Festpreis haben, z.B. Bezahlung für Aufträge, Bestechungsgelder, etc. durchaus feilschen. Da das meist größere Beträge sind lohnt sich das mehr. Wäre also auch beim Wolf denkbar, denn Wölfe sind ja keine normale Handelsware.
Aber bei sowas wäre dann die Frage: wie dringen braucht der Verkäufer das Geld etc.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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Offline Feuersänger

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1482 am: 27.10.2020 | 11:57 »
Es ist ja auch eh wurscht. Ab ca Level 5 gibt es in 5E eh nix relevantes mehr, was man regulär für Geld kaufen kann. Und selbst das gilt nur für "Heavies" die Platte tragen wollen, alle anderen sind noch früher versorgt. Also wozu feilschen.
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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1483 am: 27.10.2020 | 12:21 »
Es ist ja auch eh wurscht. Ab ca Level 5 gibt es in 5E eh nix relevantes mehr, was man regulär für Geld kaufen kann. Und selbst das gilt nur für "Heavies" die Platte tragen wollen, alle anderen sind noch früher versorgt. Also wozu feilschen.

Kommt ganz darauf an was das Setting hergibt. Wir beauftragen auf höheren Stufen zwergische Runenschmiede uns magischen Krams zu erstellen, die Spieler werben Handwerker an um Befestigungen oder Schiffe zu bauen etc. Wenn es entsprechende Märkte gibt kann man auch (für viel Kohle) abgerichtete besondere Reittiere erwerben (Greife etc.). Ob es derartige Möglichkeiten existieren / Sinn machen hängt natürlich wie gesagt vom Setting ab.

Das Ausspielen des Feilschens kann ja durchaus Atmosphärisch sein, aber ich stimme zu das man das für Gegenstände aufheben sollte die einen beachtlichen Teil des eigenens Goldes kosten und nicht jedesmal wenn man nur Rationen, Fackeln und Pfeile aufstocken möchte. Ich selbst als SL habe sogar bestimmt das die Spieler derartigen Kleinkram gar nicht erst abstreichen müssen (sofern sie nicht fernab jeglicher Zivilisation sind) sondern das das Auffüllen solch günstiger Verbrauchsgegenstände automatisch in den Lebenshaltungskosten mit drin ist.
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Offline Sashael

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1484 am: 27.10.2020 | 12:58 »
Feilschen ist in einem Setting,  in dem man das Gold wortwörtlich im Wald und auf der Heide findet, eine Verschwendung von Spielzeit.
Solange man keine funktionierende Ökonomiesimulation inkl. Inflation durch Fundgold einbaut, kann man sich das alberne Geschachere um Goldstücke sparen. Der Hintergrund des Feilschens ist eine "Simulation" von ökonomischen Abläufen. Gold ist aber eine so langfristige Ressource, die man RAW nebenbei bis ins Unendliche findet, dass kurzfristige Verschiebungen bei der Umverteilung schlicht Unsinn sind.

Ist das Item wichtig und der SC könnte es sich leisten? Dann soll er zahlen. Er wird neues Gold finden. Sehr bald.
Ist es wichtig, aber der SC hat nicht genug Gold?
Er bekommts, aber er schuldet dem Händler einen Gefallen.
Es ist nicht wichtig und der SC hat nicht genug Kohle? Ja dann hau noch ein paar Bösewichte um und kaufs dir später!

Die Situationen, in denen Feilschen tatsächlich wichtig für das Spiel sind, kann man an einer Hand abzählen.
Weg damit.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1485 am: 28.10.2020 | 10:27 »
Ihr habt alle Recht. Normale Käufe, Bestellungen in der Taverne, eine Fackel hier und da.... drauf gepupst. Das lasse ich auch nicht spielen.

Die Spieler hier sind jedoch angehende Piraten und müssen ein Schiff unterhalten mit all den Kosten und ihr persönliches Gold ebenso. Das kommt bei mir tatsächlich auch nur zum Tragen bei Rüstungen, Waffen und all dem anderen Waren mit tiefen Eingriff in das Abenteurerleben und den Goldbeutel. Ich habe das "Glück" das der "Münzmeister" des Schiffes voll Bock hat das zu Verwalten und das auch in Stillarbeit mit seiner Exceltabelle ganz gut macht. Er gibt auch Heiltränke aus die er in größeren Mengen einkauft etc. Da habe ich, ich denke ihr versteht das, wenig Lust auf "Rollenspiel". Ich glaube den Spielern geht es ähnlich. Wir spielen nur besondere Handelssituationen aus.

Mit der neuen Hausregel bin ich ganz Glücklich. Ich setze den regionalen Wert an, und gebe pro Punkt über dem Zielwert 5% Rabatt, deckel das aber auf 25. Umgekehrt müssen Sie im Zweifelsfall bis zu 25% mehr zahlen. Das haben wir so abgesprochen und das ist für den Spieler der gerne handelt OK.

Vielen Dank aber für das Feedback und auch eure Meinungen und Erfahrungen.
Andreas

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Offline Fillus

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1486 am: 7.11.2020 | 08:30 »
Moin zusammen, ich entschuldige mich, weil meine Frage bestimmt hier irgendwo schon mal  beahndelt wurde, ich sie aber nicht finde.

Zwei Zauber in einer Kampfrunde, darf man nicht wirken. Aber einen Zauber und einen Zaubertrick? Eines als Akrion, den anderen als Bonusaktion oder Reaktion? Ich finde den entsprechenden Text im Spielerhandbuch leider gerade nicht.

 




ChaosZ

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1487 am: 7.11.2020 | 08:34 »
Moin zusammen, ich entschuldige mich, weil meine Frage bestimmt hier irgendwo schon mal  beahndelt wurde, ich sie aber nicht finde.

Zwei Zauber in einer Kampfrunde, darf man nicht wirken. Aber einen Zauber und einen Zaubertrick? Eines als Akrion, den anderen als Bonusaktion oder Reaktion? Ich finde den entsprechenden Text im Spielerhandbuch leider gerade nicht.

Deutsches Spielerhandbuch S. 202 Kapitel 10 unter Zeitaufwand > Bonus Aktion

Offline Fillus

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1488 am: 7.11.2020 | 08:40 »
Deutsches Spielerhandbuch S. 202 Kapitel 10 unter Zeitaufwand > Bonus Aktion

Danke :)

Offline JohnLackland

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1489 am: 20.11.2020 | 12:58 »
Frage zu Reichweite und Sicht bei Zaubern. Wie wird bei Zaubern Sicht(linie) gehandhabt, als Beispiel kleine Illusion, Reichweite 30 Fuß. Kann der Zauber nur im Sichtbereich oder egal wo gewirkt werden im Umkreis von 30 Fuß? Bin mehrmals drüber gestolpert bei irgendwelchen Zaubern...

Offline Zero

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1490 am: 20.11.2020 | 13:39 »
Frage zu Reichweite und Sicht bei Zaubern. Wie wird bei Zaubern Sicht(linie) gehandhabt, als Beispiel kleine Illusion, Reichweite 30 Fuß. Kann der Zauber nur im Sichtbereich oder egal wo gewirkt werden im Umkreis von 30 Fuß? Bin mehrmals drüber gestolpert bei irgendwelchen Zaubern...

Wenn Sicht erforderlich ist, steht das bei Zaubern normalerweise dabei. Im englischen steht dann z.b. "that you can see within range".
101010

Offline JohnLackland

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1491 am: 20.11.2020 | 16:26 »
Wenn Sicht erforderlich ist, steht das bei Zaubern normalerweise dabei. Im englischen steht dann z.b. "that you can see within range".

Also machen wir alles richtig, Danke!

Offline sir_paul

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1492 am: 20.11.2020 | 17:35 »
Man sollte aber den Absatz Freier Weg zum Ziel auf Seite 204 im deutschen Spielerhandbuch beachten.

Danach kann man keine Ziele die volle Deckung haben auswählen, dies gilt für Wesen, Gegenstände und Orte...


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Offline Boba Fett

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1493 am: 16.01.2021 | 11:07 »
D&D5 hat ja diverse Möglichkeiten Krankheiten zu heilen.
Wir spielen gerade online „Fluch des scharlachroten Throns“ mit D&D 5 Regeln.

Da kommt bei uns eine Frage auf, wie die Heilung einer stark ansteckenden Krankheit aussieht.
Wenn man infiziert war und geheilt wurde, ist man dann vor weiterer Ansteckung gefeit? Oder kann man sich umgehend wieder anstecken?
Wir haben vorerst (!) die Definition festgelegt, dass nach magischer Heilung erst einmal bis zur nächsten langen Rast keine Ansteckung möglich ist.
Wie seht Ihr das? Oder gibt es dazu vielleicht sogar irgendwo eine Definition?

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Offline Rhylthar

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1494 am: 16.01.2021 | 11:31 »
Auf den Seiten 256 und 257 (englisches Regelwerk) des DMG wird ein wenig zu Krankheiten gesagt.

Die Quintessenz ist:
Macht es so, wie ihr es euch vorstellt.

Zitat
The diseases here illustrate the variety of ways disease
can work in the game. Feel free to alter the saving
throw DCs, incubation times, symptoms, and other
characteristics of these diseases to suit your campaign.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Ainor

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1495 am: 16.01.2021 | 11:41 »
Also die Regeln schauen ja in erster Linie auf schwere Krankheiten die von Monstern übertragen werden. Aber unter Krankheiten steht bei 5E dass die Regeln variieren können: " What matters is the story you want to tell." Grundsätzlich verleihen die Krankheit heilen Effekte aber keine Immunität.

Ich würde das dann so sehen wenn man geheilt wird bevor die Krankheit richtig losgeht wird man nicht immun.  Je länger man krank war destso wahrscheinlicher ist es dass man immun wird. D.h. man kann mit Magie entweder versuchen einen Ausbruch sofort zu stoppen, oder man kann versuchen die Sterbenden zu retten.


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Offline Wonko

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1496 am: 16.01.2021 | 11:45 »
Ich glaube nicht, dass es dazu eine Regel gibt. Entscheidender wäre hier, wie die Regeln des Originalabenteuers das handhaben? Und natürlich obliegt es dem Spielleiter zu entscheidend, wie gefährlich die Krankheit ist. Ein paar Richtlinien:
- Es soll nicht lästig, sondern bedrohlich sein. Es gibt in der Zauberbeschreibung von Lesser Restoration nichts, was auf eine Immunität gegen zukünftige Ansteckung hinweist. Trotzdem finde ich die 24h-Regelung gut.
- Durch Dauerimmunität wird  die Krankheit eher ein bisschen zur "Hintergrundfärbung". Ist das erwünscht? Oder soll sie ein ständiges Hindernis sein, das Ressourcen kostet? Dann ist die temporäre Immunität sinnvoll. Vielleicht können die Spieler auch Mittel zur Reduktion der Ansteckungsgefahr (er)finden. Das wäre das Optimum, denn dann wird die Krankheit zum Gegenstand des Spiels und nicht nur zu einer weiteren Statistik.

Offline Boba Fett

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1497 am: 16.01.2021 | 12:33 »
Die Originalregeln (Pathfinder 1st) habe ich nicht, deswegen kann ich nicht sagen, was die aussagen, aber ich vermute mal, da ist es ähnlich „schwammig“.
Und das Abenteuer möchte ich hier nicht spoilern, daher nur so viel: dass sich ein Spieler-Charakter infiziert, ist nicht relevanter Inhalt.
Die Gruppe hat einen Paladin Lvl. 5 dabei, der locker seine ‚Lay-on-hands“ Fähigkeit  zum täglichen Immunisieren aufwenden kann.

Theoretisch könnte er vor der „long Rest“ einmal „detect poison and desease“ wirken, um zu sehen, wer infiziert ist und dann die Infizierten mit „Lay on hands“ kurieren.
« Letzte Änderung: 16.01.2021 | 12:43 von Boba Fett »
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Offline Quaint

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1498 am: 16.01.2021 | 13:04 »
Naja, es wird hier der Begriff Krankheit gebraucht, aber ich weiß nicht, ob der letzten Endes so mega zutreffend ist. Es gibt kaum eine Krankheit, die innerhalb eines einziges Tages zum Problem wird. Inkubationszeit und so... Ich denke das ist irgendwo dann ein magischer, krankmachender Effekt. Als solches würde ich sagen, dass ein Immunsystem wie bei den üblichen Spielerrassen und eben Menschen vorhanden dagegen auch nicht ankommt. Ergo keine Immunität.
Wenn man aber sagt, es ist ne mundane Krankheit, nur fies: Nun, wenn jemand das einmal so schlimm hatte, dass er Symptome/Beschwerden hatte, dann sollte sich das Immunsystem das eigentlich merken, und es gibt extrem wenige natürliche Krankheiten, die unter diesen Umständen über die symptomfreie Inkubationsphase hinaus kommen. Das sollte dann auch unabhängig davon sein ob man es einmal natürlich auskuriert hat oder ob da via lesser restoration nachgeholfen wurde. Ob die Immunität dann irgendwann schwächer wird oder ganz verschwindet dürfte nichtmehr relevant fürs Abenteuer sein: Sowas dauert meist zumindest ein paar Jahre.
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Offline Boba Fett

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1499 am: 16.01.2021 | 13:23 »
Mir geht es ja nicht um die Immunität durch das bilden von Antikörper.
Mir ging es eigentlich darum, ob die Zauber beziehungsweise Paladinfähigkeit des Krankeiten kurieren eine gewisse Zeit lang vor erneuter Ansteckung schützt.
Antwort: nicht definiert - wahrscheinlich nicht.
Man könnte jetzt über ein Ruling diskutieren, das wäre aber das falsche Thema.

Wenn man es by the book machen möchte, muss der Paladin „detect poison and desease“ und „lay on hands“ nutzen.
Die Häufigkeit der Anwendung hängt von der Geschwindigkeit des Krankheitsverlaufes (ab wann treten Symptome auf, ab wann ist man selbst ansteckend) ab.
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