Autor Thema: [D&D 5e] Regelfragen  (Gelesen 343430 mal)

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Offline Bilwiss

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1675 am: 12.06.2021 | 23:02 »
Stimmt generell brauchst du auch eine freie Hand wenn du Zauber mit Komponenten wirkst(oder halt mit einem Spellfocus).
Man kann aber dafür die selbe Hand verwenden wie für den somatischen Teil des Zaubers.

Zitat
Kleriker und Paladine können ihren Fokus in einen Schild integrieren, sodass Kleriker und Paladine die meisten Zauber trotzdem mit vollen Händen zaubern können.

Lustigerweise wenn der Zauber nur somatische Komponenten hat (z.B. Licht) bringt das Schild ihm nichts er braucht wieder eine freie Hand oder "Kampferprobter Zauberwirker"

Offline Tudor the Traveller

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1676 am: 12.06.2021 | 23:26 »
Stimmt generell brauchst du auch eine freie Hand wenn du Zauber mit Komponenten wirkst(oder halt mit einem Spellfocus).
Man kann aber dafür die selbe Hand verwenden wie für den somatischen Teil des Zaubers.

Ja, aber an der Stelle hilft das Talent dann nicht.
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Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1677 am: 12.06.2021 | 23:35 »
Was auch noch interessant ist in diesem Zusammenhang ist der Rubin des Kriegsmagiers (Xanathars Ratgeber S. 138). Ein gewöhnlicher magischer Gegenstand, der erlaubt, eine Waffe als Zauberfokus zu verwenden.
Damit würde der Mystische Ritter auch in den Genuss eines Fokus gelangen - wenn auch mit Zusatzkosten.
« Letzte Änderung: 12.06.2021 | 23:43 von Timrix »

Offline Wonko

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1678 am: 13.06.2021 | 12:52 »
Kleriker und Paladine können ihren Fokus in einen Schild integrieren, sodass Kleriker und Paladine die meisten Zauber trotzdem mit vollen Händen zaubern können. Ausnahme: wenn der Zauber kostspielige Materialkomponenten hat, benötigen sie trotzdem eine freie Hand.

Arkane Zauberwirker haben diese Möglichkeit (gemäß Spielerhandbuch) nicht, d.h. sie benötigen für ihren Fokus bzw. die Materialkomponenten weiterhin eine freie Hand. Ob es in einem der Zusatzbücher andere Optionen gibt, weiß ich nicht.
Das ist jetzt eine recht enge Auslegung. Man könnte durchaus festlegen, dass ein speziell gefertigter Schild oder eine Waffe ein Fokus für einen Magier sein kann.

"Arcane Focus. An arcane focus is a special item - an orb, a crystal, a rod, a specially constructed staff, a wand-like length of wood, or some similar item - designed to channel the power  of arcane spells. A sorcerer, warlock, or wizard can use such an item as a spellcasting focus, as described in chapter 10."
(Hervorhebung von mir)

Wenn ich das außerdem richtig verstehe: Wenn ich (ohne Feat) einen Fokus in der einen und eine Waffe in der anderen Hand habe, habe ich keine Hand mehr für somatische Komponenten frei, richtig? In Kapitel 10 steht, man darf dieselbe Hand für somatische und Materialkomponenten benutzen, aber ob das auch für den Fokus gilt ist nicht 100%-ig klar.

Offline Bilwiss

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1679 am: 13.06.2021 | 13:05 »
Gilt auch für das Zaubern mit Focus.

Quelle: https://dnd.wizards.com/articles/sage-advice/rules-spellcasting

Unter der Frage
Zitat
What’s the amount of interaction needed to use a spellcasting focus?

Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1680 am: 13.06.2021 | 13:12 »
Das ist jetzt eine recht enge Auslegung. Man könnte durchaus festlegen, dass ein speziell gefertigter Schild oder eine Waffe ein Fokus für einen Magier sein kann.

Bitte keine Verwirrung durch Hausregeln stiften.

Das Grundregelwerk ist hier glasklar. Es differenziert Dinge in Waffen, Rüstungen, Werkzeuge und Abenteuerausrüstung. Diese Unterschiede wirken sich auch bezogen auf die Regeln massiv aus.
So ist z.B. ein Schild eine Rüstung und keine Waffe, und Waffen sind keine Ausrüstung. Werkzeuge unterscheiden sich wiederum von Ausrüstung.

D.h. die "ähnlichen Gegenstände", von denen der Arkane Fokus spricht bezieht sich auf Ausrüstung und damit nicht auf Rüstungen (Schilde) oder Waffen.

Es gibt offizielle Ausnahmen (z.B. Paladine und Kleriker können ihr heiliges Symbol auf den Schild legen) oder Optionen (z.B. können Waffen zum Zauberfokus werden, wenn man in sie einen Rubin des Kriegsmagiers steckt).


Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1681 am: 13.06.2021 | 14:14 »
In Kapitel 10 steht, man darf dieselbe Hand für somatische und Materialkomponenten benutzen, aber ob das auch für den Fokus gilt ist nicht 100%-ig klar.

S. 203 im Spielerhandbuch besagt, dass man mit dem Zauberfokus einhändig sowohl die Gesten- als auch die Materialkomponente ausführen kann.

Offline Selganor [n/a]

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1682 am: 13.06.2021 | 17:29 »
S. 203 im Spielerhandbuch besagt, dass man mit dem Zauberfokus einhändig sowohl die Gesten- als auch die Materialkomponente ausführen kann.
Ist die klassische Methode mit einem Zauberstab rumzuwedeln bis ein Effekt passiert. ;)
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Offline Wonko

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1683 am: 13.06.2021 | 22:43 »

Vingardium Levios-ah!

Das Grundregelwerk ist hier glasklar. Es differenziert Dinge in Waffen, Rüstungen, Werkzeuge und Abenteuerausrüstung. Diese Unterschiede wirken sich auch bezogen auf die Regeln massiv aus.
So ist z.B. ein Schild eine Rüstung und keine Waffe, und Waffen sind keine Ausrüstung. Werkzeuge unterscheiden sich wiederum von Ausrüstung.

D.h. die "ähnlichen Gegenstände", von denen der Arkane Fokus spricht bezieht sich auf Ausrüstung und damit nicht auf Rüstungen (Schilde) oder Waffen.

"Improvised Weapon: [...] In many cases, an improvised weapon is similar to an actual weapon and can be treated as such. For example, a table leg is akin to a dub. At the DM's option, a character proficient with a weapon can use a similar object as if it were that weapon and use his or her proficiency bonus."

Mit anderen Worten: Wenn es quakt wie ein Schwert und zuschlägt wie ein Schwert, aber zusätzlich noch ein speziell hergestellter arkaner Fokus ist, dann ist es auch ein Schwert. Natürlich gibt es so etwas eher nicht von der Stange.

Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1684 am: 13.06.2021 | 22:57 »
Vingardium Levios-ah!

"Improvised Weapon: [...] In many cases, an improvised weapon is similar to an actual weapon and can be treated as such. For example, a table leg is akin to a dub. At the DM's option, a character proficient with a weapon can use a similar object as if it were that weapon and use his or her proficiency bonus."

Mit anderen Worten: Wenn es quakt wie ein Schwert und zuschlägt wie ein Schwert, aber zusätzlich noch ein speziell hergestellter arkaner Fokus ist, dann ist es auch ein Schwert. Natürlich gibt es so etwas eher nicht von der Stange.

Die Regeln für improvisierte Waffen sind eine Ausnahme, die allerdings das oben gesagte (also die Einteilung der Dinge in verschiedene, regelgestützte Kategorien) nur bestätigt.
Leider sind improvisierte Waffen keine Waffen im eigentlichen Sinn. Ein improvisiertes Schwert ist kein Schwert.

Übrigens kannst du in D&D5 alle Gegenstände als improvisierte Waffen führen. Auch die anderen Zauberfoki, die nichteinmal Waffen ähneln.

Offline Wonko

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1685 am: 13.06.2021 | 23:01 »
Die Stelle besagt, dass ein "ähnlicher Gegenstand", in dem Fall ein arkaner Fokus, der die gleiche Qualität wie etwa ein Schwert hat ("similar object"), wie eine Waffe benutzt werden kann inklusive Fertigkeitsbonus. Und im nächsten Augenblick eben wieder wie ein Fokus.

Edit: Natürlich nur "at the DMs option", also wenn ich entscheide, dass es in meiner Welt so etwas geben kann.

Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1686 am: 13.06.2021 | 23:06 »
Die Stelle besagt, dass ein "ähnlicher Gegenstand", in dem Fall ein arkaner Fokus, der die gleiche Qualität wie etwa ein Schwert hat ("similar object"), wie eine Waffe benutzt werden kann inklusive Fertigkeitsbonus. Und im nächsten Augenblick eben wieder wie ein Fokus.

Edit: Natürlich nur "at the DMs option", also wenn ich entscheide, dass es in meiner Welt so etwas geben kann.

In Antwort #1680 wurde hierzu alles gesagt.


Offline Wonko

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1687 am: 13.06.2021 | 23:13 »
"At the DMs Option" ist für mich keine Hausregel, falls du das meinst. Das soll's dann auch von mir gewesen sein.

Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1688 am: 14.06.2021 | 00:23 »
"At the DMs Option" ist für mich keine Hausregel, falls du das meinst. Das soll's dann auch von mir gewesen sein.

Es geht vor allem darum, dass ein arkaner Fokus eben nicht die Ähnlichkeit oder, wie du sagst, die "gleiche Qualität" eines Schwerts hat.

Schau dir mal die arkanen Foki an: Kristallkugel, Stäbe, Edelsteine. Keiner davon ist einem Schwert ähnlich oder einer sonstigen Kriegswaffe. Die Foki sind oft empfindliche, sorgsam verzierte Ausrüstungsgegenstände zum Unterstützen des Zaubervorgangs.

Was ginge: Der Magier, Zauberer oder Hexenmeister nutzt einen Stecken als improvisierten Kampfstab (vgl. Spielleiterhandbuch). Da alle drei mit Kampfstäben geübt sind, können sie ihren Übungsbonus verwenden.

Mehr als ein improvisierter Kampfstab ist allerdings bei den arkanen Foki nicht drin.
« Letzte Änderung: 14.06.2021 | 00:31 von Timrix »

Offline Tudor the Traveller

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1689 am: 14.06.2021 | 09:06 »
Die Stelle besagt, dass ein "ähnlicher Gegenstand", in dem Fall ein arkaner Fokus, der die gleiche Qualität wie etwa ein Schwert hat ("similar object"), wie eine Waffe benutzt werden kann inklusive Fertigkeitsbonus. Und im nächsten Augenblick eben wieder wie ein Fokus.

Edit: Natürlich nur "at the DMs option", also wenn ich entscheide, dass es in meiner Welt so etwas geben kann.

Nuja, es liegt halt an der Ausgangsbedingung, bei der du nur auf die mögliche Bandbreite von improvisierten Waffen fokussierst. Du musst aber auch anschauen, was überhaupt als Fokus in Frage kommt. Und da ist auffällig, dass die Variante "heiliges Symbol auf Schild" schon explizit genannt wird, während als waffenähnlich maximal der "spezielle Stecken" aufgelistet wird. Dazu der Hinweis, dass im SL-Handbuch bei den magischen Stecken auch explizit dabei steht, dass sie in der Regel auch als Kampfstab eingesetzt werden können. 

Die 5e ist ja die "alles kann - nichts muss"-Edition, insofern kann man das so handhaben wie du, es ist aber imo schon eine sehr freie Auslegung.

Imo muss man dabei auch die Balance dahinter etwas im Auge behalten. Ein Stecken / Kampfstab ist insofern besonders, weil der Gegenstand mechanisch eine Doppelfunktion erfüllt. Das ist vergleichsweise mächtig. Das liegt aber imo auch an weiteren Aspekten:
1. gehören Stäbe zum typischen Magierbild (Hallo Gandalf  :korvin: ), insofern möchte man das vielleicht ein wenig fördern. Immerhin ist der Stecken auch preislich deutlich günstiger als die anderen Foki.
2. Können Magier meist mit einem Kampfstab im Kampf mangels Stärke nicht allzuviel reißen - es ist also ein recht schwacher Mehrwert.
3. Ist es eine einfache Waffe und daher für Nahkämpfer eher uninteressant.

Du kannst dann aber regeltechnisch einen Kampfstab einhändig mit einem Schild führen und den Stab gleichzeitig als Zauberfokus verwenden.

Eldritch Knights, Arcane Trickster und Ranger können ürigens GAR KEINEN Fokus benutzen, da ihre Klassenbeschreibung dieses Feature an der entsprechenden Stelle explizit nicht aufführt.
« Letzte Änderung: 14.06.2021 | 09:08 von Tudor the Traveller »
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Offline Colgrevance

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1690 am: 14.06.2021 | 10:52 »
Eldritch Knights, Arcane Trickster und Ranger können ürigens GAR KEINEN Fokus benutzen, da ihre Klassenbeschreibung dieses Feature an der entsprechenden Stelle explizit nicht aufführt.

Zumindest Ranger können gemäß Optionalregel aus Tasha's Cauldron of Everything einen druidischen Fokus nutzen (die anderen genannten Klassen habe ich mir nicht näher angeschaut).

Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1691 am: 14.06.2021 | 15:15 »
Imo muss man dabei auch die Balance dahinter etwas im Auge behalten. Ein Stecken / Kampfstab ist insofern besonders, weil der Gegenstand mechanisch eine Doppelfunktion erfüllt. Das ist vergleichsweise mächtig. Das liegt aber imo auch an weiteren Aspekten:

Dazu kommt, dass der Zauberwirker zwar seinen arkanen Fokus wenn es hart auf hart kommt als improvisierten Kampfstab verwenden kann. Anderseits kann er aber nicht jeden x-beliebigen Kampfstab oder gefundenen Stecken mal eben zum arkanen Fokus deklarieren.
Der arkane Fokus ist ein "besonders gearbeiteter Stecken" (PHB 151), der auch noch teurer ist als ein Kampfstab.

Offline Selganor [n/a]

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1692 am: 22.06.2021 | 13:18 »
... und um mit dem halbwegs sinnvoll kaempfen zu koennen muss er immer noch das dazugehoerige Kampfattribut (und nicht sein Zauberattribut) auf entsprechendem Wert haben.
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Offline Rowlf

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1693 am: 30.06.2021 | 15:21 »
War im falschen Thread, ist ja eigentlich eine Regelfrage:

Ich lese gerade Geschichten aus dem alten Margreve. Echt nette Ideen zum Wald und die zwei Abenteuer, die ich bislang las sind auch sehr kreativ.
Allerdings irritiert mich das ständige -1 oder -2 auf Würfe. Ich dachte, sowas gibt es bei der 5E nicht mehr oder bin ich völlig daneben? Ich meinte, all sowas wird über SG oder Vorteil/Nachteil geregelt.

Sind also Boni/Mali auf Würfe mit der 5E abgeschafft oder übersehe ich da irgendwas?

Offline Bombshell

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1694 am: 30.06.2021 | 15:30 »
Es gibt einige Feats, die -5 auf den Angriffswurf geben und Deckung und Zauber modifizieren u.U. die Rüstungsklasse und damit die Schwierigkeit für den Angriff.

Aber grundsätzlich beschränken sich Modifikatoren auf seltene Ausnahmen und das was du da beschreibst sieht nach einer weniger gelungenen Konvertierung aus.
Kurze klare Worte

Igzorn

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1695 am: 1.07.2021 | 12:18 »
Hi, ich hab eine kurze Regelfrage, da einer meiner Spieler gerade einen Deep Gnome Wizard spielt und die Charaktere auf ihren ersten Feat zusteuern:

Svirfneblin Magic erlaubt einem ja, "to cast nondetection on yourself at will, without needing a material component".

Nondetection ist ein abjuration spell. Das würde RAW bedeuten, dass er seinen Arcane Ward beliebig (mit einer Aktion) wieder auffüllen kann, oder?

Offline Bombshell

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1696 am: 1.07.2021 | 12:40 »
Nondetection ist ein abjuration spell. Das würde RAW bedeuten, dass er seinen Arcane Ward beliebig (mit einer Aktion) wieder auffüllen kann, oder?

Ja. Ich finde den Feat aber auch etwas komisch geschrieben.
Kurze klare Worte

Offline Ainor

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1697 am: 1.07.2021 | 19:52 »
Eine ähnliche Sache ergibt sich wenn der Abjurer die Armor of Shadows invocation bekommt. RAW geht das, aber das ist definitiv nicht so gedacht. Noch schlimmer wird es wenn der Diviner so etwas bekommt,
denn der bekommt jedes mal Spell Slots zurück.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Timrix

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1698 am: 1.07.2021 | 20:02 »
Nondetection ist ein abjuration spell. Das würde RAW bedeuten, dass er seinen Arcane Ward beliebig (mit einer Aktion) wieder auffüllen kann, oder?

Bedeutet es nicht, denn du kannst den Arkanen Schutz nur einmal am Tag verwenden.

Igzorn

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1699 am: 1.07.2021 | 20:08 »
Bedeutet es nicht, denn du kannst den Arkanen Schutz nur einmal am Tag verwenden.

Liest sich anders, finde ich:
Zitat
While the ward has 0 hit points, it can't absorb damage, but its magic remains. Whenever you cast an abjuration spell of 1st level or higher, the ward regains a number of hit points equal to twice the level of the spell.

Once you create the ward, you can't create it again until you finish a long rest.

Der letzte Satz heißt eigentlich nur, dass du den Zauber nicht nochmal sprechen kannst, bis zur nächsten long rest. Ich nehme mal an, falls er irgendwie dispelled wurde oder so.
« Letzte Änderung: 1.07.2021 | 20:12 von Igzorn »