Nach meinem zugegebenermaßen eher laienhaften Verständnis sind's eigentlich eher die Bronzewaffen, die sich verbiegen. Eisen ist zwar härter, das führt aber auch dazu, daß es bei Überbeanspruchung schneller
bricht (ist nebenbei ein Punkt, weswegen sich bronzene
Kanonen neben eisernen eine ganze Weile gehalten haben -- die zerbarsten im Katastrophenfall nicht so leicht in eine Million Splitter).
Und: speziell mit typischen Fantasymitteln mag Bronze zwar seltener sein als Eisen, läßt sich aber auch leichter wieder einschmelzen und recyclen, mal ganz davon abgesehen, daß sie zwar Patina ansetzen kann, aber nicht rostet. (Okay, Rostmonster sind eh magisch, aber ich rede hier vom mundanen Normalfall.
) Was also insgesamt die bessere Waffe abgibt, hängt sehr stark vom Stand der vorhandenen Ressourcen und der Materialkunde vor Ort ab. Und anständiger Stahl schlägt ohnehin beides, den gab's aber jahrhundertelang eher selten einfach industriemäßig, sondern der war eher Glücksfall und/oder Sache der Kunst des einzelnen Schmieds.