Autor Thema: Das ideale D&D?  (Gelesen 21561 mal)

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Offline D. M_Athair

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Das ideale D&D?
« am: 3.10.2014 | 22:06 »
Müsste für euch wie ausschauen?
Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?
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Offline Rhylthar

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #1 am: 3.10.2014 | 22:10 »
Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?
Nein.

Mix mir den Fluff von AD&D 2nd mit viel 3.5 und einer guten Prise 5E, abgeschmeckt mit ein bisschen 4E und pack eine Olive oben drauf. Und geschüttelt, nicht gerührt.  :)
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

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Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Slayn

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #2 am: 3.10.2014 | 22:12 »
Müsste für euch wie ausschauen?
Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?

*Lacht*

Ich werde diese Frage nicht beantworten können. Dafür habe ich in unserem Hobby-Bereich zu viel Erfahrung und zu hohe Ansprüche. Das ist ungefähr so als sollte eine Nutte auf Einhorn-Jagt gehen, das klappt auch nicht.

Das ideale D&D hat halt einfach damit zu tun wie zufrieden man ist, wie viel vom Hobby man kennt und ob man weiterhin auf der Suche ist oder nicht.
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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #3 am: 3.10.2014 | 22:17 »
Ich glaube dazu gibt es schon genug Threads, oder? Meine Antwort wäre wohl: Das ideale D&D ist flexibel, und unterstützt mehr als nur eine Art von Abenteuer. Es gibt mir die Möglichkeit viele klassische Fantasygeschichten als Inspiration nehmen kann.  Wichtig wäre mir auch, dass die D&D Spielwelten von den Regeln unterstützt werden. Und mir ist Anpassbarkeit wichtig, ein solider Regelkern auf dem man aufbauen kann.

Die 5e ist aktuell nicht annähernd an diesen Vorgaben dran. Vielleicht wird sie das nie sein, aber schlimm wäre das auch nicht. Man kann damit trotzdem Spaß haben, die richtige Gruppe macht eh viel aus. Und es wird mehr kommen mit neuen Büchern.

Luxferre

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #4 am: 3.10.2014 | 22:18 »
Anpassbar auf high und low magic.
Modulares Magiesystem mit skalierbaren Sprüchen a la HARP.
Reduziertes und vereinfachtes Kampfsystem.
Lifepathsystem für Charaktererschaffung.

Aber gern das Basicset von D&D.

Offline Slayn

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #5 am: 3.10.2014 | 22:21 »
Ok, zweiter Versuch:

Das "ideale D&D" ist eine Geisteshaltung: Leute die offen für alles sind uns Spaß an dem haben, was da so kommen mag. Es ist das offene Gespräch darüber was Helden sind und die Intention auch einer zu sein.
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Offline Fredi der Elch

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #6 am: 3.10.2014 | 22:47 »
Müsste für euch wie ausschauen?
13th Age mit der Optionsvielfalt der späten 4ten Edition (Essentials and all), anständigen Regeln für Skill Challenges und den Settings der 2ten Edition (vor allem Planescape, Spelljammer und Ravenloft)

Zitat
Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?
Nicht mal ein bisschen.

Und nein, ein ideales D&D zeichnet sich nicht dadurch aus, dass man die eigenen Ansprüche so weit senkt, dass einem irgendwie alles gefällt.
« Letzte Änderung: 3.10.2014 | 22:49 von Fredi der Elch »
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Offline afbeer

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #7 am: 3.10.2014 | 22:57 »
Das ideale D&D ist dasjenige, welches gerade zur Gruppe, dem Abenteuer und dem Anspruch passt. Dies ist für unterschiedliche Werte von Gruppe, Abenteuer und Anspruch auch unterschiedlich.

Momentan sind dies AD&D 2nd ed., D&D 3.5, Pathfinder, D&D 4e und auch ja D&D 5.

Oft genug spiele ich auch kein D&D, weil die Werte von Gruppe, Abenteuer und/oder Anspruch dies nicht erlauben.

Früher habe ich nur die Alternativen AD&D 1st ed. und Midgard gehabt.

Offline Oberkampf

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #8 am: 3.10.2014 | 23:03 »
Müsste für euch wie ausschauen?
Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?

Die Frage ist, welchen Zweck das ideale D&D erfüllen soll.

Wenn das ideale D&D einen möglichst leichten Einstieg ins Rollenspiel gerade auch für Nicht-Rollenspieler gewähren soll, dann ist das etwas anderes, als wenn ich nach meinen Vorlieben für Rollenspiel im Zusammenhang mit D&D suche.

13th Age mit der Optionsvielfalt der späten 4ten Edition (Essentials and all), anständigen Regeln für Skill Challenges und den Settings der 2ten Edition (vor allem Planescape, Spelljammer und Ravenloft)
Nicht mal ein bisschen.

Vom Setting abgesehen käme das meinen persönlichen Vorlieben sehr entgegen. Wäre aber wahrscheinlich weder geeigneter Einsteigerkram, noch mainstreamtauglich, noch "in der Tradition von D&D seit Anno Gary Gygax" stehend - und das sind alles drei mMn berechtigte Forderungen, die man an D&D als populärstes Zugpferd des Rollenspiels mit reicher Tradition stellen kann.
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Online Skyrock

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #9 am: 3.10.2014 | 23:12 »
Müsste für euch wie ausschauen?
D&D 5 meets Microlite20 meets DCC RPG meets The Very Best of The Jam Sessions of Jeff Rients & Doc Rotwang.

Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?
Ja.
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Offline Fredi der Elch

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #10 am: 3.10.2014 | 23:23 »
Wäre aber wahrscheinlich weder geeigneter Einsteigerkram, noch mainstreamtauglich, noch "in der Tradition von D&D seit Anno Gary Gygax" stehend - und das sind alles drei mMn berechtigte Forderungen, die man an D&D als populärstes Zugpferd des Rollenspiels mit reicher Tradition stellen kann.
Da hast du wohl Recht. :) Deshalb wird es mein ideales D&D wohl nie geben... Also bleibt mir nur zu hoffen, dass 13th Age weiter gut läuft und die noch viele Supplements mit Optionen rausbringen. Das wäre schon mal nicht verkehrt. :)
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Zitat von: 1of3
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Offline D. M_Athair

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #11 am: 4.10.2014 | 00:25 »
Mein ideales D&D verbindet die Genauigkeit und Verschlagwortung von D&D 4 mit dem freien und assoziativen Spiel von LotFP und Crypts & Things. Damit ist gerade bezüglich der Settings alles gesagt. Wie die Regeln dafür genau aussehen müssten, wäre noch zu klären. Klar ist auf jeden Fall, dass es ein stabiles Regelsystem hat auf dem alles fußt. Dass Feats und Feat-Trees eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Dass das Skill-System recht simpel und v.a. frei in der Handhabung ist. Vermutlich wären die D&D4-Boardgames ein vernünftiger Ausgangspunkt.

5E geht für mich in manchen Dingen den richtigen Weg. In anderen Dingen steckt zu viel AD&D (inkl. 2nd) und 3.X.
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Offline Crimson King

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #12 am: 4.10.2014 | 00:28 »
Ideal wäre eine 4E mit weniger seltsamen Angriffsmodifikatoren (CHA für Waffenangriffe ist nicht wirklich erklärbar) deutlich kürzeren, dafür differenzierteren Crunchlisten, weniger situativen additiven Boni, Power Points statt Encounter/Daily Powers, wenig Itemabhängigkeit und dem 3E-Multiclassing.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Forlorn

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #13 am: 4.10.2014 | 01:51 »
Müsste für euch wie ausschauen?

Ich sitze mit ein paar lustigen und kreativen Leuten an einem Tisch und wir tun so, als wären wir Elfen. Nebenbei werden Bären gegrillt, Drachen getötet und es geschehen hinterlistige Hauseinbrüche mit anschließenden schweren Raubüberfällen in bewohnten Burgruinen und Katakomben.

Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?

Ja, so wie die 4te, die 3te, AD&D, etc...

Egal welche Edition man nimmt, die Grundidee bleibt die selbe. Das Regelgerüst kann man sich ja zum Glück mittlerweile ( und einigen stark unterschiedlichen Editionen sei dank) frei aussuchen. Im Moment gefällt uns die 5te sehr gut, weil sie schrullig ist und beknackte Rückschritte macht.

Das perfekte D&D kann es für uns gar nicht geben, weil jeder Spieler andere Vorstellungen davon hat, was das denn können soll.

Daher Hausregeln, Handwedeln, Bauchentscheidungen treffen, um den Sweet-Spot zu treffen, an dem die Gruppe am Tisch den größtmöglichen Spaß an der Sache hat.

Jedes D&D ist für uns mit Pflastern und tonnenweise (Hintergrund- und Regel-) Material toll. 

Offline Archoangel

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #14 am: 4.10.2014 | 02:02 »
Nein.

Mix mir den Fluff von AD&D 2nd mit viel 3.5 und einer guten Prise 5E, abgeschmeckt mit ein bisschen 4E und pack eine Olive oben drauf. Und geschüttelt, nicht gerührt.  :)

Du bist gerne eingeladen bei mir mitzuspielen ...
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Online Skyrock

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #15 am: 4.10.2014 | 02:19 »
Egal welche Edition man nimmt, die Grundidee bleibt die selbe.
Ze game remains ze same!
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Offline Maarzan

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #16 am: 4.10.2014 | 07:00 »
Meinem D&D-Gefühl käme die frühe AD&D2 Veresion am nähesten.
Unkritische Verbesserungen wären dann wohl eine deutlich bessere Kontrolle des folgenden Splatbookwahnsinn und ein Fertigkeitssystem, welches diesen Namen auch verdient. Dazu ausgewählte, angepasste Erweiterungen aus dem D&D3.5,Pathfinder) Pool.

Weitere Änderungswünsche nach persönlichem Geschmack gäbe es sicher auch, aber die würden ehrlicherweise halt ein anderes Spiel ergeben als das, was archetypisch als D&D in Erinnerung ist.
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Offline Ursus Piscis

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #17 am: 4.10.2014 | 08:15 »
@ Slayn: Danke für "Nutte auf Einhorn-Jagd"!  ;D
Das Bild in meinem Kopf wird mich vermutlich noch den ganzen Tag amüsieren!
 :d

Offline 1of3

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #18 am: 4.10.2014 | 09:18 »
Das ideale D&D?

Die Frage insinuiert, dass es schon ein vorgelagertes Prinzip gibt, welches D&D ist. Das ist zu viel des Platonismus am Samstag morgen und ich ziehe hierzu im Universalienstreit ein falsch verstandenes Occam.

Offline Vendes

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #19 am: 4.10.2014 | 10:07 »
Die Frage insinuiert, dass es schon ein vorgelagertes Prinzip gibt, welches D&D ist.
Wenn es dieses Prinzip nicht objektiv gäbe, wäre das hier im Forum beharrlich wiederholte Mantra, dass D&D 4E kein D&D sei, widerlegt. Da nicht sein kann, was nicht sein darf, ist das vorgelagerte Prinzip D&D damit indirekt bewiesen. Bei Bedarf wird irgendjemand eine "Definition der Aspekte, die D&D ausmachen" posten, die von irgendjemand anderem eigens zum Zwecke der Abgrenzung erstellt wurde. So funktionieren Religionen und ihre heiligen Schriften eben.
« Letzte Änderung: 4.10.2014 | 10:13 von Vendes »

Offline Vendes

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #20 am: 4.10.2014 | 10:48 »
Ideal wäre eine 4E mit weniger seltsamen Angriffsmodifikatoren (CHA für Waffenangriffe ist nicht wirklich erklärbar) deutlich kürzeren, dafür differenzierteren Crunchlisten, weniger situativen additiven Boni, Power Points statt Encounter/Daily Powers, wenig Itemabhängigkeit und dem 3E-Multiclassing.
Die attributsbasierenden Waffenangriffe gehören auch nicht zu meinem Lieblingsaspekten des Systems, lassen sich aber relativ leicht erklären.

Am einfachsten geht das anhand von DSA, das noch mehr auf Attributen basiert als D&D. Bei DSA errechnet sich z. B. der Attacke-Basiswert aus den Attributen Mut, Gewandtheit und Körperkraft. Dabei könnte man argumentieren, dass der Attacke-Basiswert des Dolches sich genauso aus Klugheit (d. h. Wissen um die verwundbarsten Stellen des Gegners), Fingerfertigkeit (d. h. das Bewegen des Dolches in der Hand, um den optimalen Winkel für den Einstich zu haben) und Gewandheit errechnen ließe. Möglicherweise könnte man statt Fingerfertigkeit auch Intuition nehmen, da auch ein Gespür für den richtigen Moment des Zustechens entscheidend sein kann. Der Interpretationsspielraum ist groß. Das Regelwerk vereinfacht diesen Aspekt aber, weswegen für den Dolch die gleichen Attribute relevant sind wie für einen schweren Kriegshammer - eben Mut, Gewandtheit und Körperkraft.

D&D macht das im Grunde genauso, nur dass für die Bestimmung eines abhängigen Wertes im Regelfall nicht 3 Werte verwendet werden, sondern nur der wichtigste. Während das DSA-Talent "Heilkunde Wunden" mit den Attributen Klugheit, Charisma und Fingerfertigkeit verbunden ist, basiert bei D&D die Fertigkeit Heilkunde auch schon vor 4E auf nur einem Attribut, nämlich Weisheit.

Genauso macht es D&D 4E auch bei den Powers. Es wird immer nur das wichtigste Attribut für die Ermittlung des Ergebnisses herangezogen. Wenn das Entscheidende bei dem Angriff ist, dass der Charakter seine ganze Überzeugungskraft hinein legt und damit irgendetwas bewirkt, dann passt es schon, dass der Angriff Charisma-basierend ist. Besonders deutlich wird das bei den Angriffen des Kriegspriesters aus Essentials, die alle auf Weisheit basieren und alle irgendeinen göttlichen Seiteneffekt haben. Natürlich muss auch der Kriegspriester seine Waffe dafür schwingen, was auch aus den Fluff-Texten hervorgeht, aber entscheidend für die Auswirkungen seines Angriffs ist offenbar die Verbindung zu seinem Gott.

Ich behaupte nicht, dass meine Erklärung die einzig wahre oder einzig mögliche ist. Aber ich finde sie durchaus logisch.
« Letzte Änderung: 4.10.2014 | 11:02 von Vendes »

Offline Archoangel

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #21 am: 4.10.2014 | 11:13 »
D&D 4E ist mindestens genauso D&D wie Fudge und Fate.
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Online Arldwulf

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #22 am: 4.10.2014 | 11:25 »
Zumindest baut die vierte stark auf ihren Vorgängern auf. Aber am Ende ist das eine recht nurzlose Fragestellung, denn was D&D ausmacht hat mit den konkreten Regeln gar nicht so viel zu tun.

Offline kalgani

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #23 am: 4.10.2014 | 12:02 »
Müsste für euch wie ausschauen?
Kommt D&D 5 dem irgendwie nahe?

Im Moment nicht.
Für mich ist das beste DnD 13th Age.

Es hat die guten Dinge der 4E und viel vom erzählerischen Flair älterer Editionen.
Kann aber auch Dungeon Craw pur... wenn man denn will.

Offline ElfenLied

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Re: Das ideale D&D?
« Antwort #24 am: 4.10.2014 | 12:05 »
Das hier als Balancegrundlage, mit Forgotten Realms 2e/3e als Standardsetting und Aspekten aus Fate  ;D

D&D 5 gefällt mir schonmal sehr gut (deutlich besser als 4e).
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.