Autor Thema: Waffentyp II: Besonderheiten des Kpinga  (Gelesen 939 mal)

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Offline Skele-Surtur

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Waffentyp II: Besonderheiten des Kpinga
« am: 19.10.2014 | 23:44 »
Das Kpinga war eine Wurfwaffe aus Zentralafrika. Die Zande kannten/hatten afaik keine wirklich effektiven Körperrüstungen, was man mit einberechnen sollte. Meine Frage ist, wie sich eine Wurfwaffe mit dieser Form in einem anderen Kontext in eine Fantelaltersetting integrieren lassen könnte und was es dabei zu beachten gilt.

Was mir spontan einfällt:
- Vermutlich nicht besonders komfortabel zu transportieren.
- Wurfwaffen sehe ich Schusswaffen (Bogen, Armbrust) als tendenziell unterlegen an, besonders was Reichweite und Durchschlagskraft und vermutlich auch Präzision angeht. Das ist aber mehr eine Ahnung.

In also einem Früh- bis Hochmittelalterlichen Setting (was nur den Technikstand angeht!!!), hätte ein Kpinga abseits vom Statussymbol/Kultgegenstand irgend eine Existenzberechtigung? Wer würde es zu welchem Zweck einsetzen?
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

User6097

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Re: Waffentyp II: Besonderheiten des Kpinga
« Antwort #1 am: 19.10.2014 | 23:46 »
Ich würde mal sagen, der ewas "exotischere" Typ hat arg schlimme Flugeigenschaften und den würd niemand der noch bei Verstand ist freilwiilig anrühren (ausser als Symbol). Die normaleren Sachen sind quasi normale Wurfmesser/äxte. 

Offline Skyrock

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Re: Waffentyp II: Besonderheiten des Kpinga
« Antwort #2 am: 19.10.2014 | 23:49 »
Das ist einfach nur eine kulturell gefärbte Version einer Wurfaxt. Problem gelöst, nächste Waffe bitte.
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Eulenspiegel

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Re: Waffentyp II: Besonderheiten des Kpinga
« Antwort #3 am: 19.10.2014 | 23:55 »
Ich vermute auch, dass sie eine exotischere Flugbahn haben als Wurfäxte und -messer.

Der Nachteil: Die Waffe ist schwerer zu erlernen.
Der Vorteil: Auch für den Gegner ist die Wurfbahn schwerer vorherzubestimmen und er erhält Erschwernisse, um dem Kpinga auszuweichen.

Ich würde vermuten, dass man das Kpinga notfalls auch als Nahkampfwaffe ähnlich einem Dolch führen kann. (Die eine Ausbuchtung unten eignet sich halbwegs als Parierstange.)

Offline Erdgeist

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Re: Waffentyp II: Besonderheiten des Kpinga
« Antwort #4 am: 20.10.2014 | 00:14 »
Rein vom Aussehen könnte man vermuten, dass solch eine Waffe sicherlich auch im Alltag bei Feldarbeiten für unterschiedliche Zwecke gute Dienste verrichtet.
So gesehen wäre es ein primitives Schweizer Taschenmesser, das sich in Notfällen auch als Wurfwaffe einsetzen lässt (Kleinwildjagd?). Außerdem sieht so ein Ding ziemlich einschüchternd aus, finde ich.

Ausgehend vom Gedanken des Allzweckwerkzeugs wäre es gut geeignet für Leute, die viel auf Reisen sind und daher auf's Gewicht achten müssen.

Soweit meine wirren Gedankenfetzen. :)

Offline blut_und_glas

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Re: Waffentyp II: Besonderheiten des Kpinga
« Antwort #5 am: 20.10.2014 | 23:44 »
Die Zande kannten/hatten afaik keine wirklich effektiven Körperrüstungen, was man mit einberechnen sollte. Meine Frage ist, wie sich eine Wurfwaffe mit dieser Form in einem anderen Kontext in eine Fantelaltersetting integrieren lassen könnte und was es dabei zu beachten gilt.

Den Schlüssel lieferst du meiner Meinung nach bereits im ersten Satz: Selbst wenn es effektive Rüstungen gibt, dann findet das Wurfeisen seine Verwendung gegen Ziele, die diesen Schutz nicht haben. Wenn du weißt, wer das in dieser Welt ist/sein kann, dann lässt sich daraus wahrscheinlich am besten Verbreitung und Bedeutung der Waffe ableiten.

(Von der Regelseite her habe ich bei Wurfeisen eigentlich immer den Schaden hochgedreht - was die Verwendung dann auch durchaus beeinflusst hat, aber aus einer solchen "mechanischen" Richtung versuchst du dich ja nicht zu nähern.)

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