Hallo zusammen!
Einige Freunde und ich haben unsere erste Runde Pathfinder angefangen, wobei ich die Rolle des DM eingenommen habe.
Also habe ich mich hingesetzt und eine Geschichte und den Anfang eines Settings vorbereitet...
Letzten Freitag haben wir dann gemeinsam die Spieler-Charaktere erstellt und die Gruppe hat sich darauf geeinigt mal so "richtig böse"
zu sein. Dementsprechend fallen auch die Alignments aus.
Erst dachte ich, dass meine Story sowohl für eine "gute" als auch eine "böse" und unter Umständen auch für eine "gemischte" Gruppe spielbar wäre. Allerdings ignorieren die Spieler-Charaktere ständig angebotene "Einstiegspunkte" in die Story.
Da ich die Spieler nicht zwingen will, die Story endlich mal zu starten, habe ich sie also "einfach mal machen lassen", was dazu geführt hat das sie am Ende der letzten Session den Brunnen einer Kleinstadt vergiftet haben und sich aufgemacht haben ein Goblinlager entweder als "Armee" zu rekrutieren oder sie "Für Erfahrung und Beute" zu töten.
Ich habe kein Problem damit das der Spielfluss sich eher "Open World"-mäßig nach den Spielern richtet und nicht arg linear ist,
allerdings fehlt mir jetzt ein bisschen die Inspiration wie es weiter gehen könnte.
Da wir uns jetzt für Samstag wieder verabredet haben, um weiter Unheil und Verderbnis über Unschuldige zu bringen, hoffe ich, dass es hier viele kreative und kluge Leute gibt, die mir den ein oder anderen Denkanstoß geben können und mögen, wie man eine "böse" Gruppe dazu bringt irgendeine Story anzunehmen bzw. welche Story-Art sich da anbietet.
Schöne Grüße, Zadest