Und nehmen wir mal an, menschliche Götter wären real, würden wir deren Tod bemerken?
Das bringt mich auf eine ziemlich geile Idee. Ich finde sie zumindest geil. Rein graphisch. Bleibt die Frage, ob das tatsächlich auch für ein Setting eine umsetzbare Idee ist.
Sterbende Götter fallen vom Himmel. Kurz: Die Götter sterben. Mein Gehirn hat folgendes Szenario auf die Leinwand meines Kopfkinos gezeichnet...
Es ist eine Fantalalterwelt. Sehr stereotyp. Eine weite Grasebene, irgendwo im Hintergrund eine Stadt, natürlich inklusive Festung. Ein paar Berge, ein breiter Fluss mit befestigter Brücke, ein dunkler Wald, in dem eine Handelsstraße verschwindet.
Plötzlich, wie durch einen Schleier aus Nebel hindurch stürzt rücklings ein Mann auf die Erde. Ein Riese von Gestalt, vielleicht acht Meter hoch oder noch größer, muskulös, eine heroische Erscheinung, mit wallendem weißen Haar und Bart, wie
Zeus. Er ist tot.
In weiter Ferne sieht man eine andere Gestalt von ähnlichen Proportionen, die sich aus der Realität herausschält und mitten auf den Fluss fällt. Das Wasser staut sich an ihrem riesigen Leib und beginnt zu beiden Seiten über die Ufer zu treten...
Was wird passieren? Setzt eine Massenpanik ein? Wie verhält sich der Klerus? Beginnen ruchlose Individuen, die Götter auszuschlachten, um sich einen Teil derer Macht zu sichern? Beginnt so das Zeitalter der arkanen Magie und löst die Aera der Priester ab?
Was ist geschehen? Sind es die Gefallenen der Titanomachie? Ist die Zeit der Götter einfach nur abgelaufen? Erhebt sich ein mächtiger Eingott, der keine geringeren Götter unter sich duldet?
Wow. Ich bin gerade ein wenig geflasht. Schmeißt mir eure Ideen zu!