Auch wenn wir hier im DnD Unterforum sind, trage ich mal eine Antwort bei, die aber lustigerweise gerade bei DnD bei mir nicht zutrifft.
Ich neige dazu einen Char bei der Generierung recht weit zu bauen, sprich bis in Stufen hinein, wo es fraglich ist, ob die Kampagne nicht schon lange vorher geendet ist.
Ich baue dabei allerdings nicht nur einen Weg, sondern möglichst viele um zu sehen, welche mechanischen Möglichkeiten sich bei dem von mir gewählten Konzept ergeben, so kann ein Ritter ja sowohl guter Staatsmann, guter Heerführer als auch guter Nahkämpfer sein, sogar Gelehrter mit Schwert, die verschiedenen geistlichen Varianten kommen dann ja je nach Setting hinzu.
Mechanisch machen diese Rollen aber sehr viel verschiedenes aus, und ich weiß gerne vorher, wie es sich mechanisch anfühlt. So ist auch im Rollenspiel Nahkämpfer nicht Nähkämpfer, sei es nun die Waffenwahl (Zweihänder, Beidhändig, Schwert und Schild, ... ) und es fühlt sich mechanisch und im Ergebnis anderes an.
Lustigerweise ist dann im Spiel selbst selten, das erzielte zusammengekommen, meist noch was ganz anderes, was sich richtig anfühlte.
Aber wie gesagt, eher seltener bis gar nicht bei DnD (hier ist der Weg meist sehr viel klarer)