Weiteres Pro-Argument:
* Es trägt zum Gefühl bei, eine
tatsächliche Person zu spielen, nicht irgendein designtes Klon-Baby aus dem Bottich oder einen Haufen an Zahlen; gerade in D&D, wo die Attribute praktisch die Basis des Charakters sind. In Editionen, die die Bedeutung der Attribute besonders betonen, gilt das auch noch mal mehr (wobei ich Probleme hätte, zu sagen, welche genau das sind). Ist aber, wie gesagt, eine reine Gefühlssache. Und Gefühl ist imho sehr wichtig.
Zu den Methoden: Wir würfeln üblicherweise 6 Werte aus, verteilen die Werte dann frei auf die Attribute und gehen seeehr lasch mit den Regeln um. Wenn jemand Ergebnisse hat, die ihm gar nicht gefallen, wird halt einfach neu gewürfelt und gut - übrigens sowohl bei zu hohen, als auch bei zu niedrigen Werten. Ist ein einigen Gruppen sicher problematisch, aber bei uns funktioniert es.
Haben wir übrigens in allen Editionen so gemacht.
Nein, das ist einfach nur schöngeredet. Du kannst im Prinzip jeden Scheiss hernehmen und ihn als "neue Herausforderung" deklarieren. Reiner Euphemismus ohne dass es irgendwas an der Situation verbessern würde. Du musst was spielen, was du nicht spielen willst -- was soll daran toll sein?
Für dich ist es schönreden, für andere ein valides Argument, also definitiv ein Fall von Pro UND Con.
Zu den genannten Argumenten kommt noch ein "vielleicht gefällt es einem dann ja doch", was ich tatsächlich schon mehrmals hatte. =)