Autor Thema: Tödlichkeit der 5E  (Gelesen 40921 mal)

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Offline Rhylthar

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #175 am: 21.11.2014 | 09:52 »
Warum bringt Silber nichts?

War es nicht so, dass auch SC Silberwaffen nutzen konnten, um DR gegen nicht-magische Waffen zu umgehen?
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #176 am: 21.11.2014 | 09:56 »
Warum bringt Silber nichts?

War es nicht so, dass auch SC Silberwaffen nutzen konnten, um DR gegen nicht-magische Waffen zu umgehen?

Nein. Es gibt gewisse Gegner, die gegen magische oder versilberte Waffen keine Resistenz haben, und es gibt Gegner bei denen nur magische Waffen ziehen.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #177 am: 21.11.2014 | 11:00 »
Danke dür den Input, Leute. Mit den Zahlen aus der 3e noch im Hinterkopf hat die Schadensreduktion 3 gegen nicht magisch recht popelig gewirkt. Aber nach ersten Spielerfahrungen und dann der Tatsache, dass es durchaus viele Gegner gibt, die an der Reduktion nicht vorbei kommen, scheint das echt brauchbar zu sein.

Hmm... ein Hill Dwarf Fighter mit Tough und Heavy Armor Master. Die Bastion  >;D
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #178 am: 21.11.2014 | 11:05 »
Hmm... ein Hill Dwarf Fighter mit Tough und Heavy Armor Master. Die Bastion  >;D

Ein Jammer, dass man in Heavy Armor keinen Rage verwenden kann. Im Alpha/Playtest war Heavy Armor Master noch ConMod, was ihn in den meisten Fällen etwas besser gemacht hat.

Wenn ich mir das MM so ansehe, dann umgeht unter Stufe 10 fast niemand diese Reduktion, und auf höheren Stufen sind es in erster Linie Wesen wie Dämonen/Engel/Teufel. Ich gehe mal stark davon aus, dass NSCs nicht nach SC Regeln gebaut werden, ansonsten haben das Mönche und Monddruiden auch ab Stufe 6.
« Letzte Änderung: 21.11.2014 | 11:07 von ElfenLied »
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #179 am: 21.11.2014 | 17:38 »
Ein Jammer, dass man in Heavy Armor keinen Rage verwenden kann. Im Alpha/Playtest war Heavy Armor Master noch ConMod, was ihn in den meisten Fällen etwas besser gemacht hat.

Ja, das hatte ich mir beim schreiben auch gedacht. Bin immer noch hin- und hergerissen, ob sich Mundane in der 5e lohnen. Besser als zuvor (3e; 4e ignorier ich hier mal) ist es allemal, aber das heißt ja nicht viel.

Aber, dass die Gegner auf hohen Stufen nicht so abgehen, das sind mal gute Neuigkeiten. Muss echt mal ins MM schauen...
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #180 am: 21.11.2014 | 18:16 »
Bin immer noch hin- und hergerissen, ob sich Mundane in der 5e lohnen.

Die Mischung macht's, meiner Meinung nach.  :) Wobei es ja sehr wenig "echte" Mundane gibt und diese jederzeit in die Magie reinfeaten oder -subclassen können.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #181 am: 21.11.2014 | 18:23 »
(Quadronen werden dich hassen. Naja, wenn sie hassen könnten. Sie werden vermutlich eine milde bürokratische Resignation verspüren.)

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Offline Rhylthar

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #182 am: 21.11.2014 | 18:25 »
Eben, rein mundan sind:

- 2/2 Barbarian
- 2/3 Fighter
- 2/3 Rogue
- 1.5/3 Monk

Irgendetwas, was sich überhaupt nicht lohnt? Imho Nein. Nicht alles trifft meinen Geschmack, aber es fällt auch nichts wirklich nach hinten runter.

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #183 am: 22.11.2014 | 09:09 »
Aber, dass die Gegner auf hohen Stufen nicht so abgehen, das sind mal gute Neuigkeiten. Muss echt mal ins MM schauen...

Zumal du - je nach Kampagne natürlich - auch noch in hohen Stufen - niedrigstufigen Gegnern begegnen kannst, und diese eine echte Bedrohung darstellen, der du nicht so leicht durch Taktiken wie "unhittable werden" entkommen kannst. Außerdem ist magische Heilung, an die man innerhalb eines Kampfes herankommen kann, im Vergleich zu den anderen Editionen in meinen Augen eher schwächer geworden.
Je nach Gegner wirkt der Feat so, als würde man sich jede Runde einen kostenlosen Heiltrank einwerfen, ohne eine Aktion zu verbrauchen.
Bei einem Purple Worm bringt das Talent zugegebenermaßen wenig. Bei einer Hydra bringt es hingegen massiv viel.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #184 am: 22.11.2014 | 11:05 »
Ja, das hatte ich mir beim schreiben auch gedacht. Bin immer noch hin- und hergerissen, ob sich Mundane in der 5e lohnen. Besser als zuvor (3e; 4e ignorier ich hier mal) ist es allemal, aber das heißt ja nicht viel.

Aber, dass die Gegner auf hohen Stufen nicht so abgehen, das sind mal gute Neuigkeiten. Muss echt mal ins MM schauen...

Also in Punkto Schadenspotential sind 2 Stufen fighter und 3 Stufen Rogue(Assassin) so gut, dass sie als Dipbausteine sehr häufig vorkommen. Selbst mit Sorcerer 15 haben sie tolle Synergie :P

Rein Mundane dürften denke ich sehr gut spielbar sein. Fighter hat mir bislang gut gefallen und sein Schaden ist auch klasse.

5E dürfte die Edition sein, in der Tucker's Kobolde am gefährlichsten sind.
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Offline Arldwulf

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #185 am: 22.11.2014 | 11:20 »
Mhh...inwiefern eigentlich?

Fraglos treffen sie noch gut, doch darum ging es ja bei Tuckers Kobolden nie. Sondern um Fallen und Umgebung, doch davon ist bisher noch nichts bekannt.

Gleichzeitig schwächt das System die niedrigstufigen Gegner wieder ab, indem sie vollständig in den Multiplikator für die Kampfschwierigkeit eingerechnet werden, und diese damit deutlich erhöhen  - stärker als ihr eigentlicher Einfluss ist. Gerade die Verwendung z.B. als kleine Untergebene eines Bossgegners wird dadurch deutlich erschwert.

Das sie auch auf hohen Stufen (halbwegs) die Spielercharaktere treffen können ist schön und gut...aber die Nebeneffekte sind zum Teil sehr extrem.

Offline Thandbar

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #186 am: 22.11.2014 | 11:30 »
Für Fallen gibt es mittlerweile eine Vorschau ... ich verlinke sie mal eben im Thread übers DMG nebenan!
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #187 am: 22.11.2014 | 11:45 »
Naja, diese "Berechnung" der Encounterschwierigkeit würde ich mal nicht unbedingt als Masstab nehmen. Die ist ja total willkürlich ausgelegt. Das Spiel ist immer so tödlich, wie der Spielleiter es macht. Aber in der 5e kann er da bereits mit relativ "wenigen" "schwachen" Gegnern (á la Kobolde, Gobline, Orks, HobGobs, etc.) eine tödliche Begegnung aufbauen. In der 3e müsste er da schon 'ne Armee schicken.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #188 am: 22.11.2014 | 11:46 »
Gleichzeitig schwächt das System die niedrigstufigen Gegner wieder ab, indem sie vollständig in den Multiplikator für die Kampfschwierigkeit eingerechnet werden, und diese damit deutlich erhöhen  - stärker als ihr eigentlicher Einfluss ist. Gerade die Verwendung z.B. als kleine Untergebene eines Bossgegners wird dadurch deutlich erschwert.

Das sie auch auf hohen Stufen (halbwegs) die Spielercharaktere treffen können ist schön und gut...aber die Nebeneffekte sind zum Teil sehr extrem.

Ah, nein, ließ nochmal nach ab welchem Unterschied Gegner als trivial gelten und aus der Multiplikator-Berechnung herausfallen. Da muss aber schon ein "Tier" Unterschied bestehen.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #189 am: 23.11.2014 | 15:38 »
Ah, nein, ließ nochmal nach ab welchem Unterschied Gegner als trivial gelten und aus der Multiplikator-Berechnung herausfallen. Da muss aber schon ein "Tier" Unterschied bestehen.
Eben.

Sie werden in die Berechnung in der Gefährlichkeit nicht mit einbezogen, wenn man der Meinung ist, dass sie nicht signifikant zur Schwierigkeit beitragen.
Was ist nun "signifikant"? Und heisst das jetzt wirklich, dass man sie entweder voll oder gar nicht einrechnen soll?

BA hin oder her, aufgrund der HP der SC sind die Low-Level-Gegner, wenn nicht in wirklich großen Gruppen auftretend, nicht die eigentlich Gefahr in Encountern. Aber sie erfüllen wichtige Funktionen, denn sie tun so weh, dass man sie nicht ignorieren kann und damit u. a. den SC Aktionen "rauben".
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #190 am: 24.11.2014 | 08:34 »
Wir haben am Freitag mal wieder gespielt. Diesmal waren zum ersten Mal alle 5 Spieler anwesend und damit hat sich die Lage schon etwas entspannt. Es ist glaube ich nur 1 SC in einem Kampf zwischenzeitlich bewusstlos gewesen, dem Rest der Gruppe ging es aber gut und damit war die Lage nicht kritisch. Die Gruppe bestand aus:

Warlock 2
Fighter 2/Cleric 1
Paladin 2
Rogue 2
Barbarian 2

Der härteste Kampf des Abends war der gegen drei Grottenschrate und einen Nothic. Wo die Schrate hinhauen wächst kein Gras mehr und auch der Blick des Nothic ist nicht zu verachten. Laut Basic Rules war die Begegnung ein Deadly Encounter und das passt aus meiner Sicht auch. Wir werden sehen ob sich dieser Eindruck bei zukünftigen Begegnungen bestätigt.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #191 am: 24.11.2014 | 09:26 »
Grottenschrate waren bei uns immer total grottig weil sie vom Abenteuer immer in Situationen eingesetzt wurden, in denen sie ihre +2d6 nicht einsetzen konnten.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #192 am: 24.11.2014 | 10:21 »
Ich fand eigentlich, dass die 2d8+2 Schaden auch so reichen.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #193 am: 25.11.2014 | 11:00 »
Die Viecher sind brutal, zumal sie auch einen +6 Bonus aud Stealth haben. Und das als 2,10m Fell- und Muskelkolosse.

Aber als wir später auf Level 5 nochmal auf eine Gruppe getroffen sind, waren die deutlich zahmer. Da kann man Treffer dann schon eher absorbieren und kriegt sie auch etwas schneller klein.

Zu ihrem Einsatz in LMoP: Ich finde auch, Gegener sollten nicht ständig in für sie günstigem Gelände, unter für sie günsteigen Umständen bekämpft werden. Dann werden die Kämpfe nämlich gleich nochmal tödlicher.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #194 am: 25.11.2014 | 11:30 »
Bugbears sind so ein klassischer Fall für Badass Decay. Klarg (für Flawless und Pharun: "Bernd") in LMoP war noch ein Bossgegner, später sind das eher Fusssoldaten.
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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #195 am: 15.12.2014 | 12:27 »
Um Mal auf den OP zurückzukommen:
Ich empfinde 5e schon als relativ tödlich, vor allem auf den niedirgeren Leveln. Was ich aber als wesentlich problematischer empfinde sind die Unterschiede im Durchhaltevermögen bei zum Beispiel den Nahkämpfern. Ich bin in einer Level 4 5e Runde, und der Krieger hält mal locker doppelt so viel aus, wie der Monk in der Runde. Bisher ist es gutgegangen, aber wir hatten schon eine Situation mit einem "Feuerball in die Fresse" - der Krieger steckt das weg, der Mönch ist danach entweder mehr als halb tot, oder sogar sterbend.
Bei der Unterschiedlichen Sterblichkeit spielt natürlich auch Würfelglück eine Rolle (in der Runde werden HP gewürfelt). Wenn man sowas aber zum Feature des Systems macht, dann sollte das System auch antworten auf die Probleme bereithalten, die dadurch entstehen ....

Offline Jeordam

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #196 am: 15.12.2014 | 12:32 »
Also an den durchschnittlich 5 HP Unterschied zwischen den beiden kann das eigentlich nicht liegen. Sind ja nur so 10-15%. Mal davon abgesehen das der Monk dreimal bessere Chancen hat seinen Save gegen den Feuerball zu schaffen und in ein paar Leveln auch noch Evasion bekommt.

Das liegt wirklich an was anderem.

Offline Rhylthar

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #197 am: 15.12.2014 | 12:35 »
Also, der Monk kriegt einen Fireball ins Gesicht, der als Grad 3 Zauber von einem Lvl 5 NSC (wenn angelehnt an SC) gesprochen werden muss. Soll also auch mal reinhauen. Dass er Pech hatte mit dem Dex-Save trotz Proficiency mal außen vor.

Unterschied:
Auf Lvl 7 kriegen beide auch den Fireball ins Gesicht, nur lacht der Monk dann einmal, weil er eh nur halben Schaden kriegt, selbst bei vergeigtem Save.

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #198 am: 15.12.2014 | 12:41 »
Naja, das Argument "aber auf späteren Levels..." empfinde ich als wenig Hilfreich. Es geht ja um die Situation jetzt und nicht irgendwann. Klar kann das besser werden. Wie Hilfreich das ist, wenn man den save versiebt, muss sich dann ja zeigen. (Bounded Accuracy, und so, es gibt halt nur ein ebgrenztes Maß an Sicherheit und bis dahin gibt es ja auch mächtigere Zauber)

Offline Thandbar

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Re: Tödlichkeit der 5E
« Antwort #199 am: 15.12.2014 | 12:46 »
Ich wüsste ja gerne, was los wäre, wenn der Kämpfer nicht unter Umständen mal zäher wäre als ne andere Klasse.  wtf?
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