Was mich in diesem Kontext übrigens sehr angefixt hat, noch als mehr als bei Classic/OSR-Sachen, ist der Mittelweg aus einer gewissen Natürlichkeit, die bspw. der 4E völlig abgegangen ist, und trotzdem einem ernst zu nehmendem Minimum an Spieldesign.
Schauder, "Natürlichkeit", ein böses Wort ... aber das ist es vielleicht ein bisschen. Die Gesamtpräsentation von D&D5 vermittelt mir aus irgendeinem Grund das Gefühl, dass das halt einfach "Rollenspiel" ist, nicht mehr und nicht weniger ...
Mir gefallen auch gewisse Konzepte vom ersten Eindruck ganz gut - die Sache mit dem vereinheitlichten Proficiency Bonus, der dann eben auf die passenden Fähigkeiten angerechnet wird, die Vor-/Nachteilswürfel anstelle von Modifikatoren, die Art, wie (wenn ich es richtig verstanden habe) frei wählbare Backgrounds auf die Charaktere aufgesetzt werden können, die Kombination aus ganz fester Fähigkeitsprogression für die Klassen und frei wählbaren optionalen Feats ...
Um mal so ganz naiv Fragen in die Runde zu werfen:
Muss man sich in dieser Edition als SL ausgiebig mit Encounterdesign befassen (mein Eindruck war, dass es in den Dreierversionen ja immer ganz übel nach hinten losging, wenn man sich da ein bisschen nach oben verschätzt hat, kenne das aber nur aus Spielerperspektive)?
Wie ist die Schadenseskalation? Steigt der Schaden ähnlich wie bei 13th Age einfach mit den Hit Points mit, oder gibt es andere Mechanismen, um den hohen HP auf hohen Stufen beizukommen?
Kann man's auch ohn Battlemap spielen?
Wie stark werden Nicht-Kampf-Fähigkeiten durch Regeln unterstützt?