Ansonsten Zustimmung. Was "normale" Leute im Lauf der Jahrhunderte mit dem Begriff des Barden assoziiert haben mögen und was andererseits speziell D&D daraus gemacht hat (wobei wiederum speziell diese Klasse von einer Edition zur nächsten mit die meisten Veränderungen durchgemacht hat und man sich also streiten kann, ob TSR und/oder WotC überhaupt jemals eine klare Vorstellung von ihr in den kollektiven Köpfen hatten)...das sind definitiv zwei verschiedene Paar Füße.
Definitiv. Anders als Kämpfer ist Barde ja keine Tätigkeitsbeschreibung, und so gibt es
Für mich macht gerade die konzeptionelle Flexibilität den Barden als Archetyp aus.
Im Prinzip ja, aber die Klasse gibt dir ja nun einen Satz von Fähigkeiten mit denen du spielen sollst.
In 5e hast du halt in erster Linie viele Zauber die so garnicht nach Krieger aussehen (es sei denn du schränkst deine Zauberauswahl stark ein.) Bonusfrage: könnte man einen passablen Valor Bard bauen der sich wie Eomer anfühlt in dem man nur Zauber nimmt die sich als Kommandos reskinnen lassen ? (im Stile des 4E Warlock)
In AD&D2 waren Barden ziemlich genau Half-Caster. Also die Progression lag jdf weit hinter der von Magiern.
Naja, teilweise. Barden waren Magiern ja auch zunächst ein und später bis zu 4 Stufen vorraus, was den Rückstand verkleinerte. In 3E verloren sie den Vorteil ohne dass ihre Zauberprogression nennenswert verbessert wurde.