Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 937474 mal)

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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5125 am: 7.08.2020 | 06:15 »
Waldelf Waldläufer oder Waldelf Barde.
Der Waldläufer hat irgendwie nur fast keine der Aventurischen Elfenzauber, und beim Barden fehlen auch etliche.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5126 am: 7.08.2020 | 06:50 »
Der Waldläufer hat irgendwie nur fast keine der Aventurischen Elfenzauber, und beim Barden fehlen auch etliche.
Dann red halt mit deinem Spielleiter, ob ihr die Liste anpassen könnt.
Oder du lässt mich dir die Arbeit abnehmen ;)
https://www.ulisses-ebooks.de/product/314031/Aventurische-Helden-5E?src=hottest_filtered&filters=44308
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5127 am: 7.08.2020 | 09:30 »
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Offline Trollkongen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5128 am: 7.08.2020 | 16:28 »
Tucker´s Kobolds ist ein, an manchen Stellen vielleicht überzogenes, Beispiel, wie man intelligente Gegner ausspielt. Hier geht es vor allem um die taktische Anwendung des Hit-and-Run, ohne, dass die SC eine Chance haben, ihnen effektiv zu folgen. Die gute Geländeausnutzung spielt dann natürlich mit rein.

Dazu fällt mir auch noch was ein. Der Kampf gegen den fiesen Wiedergänger, den ich mal zum Thema gemacht hatte, wurde ja erwähnt. Den hat die Gruppe damals ja recht gut überstanden. Jetzt, eine Stufe höher, wurden sie von einem anderen Gegner weitaus härter getroffen: Goblins.  >;D

Allerdings war es nicht nicht so wie bei Tucker - das halte ich auch eher für eine hübsche Anekdote. Die Goblins, 8 an der Zahl, hatten es einfach geschafft, sich im Wald an die SC anzuschleichen, und die meisten hatten Bögen. Gut, die SC waren auch abgelenkt von einem Verbeeg (ein "kleiner Riese") und zwei "Käferbären" (die Übersetzung ist übrigens Mist), aber in Runde 1 streckten die Goblins den Magier zu Boden, in Runde 2 die Klerikerin. Auch der Rest hat ordentlich was abbekommen. Ist halt blöd, wenn man den Gegner kaum sehen kann und der sich auch noch kostenlos zurückziehen oder verstecken kann. Allerdings: Nach einem "Schlaf" und einem "Brennende Hände" war dann Ruhe im Gebüsch.

Naja, so kann's gehen.  ~;D

Offline Alexandro

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5129 am: 7.08.2020 | 16:56 »
@verschwurbelte Zauberbeschreibungen:
-da steht erst im Fließtext, auf welches Ziel der Zauber eigentlich gewirkt wird (Catapult vs. Gust of Wind)
-da gibt es Zauber mit Reichweite und Wirkungsbereich unter "Range" (Thunderwave) und solche, wo Reichweite unter Range und Wirkungsbereich im Schwurbeltext steht (Fireball)
-Ausnahmen (z.B. "doesn't work against targets who can't be charmed") stehen mal am Ende des Fließtextes (Sleep), mal mittendrin (Otto's Irresistable Dance), so dass sie leicht überlesen werden können
- dito für Saves, die mal am Anfang der eigenen Runde, mal an derem Ende und mal am Anfang der gegnerischen Runde gemacht werden (und natürlich steht das im Fließtext - sogar 3.x hatte das wenigstens obendrüber)
usw. usf.

Dazu dann noch komplett irrelevante Informationen (dass der Ray of Enfeeblement schwarz ist, z.B.), aus denen man sich das relevante zusammensuchen darf. Es ist einfach extrem nervig. Dann wird natürlich nichtmal zwischen Angriffs- und Utilityspells unterschieden, so dass man beim Bauen vernünftig suchen kann.

In 4e war das genial, da konnte man nach bestimmten Schlagworten suchen (z.B. ich brauche einen Flächenzauber gegen mittelgroße Humanoide, mit Reichweite 5+, der mindestens 10 Felder abdeckt) und bekam dann genau die Zauber angezeigt, die für diese Zwecke geeignet waren. So etwas wünsche ich mir für die 5e (oder wenigstens für die nächste Edition) - würde die Vorbereitung extrem erleichtern.
« Letzte Änderung: 7.08.2020 | 17:05 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5130 am: 7.08.2020 | 16:59 »
Die Welt ist nun mal nicht nett zu Goblins, wieso sollten sie also nett zu ihr sein? 8]

Ne, ganz im Ernst: anschleichen, ein paar Pfeile aus dem Hinterhalt abfeuern, und dann gegebenenfalls schnell wieder wegrennen, um es später nochmal zu versuchen, ist ziemlich genau die Taktik, die ich von einer kleinen Goblinpatrouille in freier Wildbahn primär erwarten würde. Wenn sich "normale" Goblins ernsthaft ohne mindestens drei- bis vierfache Überzahl in den Nahkampf mit offensichtlich bewaffneten menschengroßen Gegnern stürzen wollen, dann kann das eigentlich nur heißen, daß die örtliche Goblinkolonie mal wieder ihrer Dorftrottel überdrüssig geworden ist. :gasmaskerly:

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5131 am: 7.08.2020 | 17:14 »
@verschwurbelte Zauberbeschreibungen:
...

In 4e war ist das genial

Deshalb u. a. spielen wir 4e und nicht mehr 5e.
Da muss man nicht in der Vergangenheit schreiben.  ;)
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Erbschwein

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5132 am: 7.08.2020 | 17:41 »
Die Welt ist nun mal nicht nett zu Goblins, wieso sollten sie also nett zu ihr sein? 8]

Ne, ganz im Ernst: anschleichen, ein paar Pfeile aus dem Hinterhalt abfeuern, und dann gegebenenfalls schnell wieder wegrennen, um es später nochmal zu versuchen, ist ziemlich genau die Taktik, die ich von einer kleinen Goblinpatrouille in freier Wildbahn primär erwarten würde. Wenn sich "normale" Goblins ernsthaft ohne mindestens drei- bis vierfache Überzahl in den Nahkampf mit offensichtlich bewaffneten menschengroßen Gegnern stürzen wollen, dann kann das eigentlich nur heißen, daß die örtliche Goblinkolonie mal wieder ihrer Dorftrottel überdrüssig geworden ist. :gasmaskerly:

Wenn sie noch Nicht eine Pfeife sind, Legen die Ein Hinterhalt. Naja wenn Sie sind wie sie sind?? Gift geht immer. Goblins  ~;D

Offline Berto

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5133 am: 7.08.2020 | 18:12 »
@Trollkongen:
Bugbears sind Grottenschrate.  ;) Die Übersetzung ist etwas besser, but ymmv.  ;D
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Offline Bildpunkt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5134 am: 8.08.2020 | 08:02 »
NeuesUA Material the College of Spirits for bards and the Undead patron

https://media.wizards.com/2020/dnd/downloads/UA2020_Subclasses04.pdf

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Offline Trollkongen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5135 am: 9.08.2020 | 02:26 »
@Trollkongen:
Bugbears sind Grottenschrate.  ;) Die Übersetzung ist etwas besser, but ymmv.  ;D

Ich meine, die Übersetzung gab es mal irgendwann tatsächlich. Ich bin allerdings auch davon ausgegangen, dass es eine andere gibt, die wusste ich aber nicht.

Offline nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5136 am: 9.08.2020 | 09:30 »
Ich meine, die Übersetzung gab es mal irgendwann tatsächlich. Ich bin allerdings auch davon ausgegangen, dass es eine andere gibt, die wusste ich aber nicht.

Also, in der deutschen Mentzer-Basis-Box (muß so Jahrgang '83/84 gewesen sein) waren es definitiv Grottenschrate. Was meiner Ansicht nach auch immer noch besser paßt, denn mit Käfern oder sonstigen Insekten hat der Begriff "bugbear" im Englischen ohnehin erst mal gar nichts zu tun.

Offline General Kong

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5137 am: 9.08.2020 | 11:05 »
Als "Käferbär" musste der liebe Grottenschrat (ich finde diese Kiesowsche Neuschöpfung im übrigen FAMOS!) sich im AD&D2 Monsterhandbuch bezeichnen lassen - aber auch da nur als Alternativname in Klammern neben Grottenschrat, denn so ein Schrat ist groß, stark, gemein, sieht im Dunkeln und kann sich super anschleichen und mag es gar nicht verhohnepiepelt zu werden ...
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Online schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5138 am: 9.08.2020 | 20:41 »
ENWorld/ENPublishing beginnt damit, ein "Advanced 5e" mit mehr Crunch zu bauen. Richtig viele Details gibt es noch nicht, nur:

Zitat von: ENWorld
A crunchier, more flexible version of the 5E ruleset which you know and love. If you love 5E but would like a little more depth to the ruleset, Level Up is the game for you!
...
This is an ‘advanced’ version of the 5E ruleset, presented as a hardcover standalone game. It adds more customization and depth to the game. Basically, it’s a ‘crunchier’ version of 5th Edition. It's still the game you know and love. We love it too! All your 5E books will be compatible with this new game.

We already have a list of what we want to include in Level Up, although this list is not yet final. We’ll be using surveys to adjust that list. We hope to include a fully developed exploration pillar, flexible character choices at each level, a new approach to heritage, martial maneuvers, a ‘cinematic/gritty’ toggle, spell-less ranger and warlord, and followers and strongholds, and more.
...

Quelle: ENWorld
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Offline Bildpunkt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5139 am: 9.08.2020 | 20:47 »
ENWorld/ENPublishing beginnt damit, ein "Advanced 5e" mit mehr Crunch zu bauen. Richtig viele Details gibt es noch nicht, nur:

Quelle: ENWorld

Half Life  Pathfinder 3 confirmed!
Ist da noch Platz in der Crunchskala zw 5e u PF2 ?
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Online schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5140 am: 9.08.2020 | 20:58 »
Ist da noch Platz in der Crunchskala zw 5e u PF2 ?

Aus dem Bauch raus: ein bisschen, aber das muss eine ziemliche Punktlandungen werden, damit es funktioniert. Und vermutlich gefällt es dann trotzdem nicht jedem (ich bin mir selber noch nicht sicher, wie sehr ich das Ganze mögen werde, weil ich eigentlich mittlerweile regelleichtere Systeme mag - aber zumindest ein paar Punkte auf der Liste sprechen mich an).
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Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5141 am: 9.08.2020 | 21:08 »
Half Life  Pathfinder 3 confirmed!
Ist da noch Platz in der Crunchskala zw 5e u PF2 ?

Ich würde sagen Ja, da ist eine Menge Luft dazwischen.

5E ist ja so grob dass es grober kaum noch geht. Attributswurf, Adv/Disad, fertig.
PF2 liefert für so ziemlich jede denkbare Situation eine Regel mit (was ich gut finde), und verzettelt sich dabei in X ultrasituationalen Teenie-tiny Boni die im übelsten Fall in 1 von 200 Proben einen Unterschied machen (was ich scheiße finde).

Da eine goldene Mitte zu finden, wäre schon ein ziemlich großer Wurf.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5142 am: 9.08.2020 | 21:08 »
Aus dem Bauch raus: ein bisschen, aber das muss eine ziemliche Punktlandungen werden, damit es funktioniert. Und vermutlich gefällt es dann trotzdem nicht jedem (ich bin mir selber noch nicht sicher, wie sehr ich das Ganze mögen werde, weil ich eigentlich mittlerweile regelleichtere Systeme mag - aber zumindest ein paar Punkte auf der Liste sprechen mich an).
So lange es ein Baukasten ist, schau ich es mir sogar an. Wenn es ein entweder/oder ist, wohl eher nicht.
Wo ich mir wirklich noch ein bisschen mehr wünschen würde wäre mundanes crafting, damit man z.B. mit dem Schmiedewerkzeug auch was sinnvolles machen kann. Da habe ich noch nichts brauchbares gefunden.
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Online schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5143 am: 9.08.2020 | 21:22 »
Ja, wenn es wirklich modular wäre, wäre das natürlich deutlich von Vorteil.

Für mich wäre bspw. Crafting ein Bereich, der quasi komplett irrelevant ist. Ich mag ohnehin die ganzen Tool-Profiencies nicht besonders (das sollte m.E. einfach Skills sein).

Was ich mir wünschen würde, wären v.a.:
- mehr Differenzierung bei den Attributen Fertigkeiten als Gebüt/Nicht Geübt (nicht zwingend kleinteilige Modifikatoren, aber mindestens Anfänger, Gebüt, Experte)
- mehr Differenzierung für situative Faktoren (statt nur Adv./Disadv. mindestens zwei, evtl. drei Stufen)
- Optionen für Low(er) Fantasy/Magic-Spielstil

Theoretisch gäb's noch ein paar mehr Dinge, die ich mir wünschen würde, aber wenn obige drei Dinge halbwegs brauchbar umgesetzt sind, würde ich mir das Ganze vermutlich mal näher anschauen.
« Letzte Änderung: 9.08.2020 | 23:54 von schneeland »
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Offline Tintenteufel

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5144 am: 9.08.2020 | 22:16 »
Advanced 5E? Nicht uninteressant...
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Offline flaschengeist

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5145 am: 9.08.2020 | 22:53 »
Ja, wenn es wirklich modular wäre, wäre das natürlich deutlich von Vorteil.

Für mich wäre bspw. Crafting ein Bereich, der quasi komplett irrelevant ist. Ich mag ohnehin die ganzen Tool-Profiencies nicht besonders (das sollte m.E. einfach Skills sein).

Was ich mir wünschen würde, wären v.a.:
- mehr Differenzierung bei den Attribute als Gebüt/Nicht Geübt (nicht zwingend kleinteilige Modifikatoren, aber mindestens Anfänger, Gebüt, Experte)
- mehr Differenzierung für situative Faktoren (statt nur Adv./Disadv. mindestens zwei, evtl. drei Stufen)
- Optionen für Low(er) Fantasy/Magic-Spielstil

Theoretisch gäb's noch ein paar mehr Dinge, die ich mir wünschen würde, aber wenn obige drei Dinge halbwegs brauchbar umgesetzt sind, würde ich mir das Ganze vermutlich mal näher anschauen.
Das kann ich alles unterschreiben. Zusätzlich wünsche ich mir eine Vereinheitlichung von long/short rest Fähigkeiten, damit das Unterschreiten von x encounters pro Tag nicht länger die Klassenbalance untergräbt.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittelgewichtiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/

Offline K!aus

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5146 am: 9.08.2020 | 23:01 »
[..]
- Optionen für Low(er) Fantasy/Magic-Spielstil
[..]
Machen die das nicht bei Fateforge:think:
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[FFG] Star Wars Jedi Ritter, Rebellen
Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Online schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5147 am: 9.08.2020 | 23:03 »
Machen die das nicht bei Fateforge:think:

Das hab' ich im Detail nicht so verfolgt. Hatten die nicht vor kurzem erst ihr Publikationsmodell auf "wir packen alles in ganz viele Bücher, die erst nach und nach erscheinen" umgestellt?  :think:
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Offline Runenstahl

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5148 am: 9.08.2020 | 23:47 »
- mehr Differenzierung bei den Attribute als Gebüt/Nicht Geübt (nicht zwingend kleinteilige Modifikatoren, aber mindestens Anfänger, Gebüt, Experte)

Du meinst Fertigkeiten, oder ?
Ja ein Mittelding wäre schon nett. Wobei wir derzeit ja bereits 3 Kategorien haben: Ungebübt (kein Bonus), Geübt (Bonus) und Experte (Doppelter Bonus dank Expertise). Das ist keine so schlechte Lösung und gibt auch gut wieder das Abenteurer meist nicht in der Lage wirklich Fertigkeiten zu meistern sondern dafür zuviel Zeit und Energie für andere Dinge aufwenden (Dungeons Erforschen z.B.).

Was mir hingegen fehlt sind einfach ein paar Fertigkeiten bzw Erklärungen was genau zu welcher Fertigkeit gehört.
Wenn man von Kreatur XY angegriffen wird, worauf würfelt man dann wenn man sich fragt womit man die am Besten verwunden kann ? In D&D 3.X war das recht genau Festgelegt, hier eher nicht.
Worauf würfel ich wenn ich wissen möchte welches Wappen Baron Humperding hat, oder was gerade in Königreich XY vor sich geht. Geschichte ist ja laut Beschreibung nur für Vergangenes (da mag das Wappen vielleicht gerade noch reinpassen wenn es schon älter ist). Aber was ist mit Tagesgeschehen ?
Und wenn ich den Raum nach Geheimtüren durchsuche... Investigation oder Perception ?
Was, wenn ich mich in der Stadt nach den neuestem Klatsch und Tratsch über das Nachbarland umhören will. Sowohl Diplomacy als auch Investigation scheinen mir da nicht perfekt zu passen.

Nicht falsch verstehen, ich möchte nicht unbedingt mehr Fertigkeiten haben (ich bin kein Freund großer Listen mit kleinteiligen Fertigkeiten) aber einiges fehlt mir hier schlichtweg oder ist zumindest nicht eindeutig zugeordnet.
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Online schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5149 am: 9.08.2020 | 23:57 »
Du meinst Fertigkeiten, oder ?
Ja ein Mittelding wäre schon nett. Wobei wir derzeit ja bereits 3 Kategorien haben: Ungebübt (kein Bonus), Geübt (Bonus) und Experte (Doppelter Bonus dank Expertise). Das ist keine so schlechte Lösung und gibt auch gut wieder das Abenteurer meist nicht in der Lage wirklich Fertigkeiten zu meistern sondern dafür zuviel Zeit und Energie für andere Dinge aufwenden (Dungeons Erforschen z.B.).

Ja, genau. Falsch hingeschrieben. Ich könnte auch vermutlich mit zwei zusätzlichen Stufen schon ganz gut leben (also quasi die Kette 0, 0.5, 1, 1.5, 2 als Multiplikator für den Übungsbonus).

Auch auch was den zweiten Teil angeht, meine Zustimmung. Zum Einen braucht es vielleicht noch ein, zwei Fähigkeiten mehr; zum Anderen sind die bestehenden Fertigkeiten (wie von Dir festgestellt) nicht immer optimal geschnitten. Natürlich kann man auch sagen: würfel halt auf's Attribut (was ja auch der generelle Designansatz der 5e ist), aber dafür sind die Fertigkeiten dann m.E. doch wieder zu breit.
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