Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 945328 mal)

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Offline Turi Tunkelo

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5975 am: 13.06.2021 | 12:26 »
Sehe ich auch so...

Tegres

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5976 am: 13.06.2021 | 12:38 »
Es werden auch Begriffe angepasst.
Kannst da nochmal eine Quelle posten? Ich konnte das so nicht finden.

Auf den Buchrückseiten hat sich der Text leicht geändert. Aber vielleicht hätte jemand Hasbro erklären sollen, dass "Edition" groß geschrieben wird. ::)

Tarendor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5977 am: 13.06.2021 | 15:25 »
Sehr schön, also werden alle bisher erhältlichen deutschen Bücher durch eine bessere Übersetzung (die auch noch günstiger ist) ersetzt und man kann sich den Kauf der überholten deutschen Ulisses-Bucher sparen? Also gleich zum Premiumprodukt greifen?

Unsere Runde würde dann abwarten, bis die besseren Versionen der Bücher erscheinen.

Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5978 am: 13.06.2021 | 16:23 »
Ich finds merkwürdig, dass alle davon ausgehen die Übersetzung wurde besser. Was ich bisher von denen lese lässt mich eher vermuten, dass es in die andere Richtung geht.

Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5979 am: 13.06.2021 | 17:19 »
Ich finds merkwürdig, dass alle davon ausgehen die Übersetzung wurde besser. Was ich bisher von denen lese lässt mich eher vermuten, dass es in die andere Richtung geht.
Man hofft halt, dass mit mehr Budget auch eine bessere Übersetzung rauskommt. Wenn ich mir aktuelle Synchros von z.B. Netflix-Produktionen so ansehe - nein, daran liegt's nicht.  :'(

Ich werde weiterhin die englischen Bücher kaufen, so wie ich das auch bei 99% aller anderen Bücher tue (soweit das Original eben Englisch ist). Ich habe bisher keinen Mehrwert bei Übersetzungen feststellen können.
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Timrix

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5980 am: 13.06.2021 | 18:32 »
Ich bin sehr zufrieden mit den deutschen D&D5-Büchern von Ulisses. Die Übersetzungen sind solide und quasi ohne Fehler. Allerdings habe ich auch die 11. überarbeitete Auflage. Gerade die ersten Auflagen vor einigen Jahren strotzten noch vor Fehlern.

Der Mehrwert von deutschen D&D-Büchern ist, dass man am Spieltisch und in Foren das furchtbare, unästhetische Denglish/Germish vermeiden kann.
Sie lesen sich auch schneller als englische Bücher und sind für alle verständlich, also die Sprachbarriere fällt weg.

Offline Colgrevance

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5981 am: 13.06.2021 | 19:02 »
[...]

Der Mehrwert von deutschen D&D-Büchern ist, dass man am Spieltisch und in Foren das furchtbare, unästhetische Denglish/Germish vermeiden kann.
Sie lesen sich auch schneller als englische Bücher und sind für alle verständlich, also die Sprachbarriere fällt weg.

Für dich vielleicht, aber das sehen sicher nicht alle so - ich z. B. habe mit "Denglisch" (solange man es nicht übertreibt) und dem Lesen der Originalausgaben keine Probleme und finde es deutlich einfacher, die englischen Forendiskussionen und Regelfragen im Internet zu verfolgen, wenn ich eh die sprachlich passende Version verwende.

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5982 am: 13.06.2021 | 20:40 »
Für dich vielleicht, aber das sehen sicher nicht alle so - ich z. B. habe mit "Denglisch" (solange man es nicht übertreibt) und dem Lesen der Originalausgaben keine Probleme und finde es deutlich einfacher, die englischen Forendiskussionen und Regelfragen im Internet zu verfolgen, wenn ich eh die sprachlich passende Version verwende.
Die Existenz von deutschen Büchern hindert aber auch niemanden daran, sich englische zu kaufen.

Was die Qualität der Übersetzungen angeht: Ich hab mich heute mal interessenshalber überfliegend durch alle Ulisses-Bände gelesen, die Qualität hat über die Zeit deutlich zugenommen. Während die ersten übersetzen Kampagnen (z.B. Fürsten der Apokalypse) sich tatsächlich irgendwie hölzern und seltsam anhören, hab ich an den neueren (Eberron, Sturmkönig,...) absolut nichts mehr auszusetzen.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Timrix

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5983 am: 13.06.2021 | 20:53 »
Die Existenz von deutschen Büchern hindert aber auch niemanden daran, sich englische zu kaufen.

Genau. Es ist ja eher so, dass es mWn drei Typen von deutschsprachigen D&D5-Runden gibt:

1. die Runde verwendet ausschließlich englische Bücher
2. die Runde verwendet ausschließlich deutsche Bücher
3. die Runde verwendet sowohl englische als auch deutsche Bücher

Typ 3 stellt für alle Beteiligten den größten kognitiven Aufwand dar, denn es muss auch noch zusätzlich eine ständige Transferleistung zwischen den englischen und den deutschen Regeltexten gemacht werden.

Typ 1 ist kognitiv etwas anstrengender als Typ 2.

Alle Beispiele setzen voraus, dass die Beteiligten am Tisch mit der englischen Sprache keine Schwierigkeiten haben.
Die Praxis zeigt allerdings, dass in einer durchschnittlichen deutschen Rollenspielrunde niemals alle gleichermaßen kompetent in Englisch sind. Du hast immer den einen oder anderen, der damit Probleme hat und eine Sprachbarriere.

Mit den deutschen D&D-Büchern sind alle Beteiligten auf dem selben Verständnisgrad, und das Spielen ist kognitiv auch weniger anspruchsvoll und ermüdet geistig nicht so arg.

Die Kapazitäten, die solche obigen Transferleistungen (Englisch-Deutsch) verbrauchen, die kann man bei den rein deutschen Spielrunden halt für andere Dinge verpulvern: schönere Beschreibungen, intensiveres Rollenspiel, mehr Engagement ...

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5984 am: 13.06.2021 | 21:49 »
Kannst da nochmal eine Quelle posten? Ich konnte das so nicht finden.

Aus dem Englischen Artikel:
"While some products have been available before, all have been updated with the latest errata additions from the English source books, typo corrections, and translation revisions."

Auf Deutsch klingt das dann so: "Auch wenn einige Produkte bereits vorher verfügbar waren, wurden alle Bücher mit den neuesten Errata-Ergänzungen aus den englischen Quellbüchern aktualisiert, Tippfehler korrigiert und die Übersetzungen überarbeitet."

Eine "Translation Revision" kann sehr wohl neue Begrifflichkeiten enthalten. Ich glaube nicht, dass damit nur gemeint ist, dass die Übersetzung sich schöner liest ;)
Hätte auch Vorteile aus WotC-Sicht. Du bekommst nochmal ein starkes Argument, die Grundbücher zu kaufen. Einfach um mit den Nachfolgebüchern kompatibel zu sein. Es kann auch sein, dass alles nur Kosmetik ist. Aber das glaube ich erst wenn ich es sehe.

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Offline carthinius

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5985 am: 14.06.2021 | 00:05 »
Genau. Es ist ja eher so, dass es mWn drei Typen von deutschsprachigen D&D5-Runden gibt:

1. die Runde verwendet ausschließlich englische Bücher
2. die Runde verwendet ausschließlich deutsche Bücher
3. die Runde verwendet sowohl englische als auch deutsche Bücher

Typ 3 stellt für alle Beteiligten den größten kognitiven Aufwand dar, denn es muss auch noch zusätzlich eine ständige Transferleistung zwischen den englischen und den deutschen Regeltexten gemacht werden.

Typ 1 ist kognitiv etwas anstrengender als Typ 2.

Alle Beispiele setzen voraus, dass die Beteiligten am Tisch mit der englischen Sprache keine Schwierigkeiten haben.
Die Praxis zeigt allerdings, dass in einer durchschnittlichen deutschen Rollenspielrunde niemals alle gleichermaßen kompetent in Englisch sind. Du hast immer den einen oder anderen, der damit Probleme hat und eine Sprachbarriere.

Mit den deutschen D&D-Büchern sind alle Beteiligten auf dem selben Verständnisgrad, und das Spielen ist kognitiv auch weniger anspruchsvoll und ermüdet geistig nicht so arg.

Die Kapazitäten, die solche obigen Transferleistungen (Englisch-Deutsch) verbrauchen, die kann man bei den rein deutschen Spielrunden halt für andere Dinge verpulvern: schönere Beschreibungen, intensiveres Rollenspiel, mehr Engagement ...

Auch wenn es sich auf eine andere Fragestellung bezog, denke ich, dass der Mod-Hinweis unter Punkt b) hier ebenso gilt (von mir gefettet):
Ich würde darum bitten:
a) Generell die Wortwahl zu mäßigen
b) Das Thema Rollenspiel und Sprache bei Bedarf im Bereich Rollenspiel und Gesellschaft zu diskutieren
c) Als Quellen bitte nicht nur Google anzugeben, sondern konkrete Verweise
d) Bitte keine sinnentstellenden Veränderungen beim Zitieren von Beiträgen anderer Nutzer.

Auch wenn das deine Erfahrungen sind und du dich damit gegen Colgrevances Einwurf wendest, ist diese Diskussion ziemlich müßig, weil sie schnell wieder zu einem "Nein!"-"Doch!"-"Nein!"-"Doch!" führen wird. Er ist zudem noch zusätzlich müßig, solange wir nicht wissen, was Wizards anders übersetzen wird (und ob überhaupt) und man in dem Fall ja sogar dein Szenario noch um die Situation zwei verschiedener Fassungen im Deutschen erweitern müsste.
Meine itch.io-Seite | Guild of Gnomes, ein Hack von Lasers & Feelings (bisher nur auf englisch verfügbar) | Böser Mond, du stehst so stille, ein Szenario für Warhammer Fantasy RPG 3rd | DURF (Deutsche Ausgabe), ein knackiges, regelleichtes Dungeon-Fantasy-Rollenspiel

Tegres

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5986 am: 14.06.2021 | 06:36 »
@Wisdom-of-wombats: Danke, das habe ich irgendwie überlesen. :) Dass es dann zu neuen Begrifflichkeiten kommen kann, klingt plausibel.

Offline Greifenklaue

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5987 am: 14.06.2021 | 07:42 »
Sehr schön, also werden alle bisher erhältlichen deutschen Bücher durch eine bessere Übersetzung (die auch noch günstiger ist) ersetzt und man kann sich den Kauf der überholten deutschen Ulisses-Bucher sparen? Also gleich zum Premiumprodukt greifen?

Unsere Runde würde dann abwarten, bis die besseren Versionen der Bücher erscheinen.
Wenn du sie nicht gekauft hast, würde ich jetzt auch abwarten ... Ggf. Auch für günstige Gebrauchte!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5988 am: 14.06.2021 | 08:15 »
Der Mehrwert von deutschen D&D-Büchern ist, dass man am Spieltisch und in Foren das furchtbare, unästhetische Denglish/Germish vermeiden kann.
Sie lesen sich auch schneller als englische Bücher und sind für alle verständlich, also die Sprachbarriere fällt weg.
Ohne "Nein!" "Doch!" "Oh!"  ;) spielen zu wollen:
Denglish ist uns ziemlich egal - weil es sowieso OOC passiert. "Schneller lesen" tu ich deutsche Bücher auch nicht, eher im Gegenteil. Und bei uns können alle Englisch - zwei aus der Runde haben sogar ihr Steam absichtlich auf Englisch gestellt, weil sie keine lokalisierten Versionen zocken wollen.
Die Verallgemeinerung ist also grundsätzlich falsch. ;)
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Offline Sphinx

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5989 am: 14.06.2021 | 09:58 »
Bei mir ist es ehr so das mir das Lesen eines Deutschen Regelbuches beim verstehen sehr hilfreich ist. Aber abgesehen von der Erstlesung nuzte ich danach nur noch die Englischen Ressourcen und begriffe. Einfach was ich mich so viel einfacher am Internationalen Markt bedienen kann.
Unsere Tischrunde hat ein paar die mit Englisch nichs anfangen können. Die Ballern mir dann immer die Deutschen begriffe vor die Füße "Schauriger Strahl" . . . . WAS? . . . Ah Eldritch Blast alles klar.
Und auch wenn ich ft das Imperiale Maßsystem als absolut bescheuert ansehe, ist es im DnD fall einfacher, 5ft schritte rechnet sich einfach besser als 1,5m. Ich kann mich 10,5m bewegen.....uff ja Moment Kopfrechnen ist anstrengend während man einen Kampf leitet.

Abenteuer leite ich eigendlich nur wenn es sie auf Deutsch gibt. Auch da bin ich allerdings zweigeteilt. Ich lese sie zum Verstehen und weil es weniger anstrengend ist auf Deutsch. Nutze die Vorlesetexte,...
Vorbereiten tu ich es dann wieder auf Beyond. Zum einen weil mir im Deutschen die Begriff wieder nichts sagen, ich die Gegner mit dem Deutschen Namen auf Beyond finde...

###
Eigendlich recht interessant. Da ich fast nur englische Sachen Konsumiere egal ob Youtube oder Artikel. An der Arbeit komme ich auch nicht drum herum. Also ich habe eigentlich keine Probleme mit dem Englischen von der verstehen Seite (sprechen ist ohne Übung schon holpriger). Trotzdem ist es für mich um Längen angenehmer sowas komplexes wie ein Abenteuer in meiner Muttersprache zu lesen. Was ich aber auch schon gemacht hab ist ein Abenteuer auf Beyond durch einen Text zu Sprache Konverter zu schicken, zuhören war weit weniger anstrengend als selbst zu Lesen (Obwohl die aussprache natürlich Roboterhaft ist bei sowas)

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5990 am: 14.06.2021 | 10:28 »
Denglish ist uns ziemlich egal - weil es sowieso OOC passiert. "Schneller lesen" tu ich deutsche Bücher auch nicht, eher im Gegenteil. Und bei uns können alle Englisch - zwei aus der Runde haben sogar ihr Steam absichtlich auf Englisch gestellt, weil sie keine lokalisierten Versionen zocken wollen.
Die Verallgemeinerung ist also grundsätzlich falsch. ;)

Same here!  ;)

Gut, dass mit Steam weiß ich jetzt nicht, meins ist auf Deutsch. Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die Benutzerobeflächen oder Spielinhalte häufiger mal auf Englisch umstellen... 
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5991 am: 14.06.2021 | 10:33 »
"Schauriger Strahl" . . . . WAS? . . . Ah Eldritch Blast alles klar.
Und wegen sowas lese ich keine Übersetzungen.... *schauder*
Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die Benutzerobeflächen oder Spielinhalte häufiger mal auf Englisch umstellen... 
Bin ich meistens zu faul dafür - aber bei meinem PC-Game Konsum zahlt sich das meistens eh nicht aus. Normalerweise hält mich sowas eh nicht länger als 2 Stunden drin... ;D
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5992 am: 14.06.2021 | 10:41 »
Und wegen sowas lese ich keine Übersetzungen.... *schauder*

Da finde ich nur inkonsequent: Eldritch Blast = Schauriger Strahl… aber Eldritch Knight = Mystischer Ritter. Warum dann nicht entweder Mystischer Strahl & Mystischer Ritter, oder Schauriger Strahl & Schauriger Ritter.

Das finde ich schon eher mangelhaft.
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Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5993 am: 14.06.2021 | 12:08 »
Also irgendwie gefällt mit die Übersetzung Mystischer Ritter besser als das korrektere Schauriger Ritter. Eldritch = Unheimlich/Schaurig. Nur was ist am Eldritch Knight Schaurig oder Unheimlich?
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Offline Colgrevance

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5994 am: 14.06.2021 | 12:10 »
Die Übersetzung!  ~;D

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5995 am: 14.06.2021 | 12:14 »
Also irgendwie gefällt mit die Übersetzung Mystischer Ritter besser als das korrektere Schauriger Ritter. Eldritch = Unheimlich/Schaurig. Nur was ist am Eldritch Knight Schaurig oder Unheimlich?

Deswegen hätte ich auch für den mystischen Strahl plädiert. ;)
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Achamanian

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5996 am: 14.06.2021 | 12:18 »
Da finde ich nur inkonsequent: Eldritch Blast = Schauriger Strahl… aber Eldritch Knight = Mystischer Ritter. Warum dann nicht entweder Mystischer Strahl & Mystischer Ritter, oder Schauriger Strahl & Schauriger Ritter.

Das finde ich schon eher mangelhaft.

Wobei es durchaus zu den Grundregeln des Übersetzens gehört, das gleiche Wort in unterschiedlichen Kontexten nicht stur gleich zu übersetzen. In dem Fall sehe ich allerdings auch nicht den Mehrwert des Schaurigen gegenüber dem Mystischen.

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5997 am: 14.06.2021 | 12:27 »
Wobei auch schaurig imo die Bedeutung nicht wirklich erfasst bzw. in eine falsche Richtung schiebt. Mit eldritch assoziierte Bedeutungen sind z.B. auch "Unearthly, supernatural, eerie" ebenso wie "foreign, strange". Da ist "mystisch" imo viel näher dran als "schaurig".
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5998 am: 14.06.2021 | 12:38 »
Also irgendwie gefällt mit die Übersetzung Mystischer Ritter besser als das korrektere Schauriger Ritter. Eldritch = Unheimlich/Schaurig. Nur was ist am Eldritch Knight Schaurig oder Unheimlich?
Korrekt wäre "gespenstisch" oder "unheimlich". Aber hier sollte man wohl auch das "Bild" mit in Betracht ziehen, das bei einem Begriff erzeugt wird. Wortwörtliche Übersetzungen taugen selten.
"Eldritch" hat im Englischen die Verbindung zu etwas Altem, Unheimlichen. "Eldritch Powers" stehen meistens eher in Nähe der Großen Alten als Hui-Buh.  ;)

Ich hätt's mir vermutlich einfach gemacht, und das als "Arkaner Strahl" und "Arkaner Ritter" übersetzt - das hat wenigstens eine halbwegs ähnliches Bild.
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Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5999 am: 14.06.2021 | 13:27 »
"Eldritch" hat im Englischen die Verbindung zu etwas Altem, Unheimlichen. "Eldritch Powers" stehen meistens eher in Nähe der Großen Alten als Hui-Buh.  ;)

Mein Google-Fu hat da anderes ausgespuckt. Unheimlich im Sinne von übernatürlich / unnatürlich; eine Bedrohlichkeit bleibt dabei offen. Es wird wohl ein Bezug zur (keltischen bzw. schottischen) Anderswelt bzw. den Elfen / Sidhe diskutiert. Der Bezug zu den Großen Alten kommt wohl daher, dass Lovecraft das Wort gerne verwendet hat.
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