Nur kurz zu früheren Editionen nur mit Spielerhandbuch: Wir haben das mit 3.0 gemacht, aber selbst in unserer Handwedel-just-for-Fun-Runde hat man irgendwann deutlich gemerkt, dass das System auf Erweiterungsbände ausgelegt war ...
' Also, ging schon, wir hatten auch wirklich Spaß, aber das ist dann wirklich eine SEHR niedrige Schwelle von "notwendig".
In 3.5 ging es schon besser!
Monster sind für mich eher kein kontroverses Thema. Ich hab das Monsterbuch zwar hier und nutze es auch sehr gerne und häufig, aber
nötig war es für mich höchstens in der 4e. Ich sehe aber, warum das eine Frage des Spielstils ist! Und den qualitativ zu diskutieren ist ja eher langweilig. ^^
Was schätzt ihr eigentlich, wie hoch der prozentuale Anteil derjenigen D&D5-Gruppen ist, die prinzipiell ohne Monsterhandbuch spielen beziehungsweise kein Monsterhandbuch besitzen?
Interessante Frage! Ich behaupte mal: Definitiv höher als die Kritiker denken würden!
Nicht zuletzt, weil die Bücher teuer sind und viele jugendliche Gruppen gar nicht auf die Idee kommen, 20+€ für ein Buch auszugeben. Oder MEHRMALS 300+ Seiten zu lesen. War bei uns zumindest einer der Hauptgründe. (Der andere: Why should we? Geht ja auch so.)
Sollte trotzdem eine Minderheit sein, vor allem heute in Zeiten der höheren Zugänglichkeit.
Aber wie gesagt, das Monsterhandbuch ist für mich gar nicht so "kontrovers", spannender ist die Frage, ob das Spielerhandbuch ohne Erweiterungen langfristig Spaß macht. Und da ist die 5e imho ziemlich konkurrenzlos, alleine schon durch die pure Menge an Optionen.
Es ging ja ursprünglich darum, ob Xanathar und Tasha notwendig sind, nicht um unsere süßen kleinen Spielstil-Kabbelleien.