Wie gut sind eigentlich die Regeln für Herkunft und Lebensereignisse im Xanathar-Ratgeber?
Ist das sowas wie die Tabellen in der Mantel, Schwert+Zauberstab-Box (DSA)?
Die fand ich nämlich damals ziemlich geil.
Ich mag sie sehr, wir erstellen inzwischen viele SC-Hintergründe damit. Sind aufregend und geben viele Abenteueraufhänger.
Ein Beispiel für eine Story, die wir basierend darauf entwickelt haben, die ich immer wieder sehr gerne erwähne: Ein Charakter (Eine Goblin-Schurkin) wurde als Kind weg gegeben (weil ihre Eltern sich ihre Erhaltung nicht leisten konnten) und ist in einem Waisenhaus aufgewachsen, dessen Leiter die Kinder, wenn sie alt genug waren, zu einem Seelenpakt mit einem Dämon überredet hat.
Die Eltern des SC nahmen dann den Pakt auf sich, damit die Schurkin dem grausigen Schicksal entkommen konnte, was sie genutzt hat, um sich bei der Piratencrew der Gruppe zu bewerben um einen Weg zu finden, ihre Eltern und die anderen Weisenkinder zu retten. Was inzwischen mit Hilfe der Gruppe und nach mehreren Abenteuern und einer epischen Endabrechnung mit dem Dämon in seiner Festung in der Hölle auch geschehen ist.
Und was ich wirklich mag: Sie sind regelunabhängig. Sie sind zwar thematisch stark D&D geprägt, aber es sind nur Hintergrundanregungen, sie haben keine regeltechnische Auswirkung auf den Charakterbau.