Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 946699 mal)

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6800 am: 1.01.2022 | 14:24 »
Man kann sicher ziemlich sicher sagen, daß die 5. Edition speziell gegenüber der vorherigen 4. mit deren Versuch, "Powerquellen" diverser aufzustellen, den generell weniger heftig ausfallenden magischen Gegenständen usw. wieder deutlich magielastiger geworden ist. Ich denke auch, das Charaktermachtgefälle zwischen den Stufenextremen ist bei diesem Editionswechsel wieder ein Stück größer geworden (das zwischen den Klassenextremen sowieso). Darüber, ob das sie jetzt speziell "superheldiger" macht, kann man sich andererseits sicher streiten.

Einer Illusion sollte man sich allerdings meiner Ansicht nach nicht hingeben: (A)D&D war immer schon und editionsunabhängig im allgemeinen Genrevergleich ausgesprochene High-Power- & High-Magic-Fantasy. Daß die erste Handvoll bei ausreichendem Erfolg einigermaßen schnell hinter sich gebrachter Einsteigerstufen noch etwas anderes vorgaukeln mögen, kann darüber spätestens, wenn die Level-Ups langsamer kommen und das "eigentliche" Spiel stattfindet, mMn nicht mehr wirklich hinwegtäuschen.

Offline La Cipolla

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6801 am: 1.01.2022 | 14:55 »
Reden wir in Deutschland eigentlich nur wegen unserer DSA-Vergangenheit so oft und ausgiebig über "Superhelden-Rollenspiele" u.ä.? Selbst in den englischsprachigen OSR-Diskussionen habe ich den Powerlevel immer als etwas eher Zweitrangiges wahrgenommen, und selbst, als Vampire da drüben genau diesen Ruf weg hatte, ging es weniger um "low" oder "high" und mehr um grundlegendere thematische Fragen. Dieses laaange, detaillierte Entgegenschleudern von persönlichen Einschätzungen alle zwei Monate ist nach Jahren irgendwie immer noch schwer nachvollziehbar für mich.

Edit: Wenn ich so drüber nachdenke, es erinnert mich an eines Freundeskreis, in dem man sich seit zwanzig Jahren über denselben komischen Insider streitet und jede Gelegenheit aufgreift, um die komplette Diskussion auf den Tisch zu knallen, während alle Außenstehenden nur ahnungslos zugucken können. ^^
« Letzte Änderung: 1.01.2022 | 14:57 von La Cipolla »

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6802 am: 1.01.2022 | 14:57 »
Reden wir in Deutschland eigentlich nur wegen unserer DSA-Vergangenheit so oft und ausgiebig über "Superhelden-Rollenspiele" u.ä.? Selbst in den englischsprachigen OSR-Diskussionen habe ich den Powerlevel immer als etwas eher Zweitrangiges wahrgenommen, und selbst, als Vampire da drüben genau diesen Ruf weg hatte, ging es weniger um "low" oder "high" und mehr um grundlegendere thematische Fragen. Dieses laaange, detaillierte Entgegenschleudern von persönlichen Einschätzungen alle zwei Monate ist nach Jahren irgendwie immer noch schwer nachvollziehbar für mich.

Edit: Wenn ich so drüber nachdenke, es erinnert mich an eines Freundeskreis, in dem man sich seit zwanzig Jahren über denselben komischen Insider streitet und jede Gelegenheit aufgreift, um die komplette Diskussion auf den Tisch zu knallen, während alle Außenstehenden nur ahnungslos zugucken können. ^^
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6803 am: 1.01.2022 | 15:47 »
Reden wir in Deutschland eigentlich nur wegen unserer DSA-Vergangenheit so oft und ausgiebig über "Superhelden-Rollenspiele" u.ä.? Selbst in den englischsprachigen OSR-Diskussionen habe ich den Powerlevel immer als etwas eher Zweitrangiges wahrgenommen, und selbst, als Vampire da drüben genau diesen Ruf weg hatte, ging es weniger um "low" oder "high" und mehr um grundlegendere thematische Fragen. Dieses laaange, detaillierte Entgegenschleudern von persönlichen Einschätzungen alle zwei Monate ist nach Jahren irgendwie immer noch schwer nachvollziehbar für mich.

Edit: Wenn ich so drüber nachdenke, es erinnert mich an eines Freundeskreis, in dem man sich seit zwanzig Jahren über denselben komischen Insider streitet und jede Gelegenheit aufgreift, um die komplette Diskussion auf den Tisch zu knallen, während alle Außenstehenden nur ahnungslos zugucken können. ^^

Ausgesprochenes Superheldenrollenspiel ist für mich allein schon rein von den Genreannahmen her noch mal eine ganz andere Geschichte. D&D-Charaktere neigen halt dazu, auf hinreichend hohen Stufen selbst ausgesprochene Fantasyikonen zumindest aus dem Nicht-Spielebereich deutlich hinter sich zu lassen -- davon wächst ihnen noch lange kein "S" auf der Brust, aber daß sie andererseits "klassischen" Fantasyerwartungen auch nicht mehr genügen und mehr in mythische Höhen wachsen (denn routinemäßig praktisch frei fliegende Helden, Leute mit Wohnsitz in ihren eigenen Privatdimensionen, und Typen, die Monster und Dämonen im Dutzendpack vermöbeln, finden sich nun mal mehr als Halb- oder Vollgötter in diversen klassischen Mythologien denn als noch halbwegs "normale" Fantasyprotagonisten), läßt sich auch schlecht abstreiten, denke ich.

Offline YY

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6804 am: 1.01.2022 | 16:06 »
Selbst in den englischsprachigen OSR-Diskussionen habe ich den Powerlevel immer als etwas eher Zweitrangiges wahrgenommen

Das begegnet mir dort schon recht häufig, gerade wenn es darum geht, die von meinem Vorposter genannten Phänomene explizit außen vor zu lassen.
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Online schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6805 am: 1.01.2022 | 16:07 »
Reden wir in Deutschland eigentlich nur wegen unserer DSA-Vergangenheit so oft und ausgiebig über "Superhelden-Rollenspiele" u.ä.? Selbst in den englischsprachigen OSR-Diskussionen habe ich den Powerlevel immer als etwas eher Zweitrangiges wahrgenommen, und selbst, als Vampire da drüben genau diesen Ruf weg hatte, ging es weniger um "low" oder "high" und mehr um grundlegendere thematische Fragen.

Ich nehme solche Diskussionen auch im englischsprachigen Bereich - als Seitenhiebe im OSR-Bereich, aber auch auf ENWorld als großem D&D-Forum wahr. Und das  Machtniveau ist ja schon ein entscheidender Bereich, was das gewünschte Spielgefühl angeht - nicht umsonst ja die wiederkehrende Erwähnung eines optimalen Spielbereiches für D&D (meist Level 3-11 oder 12) oder Entwicklungen wie E6 für D&D3.x.

Es ist aber natürlich so, dass solche Bereich Randerscheinungen gegenüber der riesigen Zahl von Beiträgen sind, die mit der 5e entweder so zufrieden sind wie sie ist oder sich, im Gegenteil, sogar noch mehr Fähigkeiten für die Charaktere wünschen (speziell für die nicht-magischen Charaktere).

Und was man daraus macht, dass D&D5 nicht das gewünschte Spielgefühl bietet, ist natürlich immer noch die zweite Frage - wenn man D&D grundsätzlich mag, aber mehr Tödlichkeit und weniger Sonderfertigkeiten haben möchte, liegt ein OSR-System natürlich nahe.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6806 am: 1.01.2022 | 16:07 »
Das sehe ich anders. Da wird es sicher Umfragen geben, aber ich denke der bei weitem größte Teil der 5e-Gruppen spielt die Kaufkampagnen und bewegt sich dabei im Stufenbereich 1-13. Der Großteil der 5e-Spieler, die ich kenne und/oder im Netz wahrnehme sind keine Powergamer und Systemexperten, sondern liegen in der "goldenen Mitte" zwischen erzählerisch und taktisch (wo meiner Meinung nach auch die die große Stärke von D&D5 liegt und seine Popularität herkommt), viele sind das, was man gemeinhin "Gelegenheitssspieler" nennt und haben einfach Spaß am Erleben der Abenteuer.

Die Barbie- und Powergamer landen meiner Meinung nach eher bei Pathfinder, das ihnen da weitaus mehr Entfaltungsmöglichkeiten liefert. (Ich verstehe die Begriffe hier als wertfreie Spielstile, nicht als abwertende Label).
Wo ich mir absolut sicher bin ist, dass sie keinen wirklich großen Anteil der 5e-Spieler ausmachen (Aber möglicherweise in Foren und Discord-Servern überrepräsentiert sind, da mehr Interesse am System oft mit mehr Engagement auf diesen Kanälen verbunden ist).

Wenn es anders wäre, würde sich die Bewerbung seitens Wizards stärker auf diese Gruppen ausrichten. Ich glaube, die kennen ihre Zielgruppe ziemlich genau.
Das mag alles stimmen, aber "wie" spielen sie die Kaufkampagnen? Mit Feats oder ohne? Mit optionalen Regeln oder mit? Multiclassing? Alle Bücher erlaubt, inklusive Ravnica und Co.?

Und verschätz Dich mal nicht...die amerikanische Spielweise von D&D ist häufig signifikant anders als die deutsche und Ja, da wollen nicht wenige "mächtige Charaktere". Nicht im Ausmaß von 3.5 "Pun-Puns", aber trotzdem sind die gängigen Feats/MC durchaus gefragt.

Ich persönlich glaube nämlich eher daran, dass der Erfolg der 5E (neben dem Marketing über Youtube, Streaming und Co.) darauf beruht, dass jeder irgendwie etwas findet, was seiner Spielweise entgegenkommt. Es sind genug Stellschrauben da und Rulings helfen, dass das System an/durch unklare Stellen nicht bricht.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Weltengeist

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6807 am: 1.01.2022 | 16:09 »
Was den Vergleich mit DSA angeht: Ist zumindest bei mir nicht der Maßstab. Mein Maßstab ist der Vergleich mit einem ziemlichen Haufen Fantasy-Literatur und -Filmen, wo wirklich in den allerwenigsten Fällen Protagonisten vorkommen, die eine dermaßene Fülle an übernatürlichen Optionen zur Verfügung haben wie das bei einer mittelstufigen 5E-Gruppe der Fall ist.

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« Letzte Änderung: 2.01.2022 | 12:29 von Weltengeist »
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Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6808 am: 1.01.2022 | 16:20 »
Was den Vergleich mit DSA angeht: Ist zumindest bei mir nicht der Maßstab. Mein Maßstab ist der Vergleich mit einem ziemlichen Haufen Fantasy-Literatur und -Filmen, wo wirklich in den allerwenigsten Fällen Protagonisten vorkommen, die eine dermaßene Fülle an übernatürlichen Optionen zur Verfügung haben wie das bei einer mittelstufigen 5E-Gruppe der Fall ist.
Ich hab den Faden verloren. Worauf soll diese Diskussion eigentlich raus laufen? Ja, D&D5-Charaktere sind kompetente Actionhelden, oft mit übernatürlichen Fähigkeiten. Darüber sind sich wohl ziemlich alle einig. Das kann einem gefallen oder nicht. Mir gefällt es, ich will nicht, dass meine Charaktere beim ersten Axthieb "realistisch" umfallen oder nach einer Verletzung eine Woche lang außer Gefecht sind. Wenn es einem nicht gefällt, gibt es Alternativen, sei es im direkten D&D5-Umfeld mit Abenteuer in Mittelerde oder in anderen, z.B. OSR-Systemen.
D&D5 ist so wie es ist, weil Wizards es so wollen und es offenbar gut ankommt. Es ist also kein "Fehldesign" und ich glaube man kann Wizards auch keinen Etikettenschwindel vorwerfen. Wie schon geschrieben zeigt schon das Artwork klar, in welche Richtung es geht und wurde auch nie anders behauptet.

Also worüber debattieren wir hier eigentlich?
« Letzte Änderung: 1.01.2022 | 16:22 von aikar »
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6809 am: 1.01.2022 | 16:46 »
Das mit den "Superhelden" kam eine Seite vorher auf. Da, als erstes Argument, wurde die komplette Heilung nach einer Rast angesprochen, etwas, was SC signifikant von NSC/Gegnern unterscheidet.  Und natürlich die Fähigkeiten, die SC bekommen; auch wieder welche, die NSC nicht zu Verfügung stehen. Plus der quasi-magischen Fähigkeiten von mundanen SC.

Da geht es gar nicht um "besser" oder "schlechter", sondern um Änderungen/Unterschiede im Vergleich zu vorherigen Editionen und/oder anderen Fantasy-RPG.

Um mal einen für mich deutlichen Unterschied zu zeigen:
In 3.5 waren sich ein SC, der sich "Archmage" nennen durfte (min. Lvl 13) und sein NSC-Gegenspieler u. U. ebenbürtig, weil SC und NSC gleich erstellt wurden. In der 5E ist ein NSC-Archmage u. U. nach der 1. Runde gegen eine Lvl 11-Gruppe am Boden.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Weltengeist

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6810 am: 1.01.2022 | 18:28 »
Ich hab den Faden verloren. Worauf soll diese Diskussion eigentlich raus laufen? Ja, D&D5-Charaktere sind kompetente Actionhelden, oft mit übernatürlichen Fähigkeiten. Darüber sind sich wohl ziemlich alle einig. Das kann einem gefallen oder nicht. Mir gefällt es, ich will nicht, dass meine Charaktere beim ersten Axthieb "realistisch" umfallen oder nach einer Verletzung eine Woche lang außer Gefecht sind. Wenn es einem nicht gefällt, gibt es Alternativen, sei es im direkten D&D5-Umfeld mit Abenteuer in Mittelerde oder in anderen, z.B. OSR-Systemen.
D&D5 ist so wie es ist, weil Wizards es so wollen und es offenbar gut ankommt. Es ist also kein "Fehldesign" und ich glaube man kann Wizards auch keinen Etikettenschwindel vorwerfen. Wie schon geschrieben zeigt schon das Artwork klar, in welche Richtung es geht und wurde auch nie anders behauptet.

Also worüber debattieren wir hier eigentlich?

Auch hier kann ich wieder nur für mich sprechen: Für mich geht es einfach um die Aussage, dass sich D&D vom Spielgefühl her nach Superheldenspiel anfühlt. Wobei ich persönlich das gar nicht mal am Power Level festmache, sondern an der Zahl übernatürlicher Features, Spells und Items, die bereits Figuren (auch Nicht-Zauberern) vergleichsweise niedriger Stufen zur Verfügung stehen. Meine These ist lediglich, dass das Spielgefühl mich deutlich mehr an Marvel-Filme als an die Mehrzahl der Fantasy-Vorlagen aus Film und Literatur erinnert.

Und nochmals nur für mich gesprochen: Nein, das ist kein Vorwurf, kein Fehldesign, kein Badwrongfun, kein Früher-war-alles-besser oder sonstwas. Das ist lediglich ein subjektiver Eindruck zum Spielgefühl. Also kein Grund, sich angegriffen zu fühlen.
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Offline Colgrevance

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6811 am: 1.01.2022 | 23:09 »
Das war jetzt konkret darauf bezogen, dass du die Realms bis dato eher langweilig findest. Meinen Geschmack treffen sie auch nicht, aber mit den richtigen Leuten hätte ich da trotzdem viel Spaß.

Falls du das als irgendwie geartete Wertung eurer Spielrunde und der Performance der Teilnehmer gelesen hast: das war definitiv nicht gemeint. Da maße ich mir kein Urteil drüber an.

Alles klar, danke für die Antwort - die Formulierung las sich für mich tatsächlich wie unerbetene Ferndiagnose unserer Gruppe, und sowas löst bei mir nicht gerade Begeisterung aus.  ;) Aber wenn du es weniger als allgemeingültige Feststellung und eher als persönliche Aussage über deine Erfahrungen meinst, dann ist meine Abwehrhaltung natürlich völlig unbegründet.

Und allen gleich noch ein frohes neues Jahr 2022!

Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6812 am: 2.01.2022 | 09:19 »
Mein Maßstab ist der Vergleich mit einem ziemlichen Haufen Fantasy-Literatur und -Filmen, wo wirklich in den allerwenigsten Fällen Protagonisten vorkommen, die eine dermaßene Fülle an übernatürlichen Optionen zur Verfügung haben wie das bei einer mittelstufigen 5E-Gruppe der Fall ist.
Das Argument kommt ja bereits öfter - und ich muss dazu sagen: Was für Bücher kennst du?
Ich zähle mal ein paar auf:
- Gemmell's Helden: Druss hält mit einer Axt in der Hand praktisch allein eine Armee auf. Skillgannon schnetzelt sich im Dual-Wield durch alles, was sich ihm engegenstellt, einschließlich Monstern (Magie ist bei Gemmell deutlich anders und nicht direkt kampfrelevant), sogar die Rigante-Serie wartet mit einem Über-Kämpfer auf
- Moorcock: Die kriegen alle irgendwelche Uber-Items und sind dann faktisch auch unbesiegbar, gleichzeitig Krieger und Magier
- Diebeswelt: Da hast du faktisch eine Ansammlung von Level 10+ Chars, vom Assassinen bis zum Zauberer

Ist nur mal das, was mir so aus dem Stegreif einfällt.

Die meisten Fähigkeiten der 5e-Chars sehe ich auch nicht als "übernatürlich". Nicht in einem Setting, in dem es Götter tatsächlich gibt, Zauberer existieren und Dämonen herumflattern. Evolutionäre Anpassung.  ;)

Was ich bei D&D generell nicht mag, sind die Magischen Gegenstände, bzw. die "Vorschrift", sie verfügbar zu machen. Eine Waffe +1, ok, kriegt man bei mir relativ leicht. Alles andere ist selten. Sehr selten. Dann läuft die Level 8 Gruppe halt mit insgesamt 4 magischen Gegenständen rum. Müssen sie sich eben auf ihre eigenen Fähigkeiten verlassen.  8]
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Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6813 am: 2.01.2022 | 09:52 »
Ich fand ja den alten Dragon-Artikel von 1977 immer spannend:

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Offline Sashael

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6814 am: 2.01.2022 | 10:25 »
Was ich bei D&D generell nicht mag, sind die Magischen Gegenstände, bzw. die "Vorschrift", sie verfügbar zu machen. Eine Waffe +1, ok, kriegt man bei mir relativ leicht. Alles andere ist selten. Sehr selten. Dann läuft die Level 8 Gruppe halt mit insgesamt 4 magischen Gegenständen rum. Müssen sie sich eben auf ihre eigenen Fähigkeiten verlassen.  8]
Naja, werfen wir mal einen Blick auf die Voreditionen.

Die "Vorschrift" eingeführt hatte ja D&D3 mit dem Wealth per Level. Wichtig war das, weil die Mathematik hinter den Monstern und Kämpfen bestimmte Wahrscheinlichkeiten erforderte, diese auch besiegen zu können. Mein SL hat uns an der kurzen Leine gehalten und mit steigendem Level haben wir immer mehr in die Röhre geguckt.

D&D4 hat das dann endgültig integriert, aber zusätzlich mit den inherenten Boni als Optionalregel die Notwendigkeit von magischen Waffen und Rüstungen reduziert bis abgeschafft. Man konnte also ohne diese spielen, wenn man wollte.

In AD&D 2nd rannten alle mir bekannten SC auf Stufe 8 als wandelnde magische Weihnachtsbäume rum. Einfach weil der Aufstieg zu brutal langsam vonstatten ging, dass die schiere Anzahl der bis dahin absolvierten Abenteuer zu Massen an magischem Tinnef führte.

Nach meinen persönlichen Erfahrungen in der 3. Edition würde ich bei einem SL, der etwas von "sich auf die eigenen Fähigkeiten verlassen" erzählt, heutzutage nicht mehr spielen wollen. Das ist meiner eigenen Meinung nach ein Synonym für "Spieler klein halten".

Wenn ich D&D spielen will, erwarte ich auch diese magischen Gegenstände, die ja oft auch gar keine direkten (Kampf)Boni geben, sondern Zusatzoptionen für Lösungsansätze.

Wenn ich ohne diesen Kram spielen möchte, nehm ich ein anderes Spiel wie z.B. Warhammer oder noch unmagischere Systeme.
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Offline Megavolt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6815 am: 2.01.2022 | 10:31 »
Ich frag jetzt mal ganz blöd, ja? Denn ich weiß es einfach nicht.

Meinem Lesegefühl nach ist der einzige Grund dafür, dass die Figuren bei DnD5e nonstop mit Geld zugeballert werden, die Tatsache, dass ein "Schwert +1" sauteuer ist, aber mega stark durch den Flat Bonus bei insgesamt swingigen Würfelergebnissen. Man will dieses Schwert und man braucht es.

Deshalb braucht man das ganze Geld, um sich dieses Schwert rauslassen zu können, und der Sprung von Normalschwert zu magischem Schwert +1 ist der Sprung von 10 Goldstücken zu 5000 Goldstücken oder von einem erlegten Ork zu 500 erlegten Orks (alle Zahlen geraten).

Ist das ganz grob so zu denken oder liege ich da total falsch?
« Letzte Änderung: 2.01.2022 | 10:34 von Megavolt »

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6816 am: 2.01.2022 | 10:33 »
In AD&D 2nd rannten alle mir bekannten SC auf Stufe 8 als wandelnde magische Weihnachtsbäume rum. Einfach weil der Aufstieg zu brutal langsam vonstatten ging, dass die schiere Anzahl der bis dahin absolvierten Abenteuer zu Massen an magischem Tinnef führte.

Nicht mal nur die SC -- auch die NSC (zumindest die mit "normalen" Klassen, über die exotischeren Monster kann man sich streiten) hatten auf höheren Stufen grundsätzlich ihren Anteil an magischem Kleinkram, weil war halt so. Und wem ist der wohl nach dem Sieg über sie in die Hände gefallen?

Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6817 am: 2.01.2022 | 10:39 »
:
Gandalf was only a 5th Level Magic User

Was damals schon ein dampfender Haufen Ochsenscheisse, ist es heute noch.

Zitat von: Sashael
Wenn ich D&D spielen will, erwarte ich auch diese magischen Gegenstände, die ja oft auch gar keine direkten (Kampf)Boni geben, sondern Zusatzoptionen für Lösungsansätze.

Wenn ich ohne diesen Kram spielen möchte, nehm ich ein anderes Spiel wie z.B. Warhammer oder noch unmagischere Systeme.

Ist auch meine Ansicht. Ich find es als Spieler wie auch als SL super, wenn eine Situation ganz anders gelöst wird als man erwartet hätte, weil jemandem einfällt dass doch dieses Item auch Funktion X hat.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Raven Nash

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6818 am: 2.01.2022 | 10:53 »
Ich find es als Spieler wie auch als SL super, wenn eine Situation ganz anders gelöst wird als man erwartet hätte, weil jemandem einfällt dass doch dieses Item auch Funktion X hat.
Und was unterscheidet es dann noch zu einem MMO? Klick im richtigen Moment auf Item X.

Und demnach ich MMOs nichts abgewinnen kann und mich PC-RPGs nach spätestens 2 Stunden langweilen - go figure.  ;)

Und ich sagte auch nicht "keine magischen Gegenstände", sondern "selten". Dann gibt's eben einen Umhang, der den Träger 1x pro Long Rest in ein Rotkehlchen verwandeln kann. War dann auch häufig nützlich - bis er im Drachenfeuer verbrannte...
Die meisten magischen Gegenstände im DMG sind beliebig, 08/15. Die brauch ich nicht, die geben nichts her für die Story. Vault of Magic hat da z.B. deutlich interessantere Sachen drin, um die man auch ne Story stricken kann. Das Zeug im DMG ist Plastik, kein magischer Gegenstand.  ;)
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6819 am: 2.01.2022 | 10:53 »
Das Argument kommt ja bereits öfter - und ich muss dazu sagen: Was für Bücher kennst du?
Ich zähle mal ein paar auf:
- Gemmell's Helden: Druss hält mit einer Axt in der Hand praktisch allein eine Armee auf. Skillgannon schnetzelt sich im Dual-Wield durch alles, was sich ihm engegenstellt, einschließlich Monstern (Magie ist bei Gemmell deutlich anders und nicht direkt kampfrelevant), sogar die Rigante-Serie wartet mit einem Über-Kämpfer auf
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Wobei du bei DnD mittlerweile leider den Effekt hast das viele Mundane Klassen über ihre Subklassen dann doch wieder irgendwelche klar übernatürlichen Features kriegen, die oft nicht so wirklich zu den Klassischen Vorbildern aus der Literatur passen, und dass die rein mundanen Subklassen häufig deutlich schwächer sind als die übernatürlichen.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6820 am: 2.01.2022 | 11:04 »
Wobei du bei DnD mittlerweile leider den Effekt hast das viele Mundane Klassen über ihre Subklassen dann doch wieder irgendwelche klar übernatürlichen Features kriegen, die oft nicht so wirklich zu den Klassischen Vorbildern aus der Literatur passen, und dass die rein mundanen Subklassen häufig deutlich schwächer sind als die übernatürlichen.
Schon richtig (wobei das "übernatürlich" eine Definitionsfrage ist) - allerdings sind ja auch die Settings deutlich anders. Insbesondere Magie funktioniert in den klassischen Welten einfach gänzlich anders.
Wenn du keine Feuerbälle hast, brauchst du Katapulte. Ohne Heilmagie sind Bandagen auf einmal wichtig - und Helden, die nicht verletzt werden, beherrschen das Schlachtfeld.
Wenn Druss also mit einem Axtschwung 5 Gegner fällt, dabei keinen Gegentreffer erkält und gleich weiter marschiert, ist das in diesem Setting extrem mächtig.
Würde auf der Mauer ein Magier stehen, der nen Feuerball in die Reihen wirft, wäre Druss schon nicht mehr so übermächtig.

Ich denke, das wird gerne übersehen: D&D ist RAW auf ein High-Fantasy, High-Power Setting ausgelegt. Wie man das ändert, sieht man z.B. an Ruins of Symbaroum. Oder Thule - da hat man bewusst den SC als Ausnahme von der Regel definiert.

Die Sache mit Gandalf ist da auch ein gutes Beispiel: Im Setting ist er extrem mächtig - in einem anderen Setting ein Pimpf.
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Offline Sashael

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6821 am: 2.01.2022 | 11:05 »
Und was unterscheidet es dann noch zu einem MMO? Klick im richtigen Moment auf Item X.

Und demnach ich MMOs nichts abgewinnen kann und mich PC-RPGs nach spätestens 2 Stunden langweilen - go figure.  ;)

Du hast eine merkwürdige Vorstellung von Rollenspiel. ;)
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6822 am: 2.01.2022 | 11:13 »
Schon richtig (wobei das "übernatürlich" eine Definitionsfrage ist) - allerdings sind ja auch die Settings deutlich anders. Insbesondere Magie funktioniert in den klassischen Welten einfach gänzlich anders.
[...]
Wenn Druss also mit einem Axtschwung 5 Gegner fällt, dabei keinen Gegentreffer erkält und gleich weiter marschiert, ist das in diesem Setting extrem mächtig.
Naja also sowas wie eine Echo Knight, Rune Knight, Elderich Knight oder PSI Warrior kann halt die halt so klar übernatürlich sind wie einen Feuerball zu werfen. Und halt nicht dem entsprechen was Kämpfer so in der Klassischen Fantasy Literatur können.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6823 am: 2.01.2022 | 11:18 »
Klar - die funktionieren aber eben auch nur in einem D&D Setting. Genau das meine ich ja: das Setting definiert die Macht des Chars.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #6824 am: 2.01.2022 | 11:37 »
Was damals schon ein dampfender Haufen Ochsenscheisse, ist es heute noch.

Kannst du erklären, warum du das so empfindest?
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