Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 945038 mal)

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Offline Undwiederda

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7000 am: 24.01.2022 | 01:50 »
Kann mir jemand sagen, ob das Abenteuer "Der Eisnadelgipfel" aus der Basisbox was taugt, so dass es sich rentiert, dass ich mich da einlese? Zum Vergleich: Ich fand die Minen von Phandelver zwar nicht "gut", aber schon solide und very DnD, so dass wir es mMn recht erfolgreich bespielen.

Die kurze Antwort: Nein
Die lange Antwort: es hat einiges Potential das es aber ziemlich verschenkt und es ist eine lose Anthologie an Mittelmäßigen Abenteuern, deren Ideen manchmal ganz nett ist aber eben hinter den Möglichkeiten steht. Es hat eben einen roten Faden durch den besagten Drachen aber die NPCs sind so farblos wie ein Zebra. Ich fand es echt meh

Offline diogenes

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7001 am: 24.01.2022 | 08:25 »
Ist "Der Eisnadelgipfel" das "Dragon of Icespire Peak"? Wenn ja, finde ich es gar nicht so schlecht. Es ist sehr eindeutig auf Anfänger ausgelegt, sowohl auf Spielerseite als auch beim SL. Es ist halt eine kleine Sammlung mehr oder weniger verbundener Encounterlocations. Die sind schön in sich geschlossen und nichts besonderes, aber jetzt auch kein Müll. Ich leite das gerade recht erfolgreich für eine Truppe totaler Rollenspielanfänger. Ich finde da ganz schön, dass der Gruppe recht viel Freiheit gelassen wird, wo es als nächstes hingeht, und schlimmstenfalls muss ich dann als SL halt nur Text von ~1-2 DIN A4 Seiten lesen, wenn ich das nicht schon vorher geschafft hab.
Also kein großer Wurf, aber durchaus was nettes zum Spiel zwischendurch. Oder ein Einstieg, das Setting zu seinem eigenen Abenteuer zu verwursten.
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Offline Gotham Rundschau

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7002 am: 24.01.2022 | 09:31 »
Ist "Der Eisnadelgipfel" das "Dragon of Icespire Peak"? Wenn ja, finde ich es gar nicht so schlecht. Es ist sehr eindeutig auf Anfänger ausgelegt, sowohl auf Spielerseite als auch beim SL. Es ist halt eine kleine Sammlung mehr oder weniger verbundener Encounterlocations. Die sind schön in sich geschlossen und nichts besonderes, aber jetzt auch kein Müll. Ich leite das gerade recht erfolgreich für eine Truppe totaler Rollenspielanfänger. Ich finde da ganz schön, dass der Gruppe recht viel Freiheit gelassen wird, wo es als nächstes hingeht, und schlimmstenfalls muss ich dann als SL halt nur Text von ~1-2 DIN A4 Seiten lesen, wenn ich das nicht schon vorher geschafft hab.
Also kein großer Wurf, aber durchaus was nettes zum Spiel zwischendurch. Oder ein Einstieg, das Setting zu seinem eigenen Abenteuer zu verwursten.

Ich halte Phandelver aus der ersten Box immer noch für etwas gelungener, die andere Box bietet aber eigene Charaktererschaffung und nette Gimmicks wie den DM-Screen, Zustandskarten etc. - Dragon of Icespire Peak hat nette Locations, könnte aber die SL etwas mehr an die Hand nehmen. Gerade die ersten Locations, Gnomengarde z. B., sind doch arg unlogisch und verschenken gute Ideen.

Offline Undwiederda

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7003 am: 24.01.2022 | 10:12 »
Ist "Der Eisnadelgipfel" das "Dragon of Icespire Peak"? Wenn ja, finde ich es gar nicht so schlecht. Es ist sehr eindeutig auf Anfänger ausgelegt, sowohl auf Spielerseite als auch beim SL. Es ist halt eine kleine Sammlung mehr oder weniger verbundener Encounterlocations. Die sind schön in sich geschlossen und nichts besonderes, aber jetzt auch kein Müll. Ich leite das gerade recht erfolgreich für eine Truppe totaler Rollenspielanfänger. Ich finde da ganz schön, dass der Gruppe recht viel Freiheit gelassen wird, wo es als nächstes hingeht, und schlimmstenfalls muss ich dann als SL halt nur Text von ~1-2 DIN A4 Seiten lesen, wenn ich das nicht schon vorher geschafft hab.
Also kein großer Wurf, aber durchaus was nettes zum Spiel zwischendurch. Oder ein Einstieg, das Setting zu seinem eigenen Abenteuer zu verwursten.

Ich fand es eine Katastrophe
Die ersten questen können sehr schnell dem einen oder anderen den gar ausmachen.
Die ork Encounter (Ranch, Schrein) haben beides Mal meine Gruppe geviped
Viele questen sind unausgegoren oder haben zwar Potential aber verschenken es total
Die Hauptquest mit dem Drachen und gerade das Finale fand ich auch eher gestellt und die zweite queste mit dem talos Kult ist leider total inspirierend, da man einfach nur drüber stolpert.
Die nscs sind unnötig, da sie meistens nur zu der einen queste auftauchen und Phandalin ist so ziemlich farblos und inspirierend und die meisten nscs spielen keine Rolle und der ganze Ort ist Recht unnötig und hätte die Karte auch nicht gebraucht die beiliegt.
Mit Anfängern funktioniert es sicher, da die keine hohen Erwartungen haben aber für Leute die sich in der Welt auskennen oder schon etwas Erfahrung haben ist es Out of the Box eher meh. Mit einiges an Arbeit kann man aber aus den Karten sicher ein gutes Abenteuer machen aber eben nur mit dem Gerüst.

Offline Braunbaer

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7004 am: 24.01.2022 | 11:38 »

Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7005 am: 24.01.2022 | 11:45 »
Gute Idee ein altes und ein neues Buch im Wechsel aufzulegen. Bin gespannt ob das Zufall oder Strategie ist.

Offline Mr. Ohnesorge

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Offline Zanji123

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7007 am: 24.01.2022 | 12:24 »
Ich fand es eine Katastrophe
Die ersten questen können sehr schnell dem einen oder anderen den gar ausmachen.
Die ork Encounter (Ranch, Schrein) haben beides Mal meine Gruppe geviped
Viele questen sind unausgegoren oder haben zwar Potential aber verschenken es total
Die Hauptquest mit dem Drachen und gerade das Finale fand ich auch eher gestellt und die zweite queste mit dem talos Kult ist leider total inspirierend, da man einfach nur drüber stolpert.
Die nscs sind unnötig, da sie meistens nur zu der einen queste auftauchen und Phandalin ist so ziemlich farblos und inspirierend und die meisten nscs spielen keine Rolle und der ganze Ort ist Recht unnötig und hätte die Karte auch nicht gebraucht die beiliegt.
Mit Anfängern funktioniert es sicher, da die keine hohen Erwartungen haben aber für Leute die sich in der Welt auskennen oder schon etwas Erfahrung haben ist es Out of the Box eher meh. Mit einiges an Arbeit kann man aber aus den Karten sicher ein gutes Abenteuer machen aber eben nur mit dem Gerüst.


dein Rant macht realtiv wenig sinn da du den im letzten Absatz quasi relativierst. Die EINSTEIGER Box ist natürlich für EINSTEIGER (Spieler und SL) denen KANNST du keine "mega komplexe intrigenstory mit whatever plottwist" hinwerfen und sagen "da neuer SL hier hast du 40 NPCs und deren Motivationen, mach was draus"

Ihr geht immer von euch aus als Spielleiter die schon x Jahre lang das machen, dass ist euer Problem wenn ihr euch Einsteiger Abenteuer anseht imho
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline Undwiederda

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7008 am: 24.01.2022 | 12:43 »

dein Rant macht realtiv wenig sinn da du den im letzten Absatz quasi relativierst. Die EINSTEIGER Box ist natürlich für EINSTEIGER (Spieler und SL) denen KANNST du keine "mega komplexe intrigenstory mit whatever plottwist" hinwerfen und sagen "da neuer SL hier hast du 40 NPCs und deren Motivationen, mach was draus"

Ihr geht immer von euch aus als Spielleiter die schon x Jahre lang das machen, dass ist euer Problem wenn ihr euch Einsteiger Abenteuer anseht imho

Die Frage ist wie ich die essentiell Box denn einstufen soll. Es ist ja nicht die Starter Box. Prinzipiell ist es eine Erweiterung dieser Box aber sie baut auch nicht direkt drauf auf. Sie hat eben mehr Inhalt von der Box her und führt Charaktererstellung Regeln und eine weitere Klasse ein.
Es ist aber keine zusammenhängende Kampagne wie in den Mienen sondern eben viele kleine Abenteuer, die mit dem Drachen nur soweit was zu tun haben, dass sie von ihm vertrieben worden sind.
Ich finde die questen von den Ideen ja gut aber sie fallen halt beim näheren beleuchten halt durch.
Die Frage ist warum sollte eine Box auch für Einsteiger nicht besser und ausgearbeiteter sein als das. Es ist ja selbst mit mehr Arbeit keine höchst komplexe Sache und warum npcs und Locations für einzelne Sachen verschwendet, wenn das Grundthema in eine andere Richtung schlagen kann. Diese Box hat viel Potential einfach verschenkt und warum sollte ich das nicht kritisieren dürfen und auch Anfängerrunden würden über eine besser aufgestellte Kampagne sich freuen. Sicher kann ich das relativieren und sagen, dass Anfänger das nicht bemerken und auch mit dem zufrieden sind, aber warum nicht einfach was gescheit machen, dass es ein wow Erlebnis ist

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7009 am: 24.01.2022 | 12:49 »
Die ersten questen können sehr schnell dem einen oder anderen den gar ausmachen.
Die ork Encounter (Ranch, Schrein) haben beides Mal meine Gruppe geviped
Das ist meines Wissens nach soziemlich eine generelles Problem bei Level 1 und 2 Abenteuern für 5e (und bei so ziemlich jeder anderen Edition von DnD).
Die HP von Level 1 Chars sind einfach extrem niedrig.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7010 am: 24.01.2022 | 12:53 »

Hmpf. Das heißt gerade mal ein neuübersetztes Buch im ersten Halbjahr 2022. Bin eher enttäuscht (auch weil mich Van Richtens Guide persönlich nicht wirklich interessiert, aber das mal bei Seite).
Bin gespannt wie zeitnah wirklich neue Sachen übersetzt werden.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7011 am: 24.01.2022 | 13:06 »
Das zweite soll im Mai kommen, das wäre auch noch im ersten Halbjahr. ;)
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Offline Undwiederda

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7012 am: 24.01.2022 | 13:06 »
Das ist meines Wissens nach soziemlich eine generelles Problem bei Level 1 und 2 Abenteuern für 5e (und bei so ziemlich jeder anderen Edition von DnD).
Die HP von Level 1 Chars sind einfach extrem niedrig.

Ich leite die Kampagnen nicht,
Habe nur die Boxen gespielt und finde es schade das bei den Einstiegsboxen die Encounter so hart sind. Ich erinnere mich das in Phandalin der erste Kampf auch sehr hart war

Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7013 am: 24.01.2022 | 13:17 »
Das ist meines Wissens nach soziemlich eine generelles Problem bei Level 1 und 2 Abenteuern für 5e (und bei so ziemlich jeder anderen Edition von DnD).
Die HP von Level 1 Chars sind einfach extrem niedrig.

Stimmt. Ist halt auf diesen Stufen extrem swingy, und jeder einzelne Angriffswurf stellt ein reales KO-Risiko dar, das schnell zum Tod eines Charakters oder gar Wipe der ganzen Gruppe führen kann.
Man kann mit diesem Sachverhalt auf verschiedene Weise umgehen, zB:
A Level 1 bewusst als Meatgrinder spielen, beispielsweise Stichwort "Trichter" wo sich jeder mehrere SCs baut, und wer das erste Abenteuer überlebt schafft es auf Level 2,
B als SL den Baby-SCs am Anfang das XP-Breichen mit dem weichen Löffelchen füttern, will heissen durch sehr leichte Begegnungen mit nahezu wehrlosen, geschwächten Gegnern (das hat man in diversen Pathfinder-APs), bis die SC aus dem Gröbsten raus sind
C oder man überspringt halt das scheiss Lowlevel Gekrebse und steigt gleich auf einer überlebensfähigen Stufe ein, zB 3.

Jede dieser Varianten funktioniert, nur eine vierte Variante funktioniert nicht bzw nur mit Würfelglück: so zu tun als würde das Problem nicht existieren. Insofern ja, wirklich sehr bedauerlich dass ausgerechnet die Einsteigerboxen einen da so ohne Vorwarnung ins kalte Wasser schmeissen.

Normalerweise ist (C) meine bevorzugte Wahl; lediglich wenn ich mich ganz neuen und unerfahrenen Spielern zocke, nehme ich auch mal (B).

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Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7014 am: 24.01.2022 | 13:26 »
Ich leite die Kampagnen nicht,
Habe nur die Boxen gespielt und finde es schade das bei den Einstiegsboxen die Encounter so hart sind. Ich erinnere mich das in Phandalin der erste Kampf auch sehr hart war
Das ist wie gesagt ein generelles Problem mit den Regeln, bzw. den Monsterwerten.

Allen Chars die keinen d10 als Hit Dice haben sind in der Regel nach 2-3 Treffern von CR 1/8 oder 1-2 Treffern von CR 1/4 Gegner bei 0HP angekommen sein, und bei machen CR1 Gegnern gibt es eine gute Chance, daß die das mit einem Angriff schaffen.

Einigermaßen gefahrlos Kämpfen kannst du da eigentlich nur gegen CR0 Gegner (sprich Kleintiere) was kein besonders interessantes Abenteuer abgibt.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7015 am: 24.01.2022 | 13:29 »
Naja...letztlich ist die 5E was dies angeht noch relativ human, da gibt es wesentlich tödlichere Varianten von D&D. In höheren Stufen so oder so. Aber auch auf niedrigen Stufen ist das zu spüren.

Das Risiko ist eher (und das ist in Einsteigerabenteuern natürlich immer gegeben), dass die Spieler ziemlich schnell Herausforderungen nicht mehr ernst nehmen und leichtfertig agieren. Und dann halt in Situationen sterben in denen dies eigentlich unnötig wäre.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7016 am: 24.01.2022 | 13:32 »
Stimmt. Ist halt auf diesen Stufen extrem swingy, und jeder einzelne Angriffswurf stellt ein reales KO-Risiko dar, das schnell zum Tod eines Charakters oder gar Wipe der ganzen Gruppe führen kann.
Man kann mit diesem Sachverhalt auf verschiedene Weise umgehen, zB:
A Level 1 bewusst als Meatgrinder spielen, beispielsweise Stichwort "Trichter" wo sich jeder mehrere SCs baut, und wer das erste Abenteuer überlebt schafft es auf Level 2,
B als SL den Baby-SCs am Anfang das XP-Breichen mit dem weichen Löffelchen füttern, will heissen durch sehr leichte Begegnungen mit nahezu wehrlosen, geschwächten Gegnern (das hat man in diversen Pathfinder-APs), bis die SC aus dem Gröbsten raus sind
C oder man überspringt halt das scheiss Lowlevel Gekrebse und steigt gleich auf einer überlebensfähigen Stufe ein, zB 3.

Jede dieser Varianten funktioniert, nur eine vierte Variante funktioniert nicht bzw nur mit Würfelglück: so zu tun als würde das Problem nicht existieren. Insofern ja, wirklich sehr bedauerlich dass ausgerechnet die Einsteigerboxen einen da so ohne Vorwarnung ins kalte Wasser schmeissen.

Normalerweise ist (C) meine bevorzugte Wahl; lediglich wenn ich mich ganz neuen und unerfahrenen Spielern zocke, nehme ich auch mal (B).
Du kannst auch sowas machen wie die Chars zu Beginn des Abenteuers einen freundlichen NSC Kleriker treffen lassen der Aid auf sie Zaubert, oder ihnen einen entsprechenden Magischen Gegenstand geben.

Oder du brauchst halt Chars mit den Feats Inspireing Leader und Healer in der Gruppe.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7017 am: 24.01.2022 | 13:44 »
Das Risiko ist eher (und das ist in Einsteigerabenteuern natürlich immer gegeben), dass die Spieler ziemlich schnell Herausforderungen nicht mehr ernst nehmen und leichtfertig agieren. Und dann halt in Situationen sterben in denen dies eigentlich unnötig wäre.
Also selbst mit doppelt so viel HP auf Level 1 dürften die meisten Einsteiger Abenteuer immer noch hart genug sein.

Und für Abenteuer die prinzipiell für komplette Newbie Runden gedacht sind (sprich für Spieler und Meister die noch nie vorher gespielt haben) sind die mMn zu tödlich.
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Offline Megavolt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7018 am: 24.01.2022 | 13:52 »
Ich leite die Kampagnen nicht,
Habe nur die Boxen gespielt und finde es schade das bei den Einstiegsboxen die Encounter so hart sind. Ich erinnere mich das in Phandalin der erste Kampf auch sehr hart war

Ich war dabei und habe meinen ersten ehrlichen DnD Helden gegen die scheiß Goblins verloren. Das war GROSSARTIG.  ~;D

Ich habe das jetzt ein paar Mal gespielleitert und bin nach wie vor der Meinung, dass das der grundsätzlich richtige Einstieg in das Abenteuer ist und eigentlich per se in alle Abenteuer. Danach sind die Leute kalibriert und wissen, was sie von mother-effin DREI WÖLFEN zu halten haben.

Offline Undwiederda

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7019 am: 24.01.2022 | 14:42 »
Ich war dabei und habe meinen ersten ehrlichen DnD Helden gegen die scheiß Goblins verloren. Das war GROSSARTIG.  ~;D

Ich habe das jetzt ein paar Mal gespielleitert und bin nach wie vor der Meinung, dass das der grundsätzlich richtige Einstieg in das Abenteuer ist und eigentlich per se in alle Abenteuer. Danach sind die Leute kalibriert und wissen, was sie von mother-effin DREI WÖLFEN zu halten haben.

So kann man es natürlich auch sehen,
Dann wirst du wahrscheinlich mit paar der Questen aus der essentiell deine Freude haben.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7020 am: 24.01.2022 | 15:28 »
Ich habe das jetzt ein paar Mal gespielleitert und bin nach wie vor der Meinung, dass das der grundsätzlich richtige Einstieg in das Abenteuer ist und eigentlich per se in alle Abenteuer. Danach sind die Leute kalibriert und wissen, was sie von mother-effin DREI WÖLFEN zu halten haben.
Nämlich "immerhin keine Rattenschwärme"  ~;D.
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Online schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7021 am: 24.01.2022 | 15:51 »
Ich glaube eher, das bereitet den Boden dafür, den Zauberspruch "Goblingenozid", den man 5 Stufen später lernt erst wirklich auskosten zu können ;)

Für praktische Belange scheint mir der Start auf Stufe 2 mit relativ zügigem Aufstieg allerdings praktischer.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7022 am: 24.01.2022 | 15:53 »
Also selbst mit doppelt so viel HP auf Level 1 dürften die meisten Einsteiger Abenteuer immer noch hart genug sein.

Und für Abenteuer die prinzipiell für komplette Newbie Runden gedacht sind (sprich für Spieler und Meister die noch nie vorher gespielt haben) sind die mMn zu tödlich.
Es kommt wahrscheinlich einfach auch auf die Gruppe an. Ich habe da schon Gruppen erlebt welche bei den Goblins schnell durchrechnen wie viele von denen wohl nach dem ersten Sleep Zauber noch stehen und die sich beim Anfang der Tiamatkampagne gleich mal den Drachen vom Himmel holen.

Und andere erschrecken sich wenn ein Charakter mal einen Todesrettungswurf machen muss.

Vergleicht man gleiche Gegner in verschiedenen Editionen so ist die 5E halt eher harmlos und es gibt sehr viele Möglichkeiten aus solchen Kämpfen auch ganz problemlos durchzukommen aber für die einzelne Spielgruppe kann es sich dennoch sehr schwierig anfühlen und ist der Vergleich nicht unbedingt relevant. Aber umgedreht kann es sich halt auch eher zahm anfühlen, schon auf niedrigen Stufen wenn man diesen Vergleich hat.
« Letzte Änderung: 24.01.2022 | 15:55 von Arldwulf »

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7023 am: 24.01.2022 | 16:14 »
Es kommt wahrscheinlich einfach auch auf die Gruppe an. Ich habe da schon Gruppen erlebt welche bei den Goblins schnell durchrechnen wie viele von denen wohl nach dem ersten Sleep Zauber noch stehen und die sich beim Anfang der Tiamatkampagne gleich mal den Drachen vom Himmel holen.
Also ich geh von einer Einsteiger Gruppe mit geringer Regelkenntnis (oder überhaupt DnD-Erfahrung) aus (was z.B. auch heißt das sie nicht unbedingt wissen wie stark Sleep  auf dem Level ist).

Und für so eine Gruppe sind die meisten Kämpfe auf Level 1 potentielle TPKs.

Und das ganze nützt auch nicht viel wenn die Goblins wie beim ersten Encounter von LMOP aus dem Hinterhalt mit Überraschung angreifen. Wenn der Meister gut würfelt, oder die NSCs ihre Angriffe auf ein oder zwei SCs konzentrieren lässt, macht der Magier schon Death Saving Throws bevor er überhaupt seine erste Handlung hatte.

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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7024 am: 24.01.2022 | 16:32 »
Ja, an der Stelle kann einem die Spielerfahrung tatsächlich etwas den Blick trüben. Ist jetzt auch nicht so als ob Einsteiger automatisch schlechte Entscheidungen treffen. Die können ja auch lesen.

Aber klar, manche Sachen fallen einem als erfahrener Spieler dann doch eher auf.