Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 943841 mal)

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Offline takti der blonde?

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7175 am: 10.02.2022 | 09:17 »
Ist das nicht einfach nur das neue "Fantasy Effin' Vietnam", von der Russisch Roulette Anhänger Unterfraktion der OSR?

Zermürbung & Zufall statt Sonderfähigkeiten und Spotlight.

Hallo Sosthenes,

ich finde sowohl deine Vorurteile als auch deinen Alltagsrassismus in diesem Beitrag anstrengend. :)

Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7176 am: 10.02.2022 | 09:20 »
Combat as War heißt, Encounter sind so, wie sie in der Welt realistisch sind, ohne Rücksicht auf irgendeine Spielbalance. Die Spieler müssen es entweder mit dem was sie haben lösen oder ausweichen.
Das Gegenstück ist Combat as Sport, wo Encounter so gebaut werden, dass sie vor allem eine interessante spielerische Herausforderung für die Gruppe sind.

Hinzufügen könnte man noch;

Bei Combat as War geht es sehr viel stärker um die Vorbereitung und die langfristigen Ziele. Das Ziel ist dabei also nicht "schalte dieses Monster aus" sondern "gewinn den Krieg" wobei Krieg hierbei für praktisch jedes langfristige Ziel stehen kann. Combat as War ist also nicht einfach nur eine höhere Spannweite an Gegenspielern, sondern vor allem auch das Vorhandensein von mehr Möglichkeiten sie zu umgehen und damit umzugehen.

Womit man natürlich direkt an eine Stelle kommt an der man sagen muss: Hier hat D&D 5E sehr viele Spielelemente abgebaut, insofern würde ich dort auch nicht sagen man habe "Fisch und Fleisch" gemischt. Eigentlich hat man nur vieles was zu Combat as War genutzt werden könnte weggelassen.

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7177 am: 10.02.2022 | 09:24 »
Ist das nicht einfach nur das neue "Fantasy Effin' Vietnam", von der Russisch Roulette Anhänger Unterfraktion der OSR?
Neu ist das nicht, die Konzepte gibt es in der Rollenspieltheorie schon länger.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline Sphinx

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7178 am: 10.02.2022 | 09:29 »
>>
Zitat
Und zumindest in den Level 10 + Kampagnen die ich letzens geleitet hab, hab ich ihnen einen bis drei weiteren Damage Würfel spendiert und +2 mehr auf ihren Angrifswurf (Aus 2d12 wird dann 3d12).
Kann man machen. Oder man kann einfach stärkere Monster schicken.

Jap geht natürlich auch. Aber da ich fertige Module leite war das der einfachere Weg für mich. Ausderdem ging es mir drum den vorgesehen Schwierigkeitsgrad herzustellen. Da passen die Gegner einfach nicht zu ihrem CR.

Und noch dazu kommt das es zwei Sachen gibt die ich sehr ungern mache. Gegner und Loot ausdenken/raussuchen :)

Offline diogenes

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7179 am: 10.02.2022 | 09:47 »
Ah, danke. Also, wenn ich das mal ketzerisch sagen darf, wieder einer dieser Rollenspieltheoriebegriffe, die durchaus für Metabeschreibungen interessant sein können, aber von zu vielen Leuten fälschlich auf konkrete Spielsituationen angewandt werden :P
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Offline Sosthenes

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7180 am: 10.02.2022 | 09:49 »
Neu ist das nicht, die Konzepte gibt es in der Rollenspieltheorie schon länger.

Hmm, ich dachte FFV wär schon länger unterwegs, aber man wird alt, beides wohl so grob 10+ Jahre und meist in den gleichen Threads sogar. CaW/CaS ist jetzt aber auch eine bisschen geladene Themendefinition, und mitunter auch eine falsche Dichotomie, je nachdem wie es definiert/gelesen wird.

Nehmen wir das Kernstück der 3E High Level Planung: Divinations => Scry & Teleport direkt ans Ziel. Nur sind dann da halt gern Monster/Leute unterwegs die aufs Party-Level zugeschnitten sind. Keine rein organische Situation, da ja das Abenteuer der Gruppe entsprechend ausgewählt ist (was es ja auch schon immer gab), aber halt jetzt nicht "Tür auf: Szenario beginnt".

Sport oder War?

Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7181 am: 10.02.2022 | 09:54 »
Ah, danke. Also, wenn ich das mal ketzerisch sagen darf, wieder einer dieser Rollenspieltheoriebegriffe, die durchaus für Metabeschreibungen interessant sein können, aber von zu vielen Leuten fälschlich auf konkrete Spielsituationen angewandt werden :P
:D

Och, gerade für Spielleiter sind die Begriffe schon nützlich und es hilft sich zu überlegen welchen der beiden Spielstile man unterstützen möchte und welche Regelmittel dabei helfen können.

Aber die obige Verwendung des Begriffs im Kontext von "wenn das CR System nicht so richtig funktioniert und die Tabelle nicht so recht das ausspuckt was man erwartet ist das halt eher Combat as War" macht halt wenig Sinn.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7182 am: 10.02.2022 | 09:58 »
Wir spielen mit Feats und Multiclassing, allerdings wird das von den meisten Spielern nicht ausgenutzt sondern eher verwendet, um ihrer Vorstellung des Charakter-Fluffs näher zu kommen.
Ich plane Encounter üblicherweise mit https://koboldplus.club/#/encounter-builder, dass die Berechnungsregeln basierend auf den XP verwendet und Kämpfe im oberen Hard bis unteren Deadly-Bereich sind meistens angenehm und spannend.
Und eigendlich sollte das ja sein wo Kämpfe im Middle bis Hard Bereich liegen.

Dazu kommt natürlich auch noch die Frequenz der Kämpfe, wenn man nur wenige Kämpfe macht und die Spieler quasia lle Ressourcen in einem Encounter rausblasen können, können sie auf höhren Stufen u.U. Sachen zerlegen die weit über oberhalb von tödlich sind.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Sosthenes

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7183 am: 10.02.2022 | 10:00 »
Aber die obige Verwendung des Begriffs im Kontext von "wenn das CR System nicht so richtig funktioniert und die Tabelle nicht so recht das ausspuckt was man erwartet ist das halt eher Combat as War" macht halt wenig Sinn.
Ja, Sportverein Untertupfingen, Ü50 Abteilung gegen die erste Mannschaft von Werder Bremen ist immer noch Sport, kein Krieg.

Wenn man jetzt allerdings ein Bündnis mit der Königlichen Untertupfinger Schießgesellschaft eingegangen hat und die in der Halbzeit dann...

Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7184 am: 10.02.2022 | 10:01 »
Nehmen wir das Kernstück der 3E High Level Planung: Divinations => Scry & Teleport direkt ans Ziel. Nur sind dann da halt gern Monster/Leute unterwegs die aufs Party-Level zugeschnitten sind. Keine rein organische Situation, da ja das Abenteuer der Gruppe entsprechend ausgewählt ist (was es ja auch schon immer gab), aber halt jetzt nicht "Tür auf: Szenario beginnt".

Sport oder War?

Sport wenn der Gegner dann trotzdem wach ist und mit der Gruppe um den Schatz kämpft.
War wenn er schläft und sie ihn einfach ohne Kampf besiegen. Oder wenn er fort ist und sie einfach so den Schatz bekommen.

Oder ganz grob gesagt: Je stärker im Fokus steht ob die Spielercharaktere ein übergeordnetes Ziel erreichen umso eher ist es CaW, je stärker im Fokus steht ob sie dabei einen spannenden Kampf erleben ist es CaS.

Die Kunst liegt dann darin beides zu unterstützen und trotzdem spannend zu machen, denn natürlich ist das ganze nur eine Verlagerung der Spannung. Statt beim großem Hauptkampf liegt in Combat as War die Spannung stärker bei der Vorplanung und den dafür nötigen Schritten, welche dann natürlich ebenfalls wieder spannende Kämpfe oder sonstige Herausforderungen sein könnten.

Offline diogenes

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7185 am: 10.02.2022 | 10:02 »
Och, gerade für Spielleiter sind die Begriffe schon nützlich und es hilft sich zu überlegen welchen der beiden Spielstile man unterstützen möchte und welche Regelmittel dabei helfen können.

Ja, das ist wahr. Wobei ich das nicht so ausschließlich betrachten würde. Für meinen persönlichen Stil fällt das eher darunter, wie ich den Spielerinnen die Situation beschreibe und wie gerade die Stimmung in der Runde ist. Wenn die Stimmung gerade eher in die Richtung "wir kriegen alles kurz und klein" ist, muss man schon deutlich darauf hinweisen, dass jetzt gerade eine andere Lösung als auf in den Kampf angebracht sein könnte. Wenn die Gruppe eh eher kreativ mit Begegnungen umgeht, kann die Kommunikation da subtiler sein.
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Offline takti der blonde?

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7186 am: 10.02.2022 | 10:03 »
Ah, danke. Also, wenn ich das mal ketzerisch sagen darf, wieder einer dieser Rollenspieltheoriebegriffe, die durchaus für Metabeschreibungen interessant sein können, aber von zu vielen Leuten fälschlich auf konkrete Spielsituationen angewandt werden :P

Vor allem ist es ein Spektrum; es lässt sich dabei sogar sehr gut auf konkrete Spielstituationen anwenden und ist für die Abenteuergruppe konzeptionell nützlich zu verstehen, weil das eben den Unterschied ausmacht zwischen "Wir gehen jetzt mal ins Dungeon, ist eh an unsere Stufe angepasst" und "Oh, ein Dungeon. Lasst uns erstmal versuchen herauszufinden, wer dort und warum haust."

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7187 am: 10.02.2022 | 10:45 »
Vor allem ist es ein Spektrum; es lässt sich dabei sogar sehr gut auf konkrete Spielstituationen anwenden und ist für die Abenteuergruppe konzeptionell nützlich zu verstehen, weil das eben den Unterschied ausmacht zwischen "Wir gehen jetzt mal ins Dungeon, ist eh an unsere Stufe angepasst" und "Oh, ein Dungeon. Lasst uns erstmal versuchen herauszufinden, wer dort und warum haust."

Wobei natürlich wiederum die meisten Dungeons dank unterirdischer Lage ohne höherstufige Magie eher schlecht rein von außen auszukundschaften sind...also muß man dann doch wieder so oder so rein. ;)

Und: streng genommen beinhaltet "auf unsere Stufe angepaßt" ja auch, daß die Begegnungen garantiert nicht eben leicht sein werden (oder sollte es zumindest, schließlich ist es ja auch nicht besonders sportlich, wenn man als Profimannschaft mit voller Härte gegen den örtlichen Kindergarten antritt). Insofern macht das Sammeln von Informationen im Vorfeld auch da noch Sinn -- einfach nur blind ins Unbekannte hineinzustürmen ist nun mal normalerweise weder im Sport noch im Krieg eine gute Idee.

Online Ainor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7188 am: 14.02.2022 | 23:46 »
Hmm, ich dachte FFV wär schon länger unterwegs, aber man wird alt, beides wohl so grob 10+ Jahre und meist in den gleichen Threads sogar. CaW/CaS ist jetzt aber auch eine bisschen geladene Themendefinition, und mitunter auch eine falsche Dichotomie, je nachdem wie es definiert/gelesen wird.

Es sind halt Spielstile. Die sind nie besonders präzise definiert. Das Problem ist das man zu viel in die Begriffe hineinpackt.
Ich denke man kann die Dinge einfacher auseinanderhalten wenn man alles was nach der Initiative als Taktik und alles davor als Strategie bezeichnet.
Sport wäre dann ein Spielstil der Taktik betont, War dagegen Strategie.

Nehmen wir das Kernstück der 3E High Level Planung: Divinations => Scry & Teleport direkt ans Ziel. Nur sind dann da halt gern Monster/Leute unterwegs die aufs Party-Level zugeschnitten sind. Keine rein organische Situation, da ja das Abenteuer der Gruppe entsprechend ausgewählt ist (was es ja auch schon immer gab), aber halt jetzt nicht "Tür auf: Szenario beginnt".

Sport oder War?

Warum sollte eine konkrete SC-Handlung in einen von 2 Spielstilen fallen ? Wenn ich War leite dann hat der Bossgegner entsprechend Minions und Fallen, und wenn die SCs durch all die durchlaufen dann kommen sie bestenfalls in katastrophalem Zustand beim Boss an und verlieren.
Wenn ich sport leite kommt es drauf an. Normalerweise mache ich den Weg zu Fuß schaffbar. Aber wenn Scry & Teleport standard sind dann baue ich den Boss so dass er alleine entsprechend schwer ist.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Offline Karnage

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7189 am: 17.02.2022 | 18:38 »
Hat jemand schon die Bücher zu Eldritch Century (5e) gelesen? Mich würde u.a. interessieren, ob es stand-alone ist oder man noch die DnD5 Grundregeln etc. braucht?

Offline Gotham Rundschau

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7190 am: 18.02.2022 | 08:27 »
Auf twitter und enworld wird gerade Hasbros 2022 Release Video andiskutiert. Sieht nach einem neuen Starter-Set aus: Dragons of Stormwreck Isle, mit 49,95 USD allerdings ziemlich teuer für ein Starterprodukt, das laut Abbildung nur aus zwei Heften, ein paar Bögen und 6 Würfeln besteht.

https://www.enworld.org/threads/dragons-of-stormwreck-isle-new-d-d-starter-set-is-coming-this-year.686135/

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7191 am: 18.02.2022 | 09:49 »
Ja, der Preis ist knackig. Und für was es ein drittes Einsteigerset braucht erschließt sich mir auch nicht.
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Offline Zanji123

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7192 am: 18.02.2022 | 11:09 »
hm... naja das erster Starter Set war ja nich so der bringer daher wird das Essentials Kit ja hoch gelobt.

Ich könnte mir jetzt denken das man in dem Set schon die Regeländerungen für D&D 5.1 reinmacht? (aber das kommt ja auch erst 2024). Also entweder gibt's da ein volles Regelwerk dazu oder das Abenteuer ist MEGA umfangreich.

Ansonsten find ich das echt happig
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7193 am: 18.02.2022 | 11:13 »
Also entweder gibt's da ein volles Regelwerk dazu oder das Abenteuer ist MEGA umfangreich.
Am Bild ist nur ein dünnes Heftchen.
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Noir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7194 am: 18.02.2022 | 11:33 »
Der Preis ist in meinen Augen sogar völlig unverständlich und wird dem Franchise vermutlich eher einen Bärendienst erweisen. Sollte ein Starter Set nicht potentiellen neuen Rollenspielern die Möglichkeit geben, das Spiel kennenzulernen und diese mit möglichst niedriger Hürde "an den Haken" zu hängen? Wenn das Starter-Set jetzt schon so teuer ist, wie das Player's Handbook, steigen die Kosten plötzlich auf insgesamt 200 Dollar an, wenn man nach dem Starter-Set den Wunsch hat, tiefer in die Materie einzutauchen und die 3 Grundregelwerke kaufen möchte (vorausgesetzt es bleibt bei 50 Dollar pro Buch).

Ich meine, Starter-Set plus 150 Dollar war früher ja schon nicht billig. Aber GERADE das Starter-Set sollte doch eigentlich günstiger bleiben. Ganz besonders in Zeiten des Internets, in denen jeder Hans Wurst sich tonnen von legal kostenlosen Abenteuern runterladen kann. Dann kann man sich halt auch gleich das Player's Handbook kaufen und ein Abenteuer runterladen. Kommt man am Ende deutlich günstiger bei weg.

Offline Gotham Rundschau

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7195 am: 18.02.2022 | 11:47 »
hm... naja das erster Starter Set war ja nich so der bringer daher wird das Essentials Kit ja hoch gelobt.

Ich könnte mir jetzt denken das man in dem Set schon die Regeländerungen für D&D 5.1 reinmacht? (aber das kommt ja auch erst 2024). Also entweder gibt's da ein volles Regelwerk dazu oder das Abenteuer ist MEGA umfangreich.

Ansonsten find ich das echt happig

Bin ich der einzige, der das Starter Set Abenteuer besser findet als das in Essentials?

Offline Zanji123

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7196 am: 18.02.2022 | 12:09 »
Bin ich der einzige, der das Starter Set Abenteuer besser findet als das in Essentials?

vom durchlesen her ist das Abenteuer auch besser. was viele halt gestört hat war das du keine Charaktere erstellen konntest... was ich jetzt nur so "semi wichtig" finde :)

man kann aber beide Abenteuer gut zusammen verwursteln für eine große "kampagne"
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Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7197 am: 18.02.2022 | 12:18 »
Optimal wären wohl die Regeln aus Starterset 2 zusammen mit dem Abenteuer aus Starterset 1 gewesen.
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Offline Braunbaer

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7198 am: 19.02.2022 | 16:31 »
Der Preis des neuen Starter Set liegt wohl doch nicht bei 50 USD.

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Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #7199 am: 21.02.2022 | 13:20 »
Man sollte auch nicht uebersehen, dass das eine Praesentation von Hasbro und nicht von Wizards war. Die wollten wohl zu einem bestimmten Zeitpunkt an dem alle moeglichen "Spielsachen" vorgestellt werden irgendwas haben das sie auf eine Powerpoint-Folie packen koennen ;)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."