scheint es bezüglich der Individualisierung von Charakteren noch einmal deutlich bergab zu gehen.
Ich verstehe das Gejammer über "Oberflächliche und nicht individualisierte Charaktere" bei D&D5 nicht. Wenn es euch stört, dass Charaktere klischeehaft gebaut werden, gibt es eine einfache Lösung:
Macht es selbst nicht und sprecht eure (Mit-)Spieler:innen an.
D&D5 bietet genug Möglichkeiten (Volk, Hintergrund, Subklasse, Zauberwahl, Klassen-Features aus Tashas, Feats, Multiclassing + die grenzenlosen Möglichkeiten des Fluffs) zur Individualisierung. Wenn die in euren Gruppen nicht genutzt werden, dann ist das eine Entscheidung der Spieler:innen und kein Problem des Systems.
Und was Spieler:innen in anderen Gruppen machen, kann einem doch völlig egal sein.
Und wenn Individualisierung für euch nur mit den zig Detail-Sonderfähigkeiten und dutzenden Fertigkeiten von DSA/GURPS/Pathfinder funktioniert, dann redet mit eurer Gruppe darüber und wenn alle das so sehen, dann spielt halt diese Systeme.