In dem Zusammenhang: mich hat es immer schon genervt - auch schon lange vor 5E - wenn wir in Kämpfe geworfen wurden, die offensichtlich nur dazu dienen sollte, uns Ressourcen aus der Nase zu ziehen. Ja, Ressourcenmanagement ist gerade in D&D immer schon ein Ding gewesen -- aber in der Praxis war das kein so supertolles Spielerlebnis. Da ist es schon besser, wenn es lieber weniger Kämpfe gibt, die aber dafür auch eine Bedeutung haben.
Naja und gerade bei 5E waren solche "6-8 Kämpfe mittlerer Schwierigkeit" so gut wie immer ein Witz. So ziemlich alle SLs mit denen ich je zu tun hatte sind dann unfehlbar dazu übergegangen, lieber nur 2-3 Kämpfe zu bringen die dann aber umso schwerer waren; Deadly und aufwärts. Bei meiner längsten 5E-Kampagne hat sich "Double Deadly" so als das Maß eingepegelt, bei dem wir uns wirklich ranhalten mussten, und "Triple Deadly" war dann tatsächlich zuviel des Bösen.
Dies hat dann wiederum dazu geführt, dass Spieler hemmungslos Nova gegangen sind -- einerseits muss man ja viele Ressourcen schnell raushauen, um so einen Double Deadly Kampf zu gewinnen, aber andererseits kann man sich das meistens auch erlauben, da die Ressourcen ja nur ca 2 Kämpfe lang halten müssen und nicht 6. Und zum Beispiel aus so einem Feuerball bekommt man ja wesentlich mehr Mileage raus, wenn man ihn auf 10 Gegner schmeisst statt auf 3.