Das Thema ist ein bißchen der Diskussionen um 5E geschuldet. Da verliere ich gerade den Überblick wer warum aus welcher Perspektive argumentiert.
Hier die Regeln. Jeder darf sich bis zu max. 3 Lieblings-D&D-Versionen/Varianten raussuchen. Jedes Spiel, jede Edition, die Grundbücher bekommen hat zählt dabei als eigene zu wählende Möglichkeit. AD&D 2nd, AD&D 2nd Rev. sind in dem Sinn unterschiedliche Spiele genauso wie D&D 4 Essentials separat auswählbar ist. Swords & Wizardry White Box ist was anderes als SW Core, das wiederum was anderes ist als SW Complete.
Das heißt: Die Wahl soll so konkret wie möglich sein. Wenn das nicht möglich ist, dann könnt ihr - begründet - auch weiter gefasst wählen.
Gerne darf/soll euere Wahl begründet werden. Dabei kann auch zur Sprache kommen: Eigentlich mag ich 3rd-Era-Spiele am liebsten, auch wenn es konkret nur eines auf meine Liste geschafft hat, weil ...
Meine:
nr 1.: Crypts & Things
(Basiert auf Swords & Wizardry Core, das wiederum irgendwas zwischen 0E/oD&D und OSR lingua franca ist.)
Löst das Sword-&-Sorcery-Versprechen von Appendix N ein. Hat einen "brit school" vibe, der sich zum einen in einem simplen aber funktionalen Proto-Skill-System äußert als auch andererseits darin, dass einzelne Regelelemente "mehr obskur" sind als bei US-Spielen, während trotzdem die Regelauslegung freier ist. Nischenschutz, rulings statt rules, taktische/spielweltbezogene Herausforderungsebene.
nr 2.: Herangehensweise/Designprinzipien von 4E (Was ich da konkret wählen müsste, ist mir noch nicht so klar. 4E? Essentials? Gamma World? RPG-Mod des D&D Adventure System?)
Skill Challanges, das MtG-Prinzip, die fast immer vorhandenen mechanischen Handlungsoptionen für Spieler, die Abwesenheit von Feat-Ketten.
Danach wird es sehr unscharf. FantasyCraft sieht nicht schlecht aus. 13th Age scheint reizvoll. True20. Cthulhu d20. DCC RPG. LotFP. 5e.
Arcana Evolved.