Ich habe erst ein wenig reingespielt. Aber auf den ersten Blick spielt es sich ganz solide und ist ein würdiger Nachfolger von Syndicate:
Wie Syndicate steuert man bis zu 4 Agenten auf einer isometrischen Karte.
Es handelt sich jedoch um eine offene Welt, in der es unterschiedliche Aufträge gibt. Im großen und ganzen spielt man Underdogs, die versuchen, den Welt-Konzern zu stürzen: Der Welt-Konzern ist der einzige, der die Technik zu Bewustseintransfers besitzt. (Jeder, der für den Welt-Konzern arbeitet, erhält also quasi die Unsterblichkeit, da er von seinem Bewusstsein ein Backup machen kann. Und im Todesfall einfach sein Backup in einen neuen Klon-Körper transferiert.) Der Welt-Konzern nutzt sein Monopol, um die Regierungen zu kaufen. Die Organisation, für die der Spieler arbeitet, hat eine primitive Version dieser Technologie stehlen können und setzen sie selber ein. (Bisher erinnert die Hintergrundstory etwas an
The 6th Day.)
Es gibt drei Bereiche, die man bei seinen Agenten verbessern kann:
1) Ausrüstung: mit Geld
2) Fertigkeiten: mit XP
3) körperliche Werte: hierfür muss man Zivilisten überwältigen (sich in ihren neuronalen Computer hacken) und anschließend seinen Geist in ihren Körper transferieren.
Bei vielen Aufträgen kann man sich überlegen, ob man eher den heimlichen Ansatz wählt und am Gegner vorbeischleicht/Kameras hackt oder ob man sich den Weg frei schießt.
So viel zu meinem ersten Eindruck. Wenn ich ein paar Spieltage hinter mir habe, gibt es vielleicht eine etwas ausführlichere Rezension.