Autor Thema: 5e - enttäuschend für mich  (Gelesen 44846 mal)

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eldaen

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #100 am: 9.01.2015 | 11:37 »
Heilt der dann mit seiner StreitaxT ?  >;D

Er benutzt Speere... ;)

Luxferre

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #101 am: 9.01.2015 | 11:40 »
Speerheilung? Hmmm ... Kopfkino GEH AUS  >;D

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #102 am: 9.01.2015 | 11:43 »
Ach was! Wir hatten auch schon einen Wand of Cure Light Wounds, der bei Aktivierung vibrierte. ;)
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

eldaen

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #103 am: 9.01.2015 | 11:50 »
Hab ich geschrieben "er benutzt seinen Speer"? ;)

Ach was! Wir hatten auch schon einen Wand of Cure Light Wounds, der bei Aktivierung vibrierte. ;)

der funktionierte sicher am besten mit Heilsalbe...

Offline JS

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #104 am: 9.01.2015 | 11:52 »
Etwa Albert?
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Sashael

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #105 am: 9.01.2015 | 11:56 »
Prinz Albert?  >;D
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

eldaen

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #106 am: 9.01.2015 | 11:57 »
Hey, das isn ernsthafter Thread - hier wird nicht rumgealbert...

Luxferre

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #107 am: 9.01.2015 | 12:03 »
Treffen sich Prinz Albert, Christina und Nefertiti ...  ~;D

Offline Feuersänger

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #108 am: 9.01.2015 | 12:07 »
Back to topic, please. :btt:
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Fredi der Elch

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #109 am: 9.01.2015 | 12:15 »
Diese Hoffnung wurde ja schon recht früh während des Playtests fallengelassen.
Stimmt, es hatte sich schon relativ früh abgezeichnet, dass es nichts werden würde mit der Modularität. Das Problem war immer, dass man die 5e nicht richtig kritisieren konnte, da dann immer das Argument kam: "Warte erst einmal auf die Module, die werden das schon richten." Jetzt sind alle drei Grundregelwerk erschienen und von Modulen gibt es keine Spur. Fazit: Täuschung? Vielleicht. Auf jeden Fall aber enttäuschend.
Where is the fun at? - The rules should tell me clearly - And how to get there
- Don't try to make me feel like I live there, make me care about it. -

Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Offline Slayn

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #110 am: 9.01.2015 | 14:20 »
Stimmt, es hatte sich schon relativ früh abgezeichnet, dass es nichts werden würde mit der Modularität. Das Problem war immer, dass man die 5e nicht richtig kritisieren konnte, da dann immer das Argument kam: "Warte erst einmal auf die Module, die werden das schon richten." Jetzt sind alle drei Grundregelwerk erschienen und von Modulen gibt es keine Spur. Fazit: Täuschung? Vielleicht. Auf jeden Fall aber enttäuschend.

Ich nehme deinen Beitrag als Aufhänger und spekuliere etwas:

Gefühlt die Mehrheit der Leute, die sich so richtig Pro-5E positionieren, führt als Hauptargument an dass das Spiel für sie und ihren Geschmack simpel genug geworden ist um wieder einfach spielbar zu sein. Keine Synergien, keine langfristigen Planungsziele, keine komplizierteren Sub-Module, die man je nach Bedarf konsultieren kann bzw. die pauschal durch die Dis-Advantage Regelung vom Tisch gefegt wurde.

Also im Grunde eine sanierte AD&D 2nd Edition mit vereinheitlichen Klassenstrukturen und damit hat es sich.

Ich sehe da ehrlich gesagt noch nicht mal einen Ansatzpunkt, an dem es da noch irgendwie Modular werden könnte, gerade auf Hinblick der Tatsache das die bisher positiv angesprochene Kundschaft anscheinend die Situation vermeiden will überhaupt Eigenleistung für System Mastery zu erbringen.

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Offline Mouncy

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #111 am: 9.01.2015 | 14:59 »
Stimmt, es hatte sich schon relativ früh abgezeichnet, dass es nichts werden würde mit der Modularität. Das Problem war immer, dass man die 5e nicht richtig kritisieren konnte, da dann immer das Argument kam: "Warte erst einmal auf die Module, die werden das schon richten." Jetzt sind alle drei Grundregelwerk erschienen und von Modulen gibt es keine Spur. Fazit: Täuschung? Vielleicht. Auf jeden Fall aber enttäuschend.

+1

Die Optionalen Regeln (PHB, DMG) fühlen sich für mich weder neu, noch irdendwie besonders modular an. Flanking als optionale Regel im DMG ist doch nur so getan, als ob. Und die Spellpoints Variante hat man einfach aus dem UA copy-pasted. Wahnsinnig innvovativ. Ich hatte da durchaus mehr erwartet aufgrund der Ankündigungen. Das DMG ist durchaus gelungen, wenn man es aus einem World / Campaign Building Winkel betrachtet. Was Module bzw. Varianten Regeln angeht versagt es meiner Meinung nach auf ganzer Linie.
« Letzte Änderung: 9.01.2015 | 15:04 von Mouncy »

Offline La Cipolla

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #112 am: 9.01.2015 | 15:41 »
Module sind schon sehr zentral in D&D5.

Das große Problem ist wohl eher, dass die Modularität erst extrem vollmundig angekündigt wurde, dass sie im laufenden Playtest aber eher im Hintergrund des Spieldesigns stand und in den fertigen GRWs vor allem auf der grundlegenden Ebene zu finden ist (und da auch eher implizit), nicht in vielen Details, auf die diverse Spielergruppen gehofft haben. Ich bin mir sicher, dass einiges davon noch kommt - alternative Magiesysteme wären im Crunch-Buch zu Elemental Evil naheliegend - aber kritisieren kann man diese Herangehensweise durchaus. Ich denke trotz allem, es war die richtige Entscheidung, da ich lieber eine klare Linie habe, die dann aufgebrochen werden kann, als einen Baukasten, vor allem für DAS ROLLENSPIEL. In der Praxis kommt es ja eh aufs Selbe hinaus, auch wenn ich mir in diesem Sinne durchaus ein paar "Aufbruchoptionen" mehr gewünscht hätte.

Module in den Büchern, die mir auf Anhieb einfallen, die aber nicht als solche bezeichnet werden:

- fertige "Charakterpakete" (über Empfehlungen)
- Talente
- Inspiration
- Backgrounds +Skills (wobei sie die nicht mal als optional gekennzeichnet haben)
- Multiclassing

Tatsächlich waren diese fünf Punkte auch alle (!) schon in der allerersten Ankündigung zur Modularität vor ein paar Jahren dabei, wenn ich mich nicht völlig irre. Dazu kamen aber auch einige Sachen, die nicht mit drin sind. Aber so ist das eben, wenn man auf so einer grundlegenden Ebene playtestet und die Spieler irgendwie erwarten, dass das Spiel am Ende noch genau so aussieht, wie man es angekündigt hat. :D
Also vorrangig ein Problem der Außenwirkung. Es sei denn natürlich, man hat ganz doll auf bestimmte Module gehofft, die jetzt fehlen. Dann ist es natürlich auch ein Problem des Systems.
« Letzte Änderung: 9.01.2015 | 15:56 von La Cipolla »

Offline Slayn

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #113 am: 9.01.2015 | 15:55 »
@Zwiebelito:

Du hast aber schon noch im Gedächtnis dass die "Module" anders angekündigt worden sind, oder?
Was du nämlich beschreibst ist einfach das Zusammenfassen und als Pakete verschnüren von Dingen, die man vorher selbst gemacht hat, etwa Skills nach Gusto raussuchen, das hat herzlich wenig mit Modulen zu tun.
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Offline La Cipolla

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #114 am: 9.01.2015 | 15:58 »
Hm, hast du noch einen Link? Ich hab in Erinnerung, dass das genau eine Art von Modul war, die angekündigt wurde: "Ihr könnte alle zusammen spielen! Die einen benutzen das Modul mit Talenten, die anderen nicht? Kein Problem!"

Klar, dazu kommen halt Module wie Multiclassing oder Massenkampfregeln, aber das haben sie in den Ankündigungen afair ziemlich synonimisiert.

Disclaimer: Alles lange her. ;) Man möge mich gern widerlegen.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #115 am: 9.01.2015 | 15:58 »
Ich sehe da ehrlich gesagt noch nicht mal einen Ansatzpunkt, an dem es da noch irgendwie Modular werden könnte, gerade auf Hinblick der Tatsache das die bisher positiv angesprochene Kundschaft anscheinend die Situation vermeiden will überhaupt Eigenleistung für System Mastery zu erbringen.

Maßvolle System Mastery ist nichts schlechtes. Wenn aber große System Mastery erforderlich ist, um effektiv zu kämpfen oder gar effektiv einen Charakter zu bauen, dann ist das schlecht, weil es allen Spielern den Spaß verdirbt, die einfach nur nachmittags zum Spielen kommen wollen, Spaß haben, gemütlich beisammen sein und dann wieder heimgehen möchten, ohne sich tagelang mit dem Spiel zu beschäftigen. Und genau das macht D&D 5e möglich. Das hat auch was mit Zeit zu tun, die man in sein Hobby investieren kann. Denn mit zunehmendem Alter und damit einhergehenden Verpflichtungen wie Job und Familie wird die Zeit kleiner, die für (so unnötige Sachen wie) vertiefte System Mastery als Voraussetzung zum Spielen da ist.
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Offline La Cipolla

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #116 am: 9.01.2015 | 16:01 »
Für D&D als "Massenrollenspiel" finde ich den Mittelweg ziemlich optimal. Prinzipiell ist das natürlich total subjektiv (muss man auch nicht irgendwie objektivieren oder so), aber wenn ein Spiel das Ziel hat, Profis und Anfänger zusammen an einen Tisch zu kriegen, sollte die System Mastery nicht so wahnsinnig viel Einfluss auf die Funktionsweise des Spiels haben wie bei den vorherigen Editionen.

In einem gewissen Sinne hat sie das immer noch, ich sag nur "ein Magier mit Schadenszaubern macht was falsch!" ... ;D
« Letzte Änderung: 9.01.2015 | 16:03 von La Cipolla »

Offline Thandbar

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #117 am: 9.01.2015 | 16:05 »
Ich denke trotz allem, es war die richtige Entscheidung, da ich lieber eine klare Linie habe, die dann aufgebrochen werden kann, als einen Baukasten, vor allem für DAS ROLLENSPIEL. 

Das ist eher etwas, was ich an der 5E kritisieren würde - dass sie anstelle eines modularen Systems ein Wühltisch an Optionen geworden ist, deren Konsequenzen nie klar kommuniziert werden.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #118 am: 9.01.2015 | 16:25 »
Für D&D als "Massenrollenspiel" finde ich den Mittelweg ziemlich optimal. Prinzipiell ist das natürlich total subjektiv (muss man auch nicht irgendwie objektivieren oder so), aber wenn ein Spiel das Ziel hat, Profis und Anfänger zusammen an einen Tisch zu kriegen, sollte die System Mastery nicht so wahnsinnig viel Einfluss auf die Funktionsweise des Spiels haben wie bei den vorherigen Editionen.

Welchen Mittelweg denn bitte?

Jetzt nicht missverstehen, ich bin ja bekennender OSR-Fan und bedinge meinen Spaß am Spiel nicht nur durch die Komplexität der Regeln, aber wie gefragt: Welchen Mittelweg? die 5E ist so weit weg vom Thema "Komplex", wo soll denn die andere Seite des Mittelwegs gewesen sein? Bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht?
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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #119 am: 9.01.2015 | 16:32 »
Für D&D als "Massenrollenspiel" finde ich den Mittelweg ziemlich optimal.

Das Problem ist, dass das gegenwärtig in den USA wohl verbreitetste Rollenspiel gerade nicht auf einen solchen Mittelweg baut, sondern ein Bastel- und Optimiererspiel mit moderat taktischem Anspruch am Tisch ist. "Massenrollenspiele" verkaufen sich nicht primär durch mittelmäßig komplexe Regeln, sondern durch liebevoll betreute Settings und umfangreiches, halbwegs durchdachtes Abenteuermaterial.
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Offline La Cipolla

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #120 am: 9.01.2015 | 16:49 »
Zitat
Welchen Mittelweg denn bitte?

Jetzt nicht missverstehen, ich bin ja bekennender OSR-Fan und bedinge meinen Spaß am Spiel nicht nur durch die Komplexität der Regeln, aber wie gefragt: Welchen Mittelweg? die 5E ist so weit weg vom Thema "Komplex", wo soll denn die andere Seite des Mittelwegs gewesen sein? Bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht?

No ja, OSR-Richtung eben. ^^

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #121 am: 9.01.2015 | 17:10 »
Welchen Mittelweg denn bitte?

Jetzt nicht missverstehen, ich bin ja bekennender OSR-Fan und bedinge meinen Spaß am Spiel nicht nur durch die Komplexität der Regeln, aber wie gefragt: Welchen Mittelweg? die 5E ist so weit weg vom Thema "Komplex", wo soll denn die andere Seite des Mittelwegs gewesen sein? Bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht?

Auf einer Skala von 1-10, bei der 1 die geringste und 10 die höchste Komplexität ist, bekommt D&D 5e von mir immer noch eine solide 6. Numenera wäre 5, LotfP wäre bei mir eine 4, während Pathfinder, D&D 4e, SpliMo und DSA alle bei 8+ angesiedelt wären. DSA 1 würde zusammen mit S&D bzw. T&T eine 3 bekommen. Spiele wie Idee und Engel eine 1.

Du hast in sofern recht: D&D 5e ist von allen D&D-artigen Spielen das am wenigsten komplexe (mit Ausnahme von LotfP). Aber es gibt außerhalb des D&D Paradigmas eine ganze Reihe Spiele, die erheblich weniger Komplexität mitbringen.
« Letzte Änderung: 9.01.2015 | 17:11 von Murder-of-Crows »
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #122 am: 9.01.2015 | 18:27 »
Mit ein paar Stellschrauben kriegt man die System Mastery auch wieder rein, auch wenn dies (was ich wiederrum GUT finde) Handlungen der Charaktere und spezielle Ereignisse in der Spielwelt erfordert:

1. Renown und Factions (p. 22 DMG)
2. Downtime Activities (p. 127 DMG)
3. Supernatural Gifts (p.227 DMG)
4. Training (p. 231 DMG)
5. Epic Boons (p. 231 DMG)
6. Neue Charakteroptionen im DMG (Aasimar, Eladrin, Death Domain, Oathbreaker Paladin)

Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


Welche Lösung bleibt da noch? - Ruft die Murderhobos!

Offline Slayn

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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #123 am: 10.01.2015 | 10:08 »
No ja, OSR-Richtung eben. ^^

Und da liegt der Denkfehler. Die meisten OSR-Spiele sind viel komplexer als man gemeinhin denkt, da sie zwar simple Regeln bieten können, dafür aber enorm viel Spielerwissen und Engagement verlangen.

Hättest du geschrieben solche Systeme wie PDQ# und Co., die sich also in bestimmten Kreisen Beliebtheit erfreuen weil sie so hyper-einfach sind, wäre ich noch mitgegangen.
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Re: 5e - enttäuschend für mich
« Antwort #124 am: 10.01.2015 | 10:37 »
Okay. Ich kenne jetzt "so richtig" nur die originale Red Box und LotFP, aber die sind imho doch schon simpler als D&D5. Teilweise anstrengender vielleicht, aber simpler.

Hängt aber vielleicht auch davon ab, was einem einfacher fällt.