Autor Thema: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier  (Gelesen 3352 mal)

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Offline Kardohan

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #25 am: 6.01.2015 | 20:46 »
Nö garnicht, wenn die normale Rüstung bei maximal RK3 liegt und man einen guten Zauberer hat, der öfters auch mal eine Erhöhung hinlegt.
Er schützt aber auch mal schnell Trefferzonen, die sonst nicht oder schwächer gepanzert sind.
Außerdem schützt der Zauber gegen Flächenschaden - was nicht oft genug betont werden kann.
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Kardohan klingt immer so als ob er einen gerade lynchen will, wenn es darum geht Regeln zu erklären, das muss man einfach überlesen, dann sind die Posts super  ~;D  --- Dragon

Offline Rowlf

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #26 am: 6.01.2015 | 22:43 »
Ich hab's jetzt endlich gefunden. Man muss nach "Panzerung" suchen und findet dann endlich die Angabe mit dem Addierungsverbot auf S. 92.

Ok, dann - wie gesagt - definieren wir einfach die Ausprägung der Panzerung von der Drakin-Magierin als "ätherische Schuppenaura" und schon kann sie addiert werden.

Offline Jeordam

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #27 am: 6.01.2015 | 23:19 »
Es geht um die Skies. Magische Relikte gibts da an jeder Ecke und Rüstung +ganzviel ist alles andere als selten.

Offline Skeeve

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #28 am: 6.01.2015 | 23:31 »
von wegen dem Obsidian-Geschoss
Geschoss:
Die Magierin verschießt Obsidian-Projektile. Da das Material unter der Wucht splittert,

wollte ich noch ein Zitat aus dem Fantasy-Kompendium in den Raum werfen:

Zitat
Angriffe mit Knochen verursachen aufgrund ihrer Brüchigkeit und der daraus resultierenden Schrapnellwirkung +1 Schaden gegen ungepanzerte Ziele, jedoch −1 Schaden gegen Ziele mit Panzerung, da die Knochen daran zerbrechen.
(aus dem Text zur Ausprägung Nekromantie)

Könnte man vielleicht so oder ähnlich übenehmen (wegen scharfen Kanten mehr Schaden bei ungerüstet und weniger weils es eben an der Rüstung zersplittert)



... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
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Offline Rowlf

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #29 am: 7.01.2015 | 17:07 »
Das ist ein guter Tipp. Das Fantasy-Kompendium habe ich zwar als PDF, mir aber noch nicht angeschaut. Mann, ist das Regelzeugs von SaWo überall verteilt ...

Offline Slayn

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #30 am: 7.01.2015 | 17:17 »
Mann, ist das Regelzeugs von SaWo überall verteilt ...

Das kommt so ein wenig auf das jeweilige Setting an und dort dann wie konkret und gut ausgearbeitet man die Sachen dort vorfindet.
Gerader die älteren Pinnacle Sachen gehen mir da immer schon etwas gegen den Strich, wohingegen "neuere" Sachen wie Hellfrost oder das schon mal genannte East Texas University erfreulich vollständig daherkommen, dafür aber auf die unsäglichen PPC verzichten.
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Offline Rowlf

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #31 am: 7.01.2015 | 17:22 »
"unsägliche PPC"? Interessant. Für mich ist gerade die PPC das Interessante an SuSk und der Grund, warum mich Hellfrost eher nicht so anmacht. Aber gut, das ist wohl Geschmackssache. Ich mag die Idee, ein Setting "durchzuspielen" und mich dann einem andern zuzuwenden.

Aber mal schauen, eventuell ändere ich ja meine Meinung.

Offline Kardohan

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Re: Ideen für SuSk-Ausprägungen - Drakin-Magier
« Antwort #32 am: 7.01.2015 | 19:17 »
OFF TOPIC:
Hellfrost war einst - vor mittlerweile fast einem Jahrzehnt - auch als PPK geplant, aber der Autor entschied sich letztlich für die Form eines offenen Settings, das viele Spielstile, Geschichten und jahrelanges Spiel unterstützt. Der Autor führt die Spieler bis zu einem gewissen Punkt und läßt sie dann auf die Welt los, die sie nach ihrem Willen formen können und keine "Metaplots" den Handlungsrahmen festlegen.

ETU ist übrigens eine typische Pinnacle-PPC, nur findet man diese in einem extra Buch namens Degrees of Horror.

Beide Settings nicht vollständiger oder unvollständiger als die klassischen, nur basieren sie mittlerweile auf einem gereifteren Regelsystem. Wenn man etwa Rippers (geschrieben für die Revised Edition) und Evernight bzw. Tour of Darkness (für die First Edition) mit heutigen Settings vergleicht, fehlt ihnen natürlich einiges etwa an neueren Regelmechanismen. Und natürlich haben die Autoren gelernt was in ein Abenteuer gehört oder nicht. Aber wegen des Baukastenprinzips der Grundregeln ist es ja kaum ein Problem die fehlenden Mechaniken einzuführen - man muss sich nur Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen sie auf die alte Geschichte haben, wenn überhaupt.

Man kann PPCs mögen oder hassen; SW würde sich bestimmt sich nicht so gut verkaufen, wenn sie sie nicht in ihrem Repertoire hätten. Abenteuer sind es, die ziehen, weniger die Erweiterungen und Regeln, die dagegen das Geld reinbringen.

:btt:

Man sollte generell nicht in anderen Settings wildern, weil sie etwa ein kewles Talent oder Ausprägung beschreiben. Solche Sachen sind immer für den Powerlevel des jeweiligen Settings geschrieben worden und sind in anderen Settings oft ein Killer oder lame. Selbst bei den "universellen" Sachen aus den Companions wäre ich vorsichtig, da sie eigentlich Bausteine für EIGENE Settings sind. Auch hier balancieren sie nicht wirklich gut - und außerdem sind viele der Regeln im Fantasy Kompendium mittlerweile obsolet, da sie etwa Teil der Deluxe Regeln wurden.

Ausprägungen sind hier eine Ausnahme, da sie selten wirkliche Gamechanger an Mechaniken mit sich bringen. Da geht es meist um die Optik, weniger um die Zusatzeffekte die etwa ein Windstoß oder Eis mit sich bringen könnten.
Im Falle der Geschosse aus Obsidian reicht es völlig sie zersplittern zu lassen. Da muss man nicht noch Schrapnelle draus machen oder ihnen wegen ihrer Schärfe +1 Schaden bei nicht-metallischer Rüstung geben. Weniger ist hier einfach mehr!
Wenn du was außergewöhnliches aus ihnen machen willst, dann beschreibe sie als Schwarm handgroßer Flugechsen, die nach ihrem Ziel schnappen bzw. mit Flammen versengen.
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