Autor Thema: [Open Quest] ... erzählt mir davon  (Gelesen 4004 mal)

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Offline D. M_Athair

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[Open Quest] ... erzählt mir davon
« am: 10.01.2015 | 16:37 »
Da ich weiß, dass sich einige hier mehr mit Open Quest auseinander gesetzt haben:
Was kann das System? Was sind seine besonderen Stärken? Gibt es schon Spiel- und/oder Bastelerfahrungen?
Wofür würdet ihr die Regeln hernehmen? Wofür benutzt ihr die schon?

Das Thema hier kenne ich. Mir geht es um basalere Eindrücke.
« Letzte Änderung: 10.01.2015 | 16:42 von Strohmann-Hipster »
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Achamanian

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #1 am: 10.01.2015 | 16:58 »
Ich habe die Regeln nur quergelesen, bin aber mit den meisten Bauteilen vertraut. Falls du Sturmbringer oder Call of Cthulhu kennst, kennst du den Würfelmechanismus (mit W100 unterwürfeln). Proben laufen über Fertigkeitswerte, Basiswerte berechnen sich in der Regel über zwei von sieben Attributen.
Wie bei Cthulhu oder Sturmbringer hat man wenige Hit Points, die auch nicht steigen - ist also durchaus möglich, dass man hier nach zwei Schwerttreffern, die halbwegs ordentlich Schaden machen, unwiederbringlich hinüber ist.
Das Kampfsystem ist Attacke-Parade; vom Lesen der Regeln und von meinen Erfahrungen mit Sturmbringer her vermute ich, dass es hier bei etwas besseren Kampfteilnehmern zu langen Schlagabtäuschen ohne Treffer kommen kann; ist aber in dem Fall finde ich nicht so tragisch, weil jeder Treffer dann in der Regel schon ziemlich entscheidend ist.

Von den anderen BRP/Runequest-Varianten setzt OpenQuest sich vor allem durch das reine Kaufsystem, die stark eingedampfte Fertigkeitenliste (es gibt nur noch eine Fertigkeit für Nahkampf, eine für Fernkampf und eine für unbewaffnet), die Einführung von (allerdings fürs System eher nebensächlichen) Gummipunkten und zuletzt dadurch ab, dass Boni oder Mail auf Würfe nur noch in den Schritten +/-25 oder 50 daherkommen. Dadurch soll wahrscheinlich der oft kritisierten Pseudo-Exaktheit solcher Prozentsysteme entgegengewirkt werden - man steigert seine Werte später auch nur in 5%-Schritten, im Prinzip könnte man die 100er Skala also genausogut auf eine 20er-Skala runterbrechen.

Insgesamt ein sehr basales, konsistentes System mit flexibler Charaktererstellung (keine Klassen, jeder kann alles lernen), das nichts besonders aufregendes bietet, aber gut funktionieren sollte, wenn man mit der Tödlichkeit klarkommt. Was es nicht bietet, sind irgendwelche coolen Sonderfertigkeiten.

Offline Slayn

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #2 am: 10.01.2015 | 17:22 »
Tja, Open Quest / BRP.....
Als rein mechanischer Resolutions-Mechanismus funktionieren die Regeln, sprich, für die Situationen in denen man etwas über neutrale Regeln geklärt haben will, aber wirklich mehr bietet das ganze Gerüst auch nicht. Es ist halt so ein klassischer Fall eines generischen Regelwerks das weder Unterstützt noch Behindert.
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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #3 am: 10.01.2015 | 20:13 »
@ Slayn: Was willst du mir erzählen?
Dass BRP (400 S.) und Open Quest (262 S.) dasselbe sind?

Es ist halt so ein klassischer Fall eines generischen Regelwerks das weder Unterstützt noch Behindert.
Also wie GURPS, HERO System, Savage Worlds, d20 (SRD), PDQ, FATE?
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Offline Slayn

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #4 am: 10.01.2015 | 20:18 »
@ Slayn: Was willst du mir erzählen?

Das du mir OQ ein System vorfindest, das neutral betrachtet funktioniert und Fragen wie "Habe ich das jetzt geschafft, Ja oder Nein?" beantworten kann. Tiefer geht es leider nicht. BRP liefert im GRW noch ein paar ausdifferenziertere Stellschrauben mit, die fehlen halt einfach bei OQ, was den Unterschied in der Seitenanzahl ausmacht.
Vergleicht man OQ mit anderen %-Systemen, etwa WHFRPG 2nd oder den WH40K Büchern, dann merkt man halt auf was für einem basischen Niveau man sich damit bewegt und wie viel Aufwand man noch reinstecken muss um z.B. Genre oder Setting-Spezifika einzubauen.

Etwas zynisch gesagt: Wer bei seinem Auto damit zufrieden ist das es 4 Räder und ein Lenkrad hat, man somit fahren kann, der findet das RSP-Äquivalent mit Open Quest.
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Offline D. M_Athair

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #5 am: 10.01.2015 | 23:18 »
... das hilft schon mehr. Danke.

Dann werde ich mir Open Quest (v2 - Basic Edition) demnächst mal anschauen.
Ich hab genug W100-Spiele, die mir beim Ausbauen helfen können sollten.
Und wenn Newt Newport bei Open Quest ähnlich inspirativ schreibt, wie bei Crypts & Things, dann wäre das ein zusätzliches Plus.


Etwas zynisch gesagt: Wer bei seinem Auto damit zufrieden ist das es 4 Räder und ein Lenkrad hat, man somit fahren kann, der findet das RSP-Äquivalent mit Open Quest.
Das hilft dem Bastler mehr, als das Pseudo-High-End-Fahrzeug, bei dem ständig irgendwas an der Elektronik (oder doch irgendwo anders) Probleme macht und bei dem er herstellungsbedingt nicht an allem schrauben kann. (Vgl. 40K RP oder PF)
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Offline Slayn

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #6 am: 10.01.2015 | 23:27 »
Das hilft dem Bastler mehr, als das Pseudo-High-End-Fahrzeug, bei dem ständig irgendwas an der Elektronik (oder doch irgendwo anders) Probleme macht und bei dem er herstellungsbedingt nicht an allem schrauben kann. (Vgl. 40K RP oder PF)

Das würde ich so nicht stehen lassen. Wenn ich basteln möchte, dann erstelle ich mir, wenn du so willst, ein Pflichtenheft und dann ziehe ich los und suche was von den bisher existierenden Sachen meinen Ansprüchen für das, was ich vor habe, am nächsten kommt und baue darauf auf.
Deiner Anmerkung schwingt ein wenig der Hauch vom Elitären mit, denn du schließt kategorisch Dinge als Unpassend für ein Ziel aus, weil dir der Ist-Zustand nicht zu gefallen scheint.
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Offline Der Nârr

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #7 am: 11.01.2015 | 02:39 »
BRP enthält nicht einfach mehr Stellschrauben, sondern auch mehr (rein optionale!) Regelmodule, um mehr Genres abzudecken. BRP hat z.B. Regeln für Superpowers, Mutationen und 3 Magiearten. Je nach Genre und Spielwelt wählt man daraus die passenden Module aus (und ignoriert die restlichen, also nichts da mit höherer Komplexität). Open Quest hat nur 1 Magieform (mehr in Zusatzbänden AFAIK). BRP deckt auch moderne Welten ab, demzufolge gibt es auch Regelmodule für Laserwaffen, Autos oder Kampfroboter ("Mechas").
BRP ist dadurch natürlich so gesehen weniger zum sofort losspielen geeignet. Es kann aber besser an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, weil es mehr Optionen und Module bereitstellt. Dadurch ist es wiederum einfacher (!) zum losspielen, sobald man diese Module zum Spielen benötigt, die in Open Quest nun mal einfach nicht enthalten sind.
Wenn man quasi generische Fantasy spielen möchte, hat man in Open Quest dafür vieles drin. Aber man stößt schon sehr schnell an die Grenze von Open Quest.

Ob man jetzt BRP, RQ6, Open Quest oder Magic World lieber mag (oder Laundry Files oder Cthulhu oder Legend oder ...) hängt oft sehr stark von Winzigkeiten ab. Ich sehe z.B. nicht, wieso ich ein komplett neues Rollenspiel für "Combat Styles" (RQ6) brauche, wenn ich auch einfach in BRP sagen kann: So, als Kampfskills nehmen wir ab jetzt diese Combat Styles...

Open Quest funktioniert wie die anderen BRP-Spiele sehr gut und profitiert davon, dass es sehr viel Material gibt, dass man relativ leicht anpassen kann. Man kann sich munter bei den anderen Spielen bedienen und sich so sein eigenes Spiel zusammenschustern. Ich sehe allerdings nicht, warum man ausgerechnet Open Quest zur Basis nehmen sollte. Allein wegen der Vollständigkeit der vielen Regelmodule würde ICH immer zu BRP greifen.
Wenn man weiß, dass man nur Fantasy spielen wird (oder historisch), würde natürlich auch RQ oder Open Quest genügen.
Wenn man meint, dass irgendein BRP-/RQ-Derivat eine besonders tolle Regel hat, sollte es normalerweise kein Problem darstellen, diese nach BRP zu importieren.

Ein großer Vorteil von Open Quest ist aber natürlich, dass das PDF kostenlos ist.

Dennoch, für mich war es eines der langweiligsten BRP-Derivate.

Wenn man unbedingt einen Bogen um die größeren/bekannteren Kandidaten machen möchte, würde ich eher Renaissance Deluxe empfehlen. Das basiert zwar sogar auf OpenQuest, aaaber (was ich dann interessant finde) es liefert auch einige eigene Ideen und setzt den Fokus auf "Schwarzpulver-Zeit". Das System liegt dem Spiel Clockwork & Chivalry zugrunde. Es gibt auch ein kostenloses SRD: http://rpg.drivethrustuff.com/product/97426/Renaissance--D100-black-powder-SRD
« Letzte Änderung: 11.01.2015 | 02:45 von Der Narr »
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Achamanian

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #8 am: 11.01.2015 | 09:24 »
Mir gefällt, dass OpenQuest das Minimalprogramm ist. BRP habe ich mir nie zugelegt, vor allem aus einem gewissen Misstrauen gegenüber Chaosium heraus, die in den letzten Jahren in meinen Augen wenig lohnenswertes produziert haben und irgendwie mit Cthulhu auch die regelseitig schlechteste BRP-Variante gepflegt haben, während sie alle anderen abgestoßen haben.
Von einem BRP-System verspreche ich mir auch ehrlich gesagt gar nicht viele Bauteile; dafür ist mir der Regelkern zu "egal"; ich sehe das tatsächlich eher als ein System, das nicht im Weg ist, aber auch nichts tolles macht.

Anregungen, die man sich aus OpenQuest wahrscheinlich für BRP und andere holen kann:
Fähigkeiten haben keine festen Basiswerte, die werden aus Attributen berechnet (ist aber bei den neueren RQs auch schon so).
Nur großschrittige Modifikatoren verwenden, und pro Probe nur einen, nämlich den für die Szene entscheidenden.
Gummipunkte, um Proben zu wiederholen und schwere Verletzungen abzuwenden (und zwar einfach pro SC 2, nicht, wie es in RQ6 etwas verfehlt gehandhabt wird, abhängig vom MA-Wert).

Was mir nicht so gefällt, ist, dass es in der Gratisvariante nur einen Punkteverteliungsschlüssel für den Allrounder gibt, keine für Spezialisten. Dafür muss man sich wohl die kostenpflichtige Deluxe zulegen ...

Offline D. M_Athair

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #9 am: 11.01.2015 | 11:08 »
Warum ich mich erstmal vornehmlich für Open Quest interessiere:
  • Es ist eines der simpelsten BRP-Varianten. Es bietet damit eine gute Grundlage, um mit der BRP-Familie vertraut zu werden.
  • Ich erwarte, dass es sich, ähnlich wie oD&D, leicht modifizieren/anpassen lässt, falls der Bedarf aufkommt.
  • Es ist zum "gleich Losspielen" mehr als andere eignet. (Was für mich relativ relativ wichtig ist.)
  • Es ist die Basis von Renaissance (mit dem ich Dark Streets) zu bespielen plane.
  • Es ist das Regelwerk, das Rivers of Heaven benutzt, das ich für eines von wenigen Science Fiction halte, das bei mir tatsächlich am Spieltisch landen könnte.

Die Chance sich zu verheddern, wie mir das mit Sturmbringer, Elric!, Stormbringer 5th passiert ist, halte ich für relativ gering.
(Da wollte ich verschiedene Elemente aus allen 3 Versionen für meine Version drin haben. Am Ende ist mir das zu viel Arbeit geworden, so dass es das Spiel nie an den Spieltisch geschafft hat.) Und genau deswegen, möchte ich nicht wieder "front loaded" mit d100 basteln.

... auf komplexere Varianten wie BRP, RQ6 oder Trauma Universal kann ich später immer noch umsteigen.
Mit Renaissance habe ich sogar schon den ersten Kandidaten, der dafür eingeplant ist.

... und grundsätzlich zu den d100/BRP-Abkömmlingen: Ich mag grundsätzlich die eher simulationslastige Herangehensweise des Spiels und, dass das Spiel "in-game Taktik" (im Gegensatz zu Regel-Taktik) unterstützt.
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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #10 am: 11.01.2015 | 12:38 »
Ich denke, die Erwartungen sollte das System halbwegs erfüllen. Das System liest sich halt sehr wie ein "Das ist es, worauf wir BRP in unserer Runde eingedampft haben, und jetzt stellen wir euch das zur Verfügung", von daher nehme ich an, dass es sich tatsächlich sehr gut einfach wie geschrieben spielen lässt.

Offline Der Nârr

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #11 am: 11.01.2015 | 12:57 »
@Rumpelspielziel: Zumindest die großflächen Modifikatoren hat BRP übrigens auch. Da wird nur zwischen drei Probenschwierigkeiten (easy, average, difficult) unterschieden. Genauere Circumstantial Modifiers (-15 bis +15% in 5%er-Schritten) sind rein optional. Dazu gibt es auch den Hinweis, dass der SL sich nicht mit genauen und exakten Modifikatoren aufhalten soll, sondern eine grobe Pi-mal-Daumen-Entscheidung treffen solle. Ich meine, man merkt ja auch, ob man viele Umstände hat, die es schwieriger oder leichter machen und kann dann einfach eine easy oder difficult Probe verlangen... Ich beziehe mich auf das grobe gelbe Buch, also das BRP.

@Strohmann-Hipster: Das mit dem Verheddern verstehe ich. Darum nehme ich bei meinem nächsten d100-Spiel BRP als Basis.

Dass BRP (in den meisten seiner Ableger) Ingame-Taktik unterstützt, ist auf jeden Fall ein Punkt, warum ich es auch mag. Das rückt es finde ich auch sehr nah an die OSR-Spiele.

Wie gesagt kann man meiner Meinung nach bei den d100-Spielen eigentlich nichts verkehrt machen. Mir ist noch keines untergekommen, das gar nicht funktionieren würde. Selbst Trauma ist spielbar, wobei ich es für die kompliziertest mögliche Variante halte.
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Offline Slayn

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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #12 am: 11.01.2015 | 13:03 »
Naja, "Unterstützen" ist so eine Sache. Für mich bedingt das, das man auch komplexe Sachverhalte oder Situationen komplett ausformulieren kann und an der front tut sich halt nicht wirklich was. Die Regeln stehen nur nicht im Weg.
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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #13 am: 11.01.2015 | 14:57 »
Naja, "Unterstützen" ist so eine Sache. Für mich bedingt das, das man auch komplexe Sachverhalte oder Situationen komplett ausformulieren kann und an der front tut sich halt nicht wirklich was. Die Regeln stehen nur nicht im Weg.
Sehe ich nicht so. An der Front kann die d100-Fraktion (z.B. Trauma oder noch entferntere Verwandte wie Hârnmaster) wirklich mehr als andere mir bekannte Systeme. Aber wenn du magst kannst du dazu gern ein eigenes Thema aufmachen. Würde mich durchaus interessieren, woran du gedacht hattest. (Hier passt es mMn wenig her, weil ja gerade Open Quest in der Hinsicht wenig bietet.)
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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #14 am: 11.01.2015 | 21:16 »
Off-Topic: Ich merke, dass ein neuer Begriff an mir bislang vorbeigegangen ist. Was meint ihr denn mit Front? Wo kann ich dazu was lesen? Hat doch bestimmt jemand in einem Blog geprägt.
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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #15 am: 11.01.2015 | 22:38 »
OT:
Wäre mir nicht bekannt, dass das irgendwie ein besonderes Wort wäre.
Front ... ganz normal: (Vorder-)Seite.

... das einzige, was vielleicht irgendwie spezieller sein könnte, ist die bei mir damit verbundene Assoziationskette:
Front -> Kriegsfront -> ein Bereich des Spiels, der im (Konkurrenz-)"Kampf" um Spieler/Interessenten, irgendwie gut oder besonders aufgestellt sein sollte.

Slayn mag das anders sehen.
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Re: [Open Quest] ... erzählt mir davon
« Antwort #16 am: 11.01.2015 | 22:53 »
Umpf. Ok. Ich dachte jetzt eher an Front wie in front-end und dachte, dass da bestimmte Systemaspekte gemeint seien ;). Ich kann mir allerdings schlecht vorstellen, was die Vorderseite eines Spiels ist und daher hatte das für mich nicht so recht Sinn ergeben und nahm ergo an, dass da etwas sehr spezielles mit gemeint sei müsse.

Gut aufgestellt finde ich die d100-Spiele allerdings nicht. Ich meine, wenn es um die Durchsetzungskraft gegenüber der Konkurrenz geht, dann beweisen die d100-Spiele zwar Langlebigkeit (anders als OD&D, das ja erst mit dem Old-School-Revival wieder allgemein verfügbar wurde, konnte man d100-Spiele kaum verändert weiter spielen). Aber es bleibt die Durchsetzung in der Breite aus. Sie sind schon was spezielles und nicht für jeden geeignet.
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